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Kategorie: Daddeln

a) Stress. Beruflich und überhaupt. Abends bin ich dann immer so platt, dass ich kaum mehr machen kann als Serien DVDs gucken. Nichtmal lesen tue ich. Naja gut, ab und zu spiele ich auch, aber selbst da eher anspruchslos Mario Kart oder Super Mario Galaxy. Aber das geht bestimmt vorbei. Jedenfalls nehme ich mir vor mal wieder mehr zu bloggen.

b) Mario Kart Wii online zu spielen macht übrigens sehr, sehr, sehr viel Spaß. Sollte ich öfters machen.

c) Ich bin ja immer noch ein bisschen traurig dass „Mord mit Aussicht nicht mehr läuft. Aber dafür hab ich ja vor kurzem gelesen, dass neue Folgen geplant sind. Yeah!!!!! Leider werden sie wohl erst 2012 kommen, aber dafür wohl mit allen Schauspielern.

d) Ebenfalls ausgelaufen ist nun die erste Staffel von Out With Dad. Tolle Webserie, ich kann das gar nicht oft genug betonen. Freue mich auf eine weitere Staffel die ja hoffentlich irgendwann kommen wird. Hoffentlich irgendwann in absehbarer Zeit.

e) Kommen wird auf jedenfall wohl auch die dritte Staffel von Anyone but me. Im Frühling 2011. Nochmal: Yeaaahhhhhh!!!!! Freu mich auch drauf.

f) Meine Chilis wachsen und gedeien weiter, auch wenn eine der Pflanzen etwas kränklig aussieht. Mittlerweile habe ich 7 schöne große Chilis geerntet.

g) Ich bin immer noch mit Dragon Quest IX beschäftigt. Obwohl es dem Spiel doch teilweise an Charaktertiefe mangelt, insbesondere da die Mistreiter ja aus der Box kommen und Sims-like selbst gestaltet werde ohne Hintergrundstory oder ähnliches, ist es doch ein extrem fesselndes Spiel was ich während meiner Zugfahrten nur schwer aus der Hand legen kann. Und da es wirklich sehr umfangreich ist, wird es mir wohl noch einige Fahrten versüßen.

h) Ich lese derzeit das neue Buch von Elizabeth GeorgeThis Body of Death“ – jedenfalls wenn ich denn mal zum lesen kommen würde – das mir meine Freundin geliehen hat. Dickes Buch, englische Sprache, da werde ich wohl noch länger dran sitzen. Aber ich liebe ja generell die Krimis von Elizabeth George und die ersten 40 Seiten sind schonmal sehr viel versprechend.

i) Ich hab schon meinen ersten Lebkuchen gegessen. Ein aus Nürnberg importiertes Meisterwerk der Backkunst das mir eine sehr nette Kollegin geschenkt hat.Schmeckte sehr lecker. Hätte ich mir jetzt im Oktober selbst aber wohl auch noch nicht gekauft.

Ich habe vor kurzem das fantastische Spiel „Dragon Quest V – Die Hand der Himmelsbraut“ zuende gespielt und vor einem Jahr den Vorgänger „Dragon Quest IV – Die Chronik der Erkorenen“ ebenfalls gezockt. Und derzeit spiele ich “Dragon Quest IX – Hüter des Himmelreichs”. Und ich bin total begeistert und dachte mir, meine Begeisterung muss ich einfach teilen. Und zwar hier. Wo auch sonst.
Und am besten mache ich das, indem ich die Spiele mal kurz vorstelle. Und dann mal vergleichen. Und ein wenig Lobpreise.

Kurz vorweg, Dragon Quest ist eine bekannte Fantasy-Rollenspiel Reihe mit rundenbasierenden Kämpfen.
Und ich fange mal mit dem vierten Teil an.

Dragon Quest IV – Die Chronik der Erkorenen (Nintendo DS)

Dragon Quest V ist ein Spiel das ursprünglich 1990 von Enix auf dem NES im Land der aufgehenden Sonne und 2 Jahre später auch in den USA veröffentlicht. In der ursprünglichen Form es hier bei uns in Europa jedoch nie eschienen. Dragon Quest ist in Japan so etwas wie ein Videospiel-Nationalheiligtum mit einem riesigen Hype, entsprechend groß war natürlich auch der Erfolg. 2007 in Japan und dann 2008 in Amerika und auch endlich In Europa wurde das Spiel dann als Remake für den Nintendo DS rausgebracht (vorher gabs noch andere Remakes, aber da wir die hier ja auch nie bekommen haben, lasse ich die mal außen vor).

