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Archiv: Melissa Good

a.) Wie die Zeit vergeht. In der Frauenfußballbundesliga hat bereits die Rückrunde begonnen. Und wir haben bisher noch kein einziges Spiel live sehen können. Das müssen wir unbedingt noch beheben. Irgendwann. Demnächst. Duisburg ist leider etwas abgeschlagen hinter Turbine und Frankfurt, aber es liegen ja noch ein paar Spiele vor uns. Und das erste Spiel der Hinrunde in Leverkusen haben Sie ja schon mal gewonnen. Und in der Champions Leauge sind sie auch im Viertelfinale.

b.) In Großbritanien gibt es eine neue Serie über eine Gruppe von lesbisch lebender Frauen in Glasgow. Youtube, Afterellen, eurOut und Co. machen es ja möglich die Serie „Lip Service“ über Clips und vor allem Recaps mit zu verfolgen. Ich find Laura Fraser, die Cat spielt, ja süß. Die kenne ich ja aus Nina‘s Heavenly Delights. Franki, gespielt von Ruta Gedmintas, erinnert stark, aber so richtig stark an Shane aus The L-Word. Nur in blond. Hat auch eine scheinbar eher undurchsichtige Familiengeschichte und scheint so der Frauenschwarm der Serie zu sein, dem es schwer fällt sich langfristig zu binden, wovon insbesondere Cat – ihre Ex-Freundin, wohl ein Lied singen kann. Ein Lied was wohl ihre augenblickliche (sehr heiße) Flamme, Polizistin Sam (gespielt von Heather Peace) nicht so gerne hört. Ich weiß auch gar nicht was die noch so an Frankie hängt, ich finde die Polizistin ja definitiv besser. So von dem was ich bisher mit bekommen habe. Und die gemeinsame Freundin Tess (playes by Fiona Button), eine erfolglose Schauspielerin, und hat augenscheinlich nicht das richtige Händchen für Frauen, jedenfalls greift Sie da regelmäßig daneben. Nette Serie, ich hoffe die gibts dann auch bald auf DVD (mit Untertiteln – die Schotten haben ja nenn recht starken Akzent), aus den UK kann man ja auch recht bequem importieren und den passenden Regionalcode haben die Scheiben dann auch gleich. Oder noch besser, bald im deutschen TV. So um mal einen Wunsch zu äußern.

c.) Ich sollte mir echt angewöhnen auf meinen Zugfahrten was zu trinken mit zu nehmen. Insbesondere wenn ich vorher mit meiner Freundin Badminton gespielt habe.

d.) Portia DeGeneres (formaly known as Portia de Rossi), Ehefrau von Ellen DeGeneres, hat ein Buch über ihren Kampf gegen die Magersucht geschrieben und geht jetzt für die Promo damit durch die Talkshows. Was insbesondere bei ihrer Ehefrau, die ja auch eine solche Show hat, zu wirklich süßen Szenen geführt hat. Bei Mels neuem Blog Rosalie und Co. habe ich dazu auch einen schönen Beitrag gefunden. Lesenswert. Also der Beitrag, das Buch vermutlich auch.

e.) Ich lese immer noch den aktuellen Roman von Elizabeth George „This body of death“. Ich sagte ja, das dauert noch. Irgendwie ist das Buch zu schwer zum einfach-so-mitnehmen und dann ist ja auch alles auf englisch …. ja. Ich muss aber zugeben das ich parallel noch einmal „Tropical Storm“ von Melissa Good als eBook gelesen habe und mittlerweile auch schon „Hurricane Watch“ angefangen habe. Gut, die Bücher sind auch auf englisch, aber irgendwie …. leichter zu verstehen. Übers eBook lesen auf dem Android habe ich dann auch hier berichtet.

f.) Nebenbei höre ich derzeit als Hörbuch „Drachenglanz“, den vierten Band der Fantasy-Reihe „Die Feuerreiter seiner Majestät“ von Naomi Novak. Ich bin jetzt nicht der größte Fantasy Fan, aber ich mag die Reihe ganz gerne und es ist mal ganz nett so nebenbei.

g.) Der Winter hat noch gar nicht angefangen, aber ich habe dennoch schon die Nase voll davon. Irgendwie ist alles wieder so kalt und nass und so schnell dunkel … ne, also …. und dann soll es diesen Winter ja auch nochmal kälter werden als im letzten Winter …. neee … Sommer ich vermisse dich.

h.) Bei den Damen von Desperate Housewives haben sich gerade Robin und Kathryn gefunden. Süßes Pärchen die beiden. Die Folge nächste Woche habe ich im März – als ich in New York war – im amerikansichen Fernsehen gesehen. Schöne Folge. Ich freu mich.

Seit einiger Zeit habe ich endlich ein neues Handy – oder Smartphone wie das ja auf neudeutsch heißt. Nachdem mein altes N95 von Nokia immer mehr Ausfälle hatte, habe ich mir im Zuge meiner Vertragsverlängerung ein schönes HTC Desire mit Android Betriebssystem geholt. Eine Entscheidung die ich bisher auch nicht bereut habe. Das Desire ist wirklich ein schickes Ding und Android als Betriebssystem gefällt mir auch. Ich bin mittlerweile viel mobil online unterwegs und möchte den Komfort den so ein Smartphone mit sich bringt nicht mehr missen. Und Android im besonderen bietet viel Komfort. Bei Tools oder Programm-Wünschen – auf neudeutsch ja auch Apps genannt – bleibt fast kein Wunsch unerfüllt. Mittlerweile gibt es über 100.000 Apps im Android Market. Viele davon (auch viele sehr gute) sind auch kostenlos zu haben.
So z.B. habe ich auch meine Idee, eBooks auf dem Desire lesen zu können, umgesetzt. Ich finde generell die meisten eBook Reader noch zu teuer und gerade im deutschsprachigen Raum (dank Buchpreisbindung) sprechen mich Kindl und Co. eigentlich noch nicht wirklich an, aber für zwischendurch im Zug mal eine Runde lesen oder an der Bushaltestelle… ja dazu eignet sich meiner Meinung auch ein Handy. Zumal das Desire ein wirklich schönen großen und hellen Bildschirm hat.