Dragon Quest läuft in 5 Kapiteln plus einem Remake-eigenem Bonus Dungeon ab, wobei das 5 Level das längste ist und im Prinzip die eigentlich Hauptstory darstellt. Die ersten vier Kapitel dienen dazu eher die Mitstreiter vorzustellen, was mehr oder weniger mittel lange dauert, aber einem dafür mit der Geschichte und den Eigenheiten der Figur vertraucht macht. Ich finde diese Art ziemlich cool, da man so auch einen echten Bezug zu den Nebencharakteren aufbauen kann, ja, sie ein bisschen w ie alte Freunde wirken, wenn man sie dann in der Hauptstory wieder trifft. Normalerweise trifft man Gruppenmitglieder ja nur im Spiel einfach irgendwo – wenn man Glück hat ist da auch eine kleine Story hinter – aber meist nimmt man nur am Rande wahr, was es mit Ihnen auf sich hat, aber so, so hat man sich halt für mehrere Stunden nur auf Sie konzentriert. Aber wenn hatte man da eigentlich?

1. Kapitel: Ragnar Raubein der Ritter
Im ersten Kapitel treffen wir auf den angesehenen Ritter (oder Soldat oder kämpfender Untertan) Ragnar Raubein. Er wird von seinem König ausgeschickt, das Verschwinden von Kindern aus einem anliegenden Dorf aufzuklären und dem ganzen am besten auch auf den Grund zu gehen und gleich das Problem zu lösen. Also macht er sich auf, den Ort des Geschehens zu suchen (gar nicht so einfach) und sich durch Monstermassen zum vermeindlichen Drahtzieher zu kämpfen.
Ritter Raubein ist übrigens, entgegen des Namens, eher lieber Natur, fand ich jedenfalls. Ich meine wer bereitwillig alleine auszieht um kleine Kinder zu retten ….

2. Kapitel: Alena die Prinzessin und Co.
Mein Lieblingscharakter im Spiel ist ja die Alena. Alleine ist Prinzessin des Königreichs Samokswa und aber eher … buschikoserer Natur. Die holde Weiblichkeit die sich am liebsten mit ihren Kleidern beschäftigt scheint sie also eher nicht zu sein. So kommt es auch das Alena zusammen mit dem Priester Kyrill (der auch ein bisschen verschossen in Sie zu seien scheint, aber das ignoriert sie scheinbar) und dem Zauberer Borja auszieht um ein bisschen was von der Welt zu sehen und Abenteuer zu bestehen. Und von denen gibt es doch einige auf dem Weg, bis hin zu der Tatsache dass Sie eine andere Prinzessin retten darf. Nicht nur der Charakter gefällt mir, sondern auch die Hintergrundgeschichte. Aber mehr verrate ich mal nicht.
Kyrill und Borja sind übrigens ebenfalls eigenständig spielbare Charaktere die auch im späteren Spielverlauf wieder zu finden sind. Ich persönlich habe auch Alena und Kyrill fast immer in meinem Team dabei gehabt. Alena ist eine flinke Kampfkünstlerin die öfters mal kritische Treffer erzielt und Kyrill ein doch recht starker Heiler.

3. Kapitel: Torneko der Händler

Wir treffen auf Torneko einem Händler. Lustig an der Sache ist dass ihr im Prinzip auch keinen echten Kämpfer spielt – wie das sonst immer das Fall ist – sondern einen Händler. So ist es Anfang des Kapitels auch eure Aufgabe Dinge zu kaufen und wieder zu verkaufen als Angestellter im örtlichen Waffenshop. Auch als ihr dann loszieht um ein paar Monster platt zu machen scheint das Augenmerk eher darauf zu liegen eine stattliche Beute zu erringen. Lustig und aus meiner Sicht auch relativ abwechslungsreich. Für den späteren Verlauf ist er als Kampfcharakter aber leider zu schwach, wenn auch ganz amüsant.

4. Kapitel: Mina und Maya die Zwillingsschwestern
Die im Showbuisness tätigen Damen Mina und Maya sind Zwillingsschwestern und sind Protagonisten des 4. Kapitels. Mina ist eine Hellseher und Maya eine Tänzerin. DIe beiden ziehen los, um den Tod ihres Vates zu rächen aufzuklären. Maya hat ein paar schöne Wumszauber im Petto, weswegen ich sie auch immer gerne in meiner Runde mitgenommen habe.

5. Kapitel: Die Hauptstory – Die Heldin
Vor dem ganzen Kapiteln gab es einen kurzen Prolog, in dem man sich für ein Geschlecht und einen Namen entscheiden konnte. Ich habe eine Heldin genommen und auf die trifft man nun. In dem Prolog – hab ich vielleicht vergessen zu erwähnen – wird das ganze Dorf der Heldin platt gemacht und nur unsere Heldin (bzw. unser Held) überlebt. Nur so nebenbei erwähnt.

Und dort geht es auch weiter. Wir sind also quasi Heimatlos und fangen bei Null an.
Klares Ziel der Geschichte ist es natürlich die Welt zu retten und den bösen zu besiegen. Dabei treffen wir, wie schon erwähnt, auf die zahlreichen Mitstreiter aus den vorangegangenen Kapiteln. Und natürlich ist man auch besonders außerwählt ud ja, ihr kennt das ja.

Interessant ist auch, das wir schon in den vorigen Kapitel und auch während der Hauptstory auf den Antoganisten stoßen werden, dem guten Saro, der auch mal ein bisschen Profil hat.
Am Ende gibt es dann auch einen großen bombastischen Endkampf mit ihm. Saro ist ein wirklich starker Endgegner (meiner Meinung nach auch einer der Top-Endgegner des Genres) der einem einiges abverlangt.

Kapitel 6: Psaro
Ja, ich möchte gar nicht zu viel verraten, außer, dass ich das Level wirklich sehr gelungen fand und es, abgesehen von noch ein paar schönen Kämpfen, auch die Story weiter bringt und sich die 5 Stunden extra leveln definitiv gelohnt haben.

Auch wenn sich die Story etwas klischeehaft anhört, so ist sie doch toll inszeniert und gut erzählt.Es ist wirlich eine Perle des Genres bzw. der ganzen Videospielindustrie, jedenfalls meiner Meinung nach und rangiert in meiner Lieblingsspielliste relativ weit oben. Jedem der Rollenspiele auch nur ein kleines bisschen was abgewinnen kann, kann ich dieses Spiel nur wärmstens ans Herz legen, denn es ist ein absolutes Must-Have-RPG.

Ich spiele derzeit wieder vermehrt mit meiner Wii. Ich bin eigentlich nicht besonders gut in Jump ’n’ Runs, war es auch noch nie und so richtig gerne spiele ich sie auch nicht, aber New Super Mario Bros. Wii hat mich dann doch gereizt und zwar weil es a) Mario ist und man es über kurz oder lang als Nintendo-Liebhaber ja doch spielen will und b) man es zu zweit spielen kann. Gerade letzteres hat mich dann auch zum Kauf bewogen.

An diesem Wochenende haben wir es dann auch mal zu zweit gespielt. Ich habe im Vorfeld die ersten zwei Level mal probe gespielt, war aber sonst nicht vorbelastet. Meine Freundin hat vor vielen vielen Jahren ganz gerne Super Mario Land auf dem Gameboy gespielt und war zwar ziemlich aus der Übung, die Grundzüge konnte sie aber noch. Das „Wiimote schütteln“ Zeichen verstand sie zwar nicht so recht… aber das gabs ja damals auch noch nicht.
Man hüpft bei dem Spiel dann auch in alt bekannter Mario Manie durch die Gegend, springt auf Schildkröten und in Röhren und versucht ans Ende des Levels zu kommen und dabei noch möglichst viele Münzen mitzunehmen. Das macht wie damals viel Spaß und wie damals verliere ich einige Leben. Zu zweit ist es auch eher um einiges schwerer als leichter. Man steht sich ständig im Weg, schubst sich ausversehen in die Feinde oder Schluchten runter und beim Hüpfen über längere Passagen über Schluchten oder nach oben muss man öfters auf einander warten, wenn der eine es mal nicht geschafft hat und generell ist die es doch deutlicher eine Geduldsprobe als alleine, wo man eher mal durch hüpfen kann. Gerade wenn man wenig Talent hat oder lange nicht mehr gespielt hat.
Aber der Spaßfaktor ist natürlich dennoch um einiges Höher. Und irgendwie ist es auch ganz nett wenn man versucht sich gegenseitig zu helfen während man mit Mario darauf wartet, dass Luigi endlich den Absprung an der richtigen Stelle schafft. Ich glaub mit ein bisschen Übung kriegt man das auch gut hin. Insgesamt, von dem was wir bisher gespielt haben, ein wirklich tolles Spiel …. Mario eben – was ja im Videospieljargon schon fast ein Synonym für Must-Have ist.

a. Wir sind Weltmeister!!!! Yeah! Glückwunsch an die Mädels der U20-Frauennationalmahnschaft. Toll gemacht. Und nächstes Jahr wiederholen wir das mit dem A-Team, wenn ich denn auch dabei bin (also auf der Zuschauertribüne des Stadions). Ganz besonders tolle Leistungen natürlich von Alexandra Popp. Auch wenn es ungewöhnlich ist sie im Sturm zu sehen, beim FCR ist sie ja meistens in der Verteidigung. jedenfalls sehe ich sie da meistens.
b. Die Webserie Anyone but me hat einen Web-a-thon ausgestrahlt um Spendengelder für die dritte Staffel der Serie zu sammeln. Schöne Aktion. Unter anderem kann man Interviews mit den Schauspielern sehen oder die Gruppe beim Scharade spielen.
c. Out with Dad hat tatsächlich die Webisodenlänge stark ausgedehnt. Episode 2 ist 10 Minuten lang und ebenfalls „awsome“. Die Serienmacher interessiert es übrigens wie die Fans die Episoden-Länge gerne hätten. Dafür kann man auf der Seite abstimmen.
d. Ich werde es vermutlich nie richtig benutzen aber ich habe mir in geistiger Übernachtung ein Waveboard gekauft. Das Kind in mir ist manchmal einfach zu laut. Viel zu laut.
e. Ich steh derzeit total auf diese Erdnuss-Schoko-Kekse. Mmmmh, Lecker.
f. Tipp für heute: Drauf achten dass Eier nicht im Rucksack kaputt gehen und dort auslaufen. Ist wirklich nicht angenehm. Tut auch dem iPod nicht besonders gut. Das N95 hat es aber bisher recht unbeschadet überstanden.
g. Ich werde über „Mord mit Aussicht“ gegoogelt obwohl ich das gar nicht hier erwähne. Aber wenn die Leute es schonmal wissen wollen: Mel empfiehlt auf ihrem Blog die heutige Folge von „Mord mit Aussicht“ in der Dorfpolizistin Bärbel wohl auf eine nette Dame trifft. Ich muss zugeben die Serie ist bisher etwas an mir vorbei gegangen, obwohl sich die Idee sehr gut liest. Ich schau es mir auf alle Fälle an, hört sich ja gut an.
h. Ich liebe Fire Emblem, aber manchmal ist es schon anstrengend ein Level 5 mal zu spielen, nur damit alle durch kommen.

3D ist bisher völlig an mir vorüber gegangen. Ich habe weder Avatar noch sonst irgend einen 3D fähigen Film gesehen und ich habe es auch – nur um 3D zu sehen – nicht vor. Es interessiert mich nicht. Schon als Kind fand ich 3D Filme in Freizeitparks eher mäßig spannend. Das hat sich bis dato auch nicht geändert.

Entsprechend verhalten war auch mein Interesse als Nintendo den Nachfolger für den Nintendo DS ankündigte: den Nintendo 3DS.
Aha. Ein Handheld mit 3D? Also ich weiß nicht. Meine anfängliche Begeisterung hielt sich daher Anfangs eher in Grenzen. Bis ich die ersten Spieltitel hörte die auf dem Gerät erscheinen sollten und die ersten Videos sah.

Ein Remake von The Legend of Zelda: Ocarina of Time. Das Über-Spiel auf dem N64. Ein neues Kid Icarus (Trailer, Preview auf planetds.de). Und ein neues Paper Mario. PAPER MARIO!!! Hach, bin ich aufgeregt …. schön ….

2010 23 Apr

Die Handyfrage

Abgelegt unter: Daddeln | RSS 2.0 | TB | Tags: , , , , , | 8 Kommentare

Mein Handyvertrag läuft Mitte nächsten Monats aus. Ich hatte damals (sprich: Vor zwei Jahren) meinen Vertrag mitten in meiner Diplomarbeitsphase verlängert und keine Lust (bzw. eher keiner Zeit) gehabt, mich um so Dinge wie Tarife, Handys etc. im Vorfeld zu informieren. Im Laden habe ich mich dann, recht spontan, direkt vor Ort für ein N95 samt Zeitkontigentsvertrag entschieden. Ich finde das N95 ist auch ein wirklich schönes Handy. Davor hatte ich meistens irgendwelche gebrauchten Geräte, die ich entweder geschenkt bekommen habe oder mir sehr günstig bei ebay ersteigert hatte. Da war das N95 als echtes Smartphone natürlich ne andere Liga. Und damals noch hochmodern. Heute muss ich ja immer rechtfertigen, wieso da nichts passiert wenn man auf das Display drückt. Dass das N95 kein hochauflösenden Touchdisplay hat stört mich eigentlich nicht besonders. Was mich allerdings stört, sind die altersbedingten Mangelerscheinungen des Geräts. Irgendwie sind die Teile ja scheinbar so gebaut dass sie nach spätestens 2 Jahren gebrauch langsam aber sicher den Geist aufgeben. Also muss bald mal ein neues her. Und diesmal habe ich auch mehr Zeit … aber ob das so gut ist?

Wenn man heutzutage an Handys denkt, denkt man ja eigentlich grundsätzlich zuerst an das iPhone. Ich gebe zu, ich hätte es auch gerne. Aber nehme ich dann einen Tarif beim pinken Riesen? Und wenn ja welchen? Oder fahre ich bei meinem Holland Urlaub einfach mal rüber nach Belgien und kaufe mir dort günstig eins? Was ist aber dann, wenn das Teil kaputt geht? Muss ich dann ständig nach Belgien fahren? Wenn ich nicht zum großen T gehe, bleibe ich dann bei o2 oder wechsel ich lieber?
Und eigentlich ist das iPhone ja auch unnötig. Ich könnte auch ein schönes HTC mit Android nehmen. Oder ein Nokia. Ich war mit Nokia ja sehr zufrieden, da könnte ich ja auch das N97 oder das N900 nehmen. Andererseits will ich ja auch gerne Spiele haben, immerhin habe ich mir das N95 damals auch wegen N-Gage geholt (jaja, ich weiß … N-Gage). Und für Spiele eignet sich ja immer noch das iPhone am besten … Aber eigentlich habe ich auf dem DS und der PSP ja schon genug Spiele für Unterwegs …

Oder behalte ich das schwächelnde N95 und besorge ich mir erst einmal ein Netbook? Und nehme ich dann eins mit XP oder mit Win 7 …. Oder einfach einen iPod Touch.

Hach, alles nicht so einfach. Irgendwelche Tipps? Hilfestellungen? Erfahrungsberichte?

… bis der neuste Zelda Teil für den Nintendo DS rauskommt. Ich freu mich. Ich mochte ja schon den vorherigen mit dem Schiff und dem Stundenglass (The Legend of Zelda: Phantom Hourglass). Ich fiebere der Veröffentlichung ja auch schon seit der Ankündigung auf der diesjährigen GDC drauf.

Dieses mal gehts ja in “The Legend of Zelda: Spirit Tracks“ mit dem Zug durch die Lande. Als regelmäßige Bahnfahrerin fühle ich mich da bestimmt wie zuhause. Der neuste Zelda Teil ist auch zugegebenermaßen das erste Spiel dass ich wirklich vorbestelle. Das liegt zum einen daran dass ich es wirklich gerne pünktlich zum 11.12. haben möchte, zumanderen gibt es bei Vorbestellung zwei Figuren umsonst und zwar einmal den Link und einmal das Phantom. Also mir hätte Zelda (oder Tetra) oder Epona ja besser gefallen, so ein Fan des Phantoms bin ich eigentlich nicht, aber was solls, dafür gibts ja wenigstens Link.

Und, hats noch jemand vorbestellt bzw. holt es sich gleich zum Verkaufsstart?

Ich habe am Wochenende für einen kurzen Moment noch mehr gestrahlt als ohnehin schon. Grund dafür, war eine News-Meldung, derzufolge Square Enix eine Fortsetzung von Lufia plant (Quelle: planetds.de). LUFIA. LUFIA!!!!

Also ich weiß nicht wer von euch Lufia kennt, aber aus meiner Sicht gehört (zumindestens der SNES Teil der hierzulande erschien) zu den tollsten Rollenspielen die ich jemals in meinem Leben gespielt habe. Wenn ich nach meinem Lieblingsspiel gefragt werde, antworte ich auch grundsätzlich immer Lufia. Es ist einfach ein fantastisches, zeitloses Rollenspiel mit einer stimmungsvollen Story, tollem Gameplay, schönen Rätseln, schöner Musik … da stimmt einfach alles.

Also ich hoffe sehr stark dass es bald rauskommt und vor allen Dingen auch in Europa, was leider noch nicht bestätigt wurde. Lufia!!! Hach! Schön! Ich liebe meinen DS …. hach …. Lufia ….

Als Linux-User fühlt man sich im Bereich Videospiele ja ziemlich stiefmütterlich behandelt. Kaum ein kommerzielles Spiel dass es auf die Plattform schafft und auch gute Open-Source Spiele gibt es nicht zuhauf. Wer am Computer spielen will, wird also nicht unbedingt Linux als einziges Betriebssystem nutzen wollen. Da ich eine Hand voll Konsolen und Handhelds habe macht mir das wenig aus, ich spiele also kaum am Rechner (abgesehen von Battle of Wesnoth und ab und zu Widelands).

Durch Zufall bin ich vor einigen Tagen auf World of Goo aufmerksam geworden. Und zwar nicht (nur) weil dass Spiel wirklich großartig ist und scheinbar schon zig Preise gewonnen hat, nein, weil das Spiel 1 Jahr alt wurde und Geburtstag feiert. Und da habe ich eher zufällig auch gesehen dass es das Spiel nicht nur für Windows, Mac und Wii gibt, sondern auch für Linux. Und da World of Goo Geburtstag hatte, hat der Entwickler 2D Boy ein Geburtstagsangebot gemacht, welches das Spiel für den Preis anbot den man bezahlen wollte. Egal ob nun 1 US-Dollar oder 30 US-Dollar. Für gewöhnlich gibt es das Spiel übrigens für 20 US-Dollar zu haben. Ich fand das Angebot ziemlich cool und da ich eh so wenig Spiele auf dem Rechner habe, dachte ich mir, bezahle ich mal ein paar Euro und hols mir.

Ich hab also per Paypal eine Geldzahlung in Auftrag gegeben. Kurz darauf kam dann auf die Paypal E-Mail Adresse eine Bestätigungs- E-Mail mit dem Link zu den Downloads. Für Linux gab es drei verschiedene Möglichkeiten, ich habe mich für die unter Ubuntu einfache Debian-Paket Variante entschieden. Also Datei heruntergeladen, Doppelklick, Installation gestartet, fertig. Total easy. Danach befand sich dann das Spiel unter Ubuntu dann auch ganz normal unter den Spielen.

Ich hab das Spiel auch gleich gestartet. Ich muss zugeben ich war bezüglich der Performance etwas skeptisch, da ich eine eher ältere Gurke als Computer habe. Zwar konnte ich die Systemanforderungen einhalten, aber bei Spielen ist dass dann ja manchmal schon etwas ruckelig. Ich war dann aber letztendlich positiv überrascht, dass alles ruckel- und störungsfrei funktionierte. Die Musik lief 1-a durch, keine Aussetzer und auch beim Spiel hat es bisher nie gehakt.

Vom Spiel selbst habe ich bisher nur die ersten 5 Level durchspielen können. Und ich muss sagen: Es macht wirklich super viel Spaß. Es sind so kleine puzzlige Kniffelaufgaben die etwas Geschick und Mitdenken erfordern. Und das zu einem wirklich schönen Hintergrund. Zu wirklich schöner Musik. Wieso habe ich das Spiel nicht schon vorher entdeckt? Zum Beispiel auf der Wii. Aber nun hab ich es ja für Linux. Da wird der PC nun doch mal zu mehr als Texte schreiben, Musik hören und Internet benutzt.

Ich kann das Spiel auch nur wärmstens empfehlen. Die Aktion wurde übrigens, wie ich heute auf Zockwork Orange gelesen habe, bis zum 25. Oktober verlängert. Also wer es noch nicht hat, hier ist die Gelegenheit nochmal ein richtig cooles Spiel für alle gängigen PC-Systeme zu ergattern.

Ich nehme es mal vorweg, es geht hier natürlich nicht um eventuelle Kneipentouren und die Suche nach … ähm ja … Nein, es geht viel mehr um das Spiel „Monster Hunter Freedom Unite“ beziehungsweise um das Phänomen „Monster Hunter“ ansich.

Monster Hunter sagt hier vielen vielleicht nicht so viel und ich schätze auch Videospieler sind nicht unbedingt alle mit dem Spiel in Berührung gekommen. Jedenfalls hierzulande. In Japan ist das ganz anders. GANZ anders. Da ist das Spiel regelrecht Kult. Jedenfalls wenn man sich so die Verkaufszahlen anschaut. Da verkauft sich Monster Hunter nämlich auf der PSP wie geschnitten Brot.

Zu dem Thema gibt es auch einen sehr lustigen „Official Phenomenon Trailer“ auf youtube zu bestaunen, in der ein Engländer versucht Monster Hunter zu erklären. Wirklich nett gemacht.

Monster Hunter bzw. Monster Hunter Freedom ist so eine Art …. Action Rollenspiel. Wobei es eigentlich wenig Story hat (jedenfalls ist mir noch keine untergekommen) wie bei einem gewöhnlichen Rollenspiel, sondern eher das ausführen von Missionen beinhaltet. Und in diesen Missionen jagt man Monster. Wie der Name im Prinzip schon impliziert. Das ist komplexer und schwieriger als man denken mag. Man hat eine größere Auswahl an Waffenkategorien und muss dann, je nach Mission, ein oder mehrere Monster jagen. Es gibt auch Missionen wo man bestimmte Gegenstände finden muss oder Schätze sucht. Und nebenbei sammelt man halt auch jede Menge Items um daraus eine bessere Rüstung zu basteln. So ein Monster zu finden, lahm zu legen ohne gefressen zu werden und dann auch als Beute kampfunfähig zu machen, dauert dann auch tatsächlich so seine Zeit und ist nicht in einer halben Minute abgefrühstückt.

Der aktuellste (jedenfalls hierzulande) Teil der Serie heißt „Monster Hunter Freedom Unite“ und ist erhältlich für die Playstation Portable. Nach einem sehr ausführlichen und guten Tutorial kann man sich dann als Jäger bzw. Jägerin auf machen um Missionen zu bestehen. Dass kann man entweder im Single Modus machen oder gemeinsam mit bis zu vier anderen. Gemeinsam mit andere geht in der Regel nur ad hoc, das heißt, man muss mit den anderen in einem Raum sein. Dazu muss man erst einmal Menschen kennen die eine PSP besitzen, das Spiel haben, in der Nähe wohnen und gewillt sind mit einem zu spielen. Soll aber sehr sehr lustig sein. Es gibt dann noch die Möglichkeit über die Playstation 3 mit der PSP online gegen andere zu spielen, aber dazu benötigt man auch erstmal eine PSP. Oder über ein Programm Namens XLink Kai, was aber wohl recht kompliziert einzurichten ist.

Wer niemanden kennt der kann natürlich auch im Singleplayer spielen. Das ist allerdings, zumindestens am Anfang, nicht so sehr leicht. Am Anfang weil man natürlich noch nicht so viele Items hat und auch noch nicht die Erfahrung mit der eingesetzten Waffe sammeln konnte.

Ich habe mir auch „Monster Hunter Freedom Unite“ gekauft. Habe das Tutorial gespielt und muss sagen dass das schon ein wirklich schickes Spiel ist. Für eine Handheldversion sieht es fantastisch aus. Es hat schöne Musik, es ist extrem umfangreich … und erst einmal schwer. Zumindestens für mich so als Anfänger im Singleplayer. Aber aller Anfang ist ja bekanntlich schwer und so muss ich wohl noch ein bisschen üben. und üben. Und sammeln. Und jagen. Und sammeln ….

Und dabei verstehe ich schon was die Japaner an dem Spiel finden. Auch wenn ich es jetzt nicht so hypertoll finde dass ich davor stundenlang vor dem Geschäft stehen müsste um eines der ersten Exemplare zu bekommen. Aber es hat durchaus etwas fesselndes. Ein undefinierbarer Sucht- und Spaßfaktor der einen dazu treibt immer weiter spielen zu wollen. So ein bisschen Sammlertrieb. Und ich kann mir auch gut vorstellen dass es zu mehreren noch mehr Spaß macht.

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