Nach ein wenig Recherche mit Tante Google habe ich dann den FBReader als Programm für mich entdeckt. Der FBReader unterstützt das gängige epub und eine Menge anderer Formate, unter anderem auch HTML. Das Programm ist leicht zu bedienen und sieht gut aus. Man kann die EBooks sogar im Nachtmodus in weiß auf schwarzer Schrift anzeigen lassen. Nun brauchte ich also nur noch EBooks. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten.

Die erste und auch einfachste Möglichkeit ist, man greift auf OPDS Kataloge (Open Publishing Distribution System) über FBReader zu und lädt Bücher dort einfach über Netz aufs Handy. Entweder nutzt man die bereits eingespeicherten Kataloge oder man fügt einfach per URL eigene Kataloge hinzu, wie man das z.B. mit der Project Gutenberg-Bibliothek machen kann. In den Katalogen kann man dann in Kategorien suchen oder einfach eine globale Suche starten. Auf diese Art gibt es sowohl kostenpflichtige Bücher, als auch kostenlose Bücher wie frei erhältliche Klassiker oder Werke von Künstlern die ihre Werke einfach so zur Verfügung stellen.

Die zweite Möglichkeit ist, ein bestehendes Dokument in eine epub Datei umzuwandeln. So habe ich z.B. meine Datei von dem frei erhältlichen Bücher „Hurricane Watch“ und „Tropical Storm“ von Melissa Good von einer Word-Datei als epub Datei konvertiert. Das habe ich unter Ubuntu mit Hilfe des Programmes calibre gemacht. Was auch super funktioniert hat. Man kann unter calibre die Ansicht einstellen und z.B. auch ein Cover einfügen.

Das Lesen ist dann auch bequem, man blättert einfach durch das schieben der Seiten mit dem Finger auf dem Display weiter oder blättert – sofern man die Option aktiviert hat – über den Lautstärkeregeler weiter. Das Schriftbild war – zumindestens bei mir gut zu lesen und so konnte ich dann auch in Bus und Bahn und Abends kurz vorm Schlafen gehen der Geschichte um Dar und Kerry folgen, die ich übrigens jedem ans Herz legen kann, wenn man den sehr romantische Geschichten mag. Im 31-Tage – 31 Bücher Stöckchen habe ich von „Tropical Storm“ auch einmal berichtet. Auf englisch gibt es die Bücher, wie schon erwähnt, kostenlos.

Der Reader hat mich jetzt zwar noch nicht davon überzeugt demnächst einen großen E-Book Reader zu kaufen, aber so für zwischendurch hat mir das schon gefallen. Und es gibt ja viele gute frei erhältliche Werke von unbekannten Künstlern (oder schon sehr lang verstorbenen). Aber letztendlich bleibe ich doch erst einmal beim Papierbuch.
Wie sieht es mit euch aus? Habt ihr schon Erfahrungen mit EBooks gemacht oder ist das gar nix für euch?

Ich bin mir bei dieser Frage nicht ganz sicher, was mit „Ideal“ gemeint ist. Soll ich meinen idealen Buchcharakter finden oder den idealen Menschen in einem Buch. Das sind nämlich durchaus zwei verschiedene Dinge. Der Buchcharakter muss Ecken und Kanten haben, er sollte Probleme haben, aber nicht übermächtig viele, er sollte lieben können, aber das darf ihn nicht in den Schoß fallen. Er sollte falsche Entscheidungen treffen, die aber dennoch logisch sind und er muss sympatisch und nett sein und im Grunde seines Herzens ein netter Typ. Oder eine nette Frau, ich habe mal völlig politisch unkorrekt in der männlichen Form geschrieben. Das sind nicht unbedingt ideale Dinge, aber halt etwas was es spannender macht.

Ich wähle von daher mal den Mittelweg und sage Kerry Stuart aus „Tropical Storm“ vom Melissa „Missy“ Good. Melissa Good schreibt Xena Fan Fiction und hat dort auch eine sehr sehr große Fan Base. Sie selbst hat auch das Drehbuch für zwei Xena Folgen in der letzten Staffel schreiben dürfen. „Tropical Storm“ ist, was jetzt nicht verwunderlich ist, ein Über Fan Fiction (in diesem Fall Fan Fiction die nicht direkt mit der Serie zu tun haben, aber z.B. Charaktere etc. benutzen) von Xena. In dem Werk geht es um Dar und Kerry, zwei Managerinnen in einer IT-Firma in Miami. Charakter und Aussehen von Dar und Kerry ähneln sehr stark denen von Xena und Gabrielle und – ich greife etwas vorweg – die beiden finden auch später – im romantischen Sinne – zueinander (Stichwort: Seelenverwandte). Kerry ist dabei das Ebenbild von Gabrielle und wie die Bardin ist Kerry auch ein sehr mitfühlender, offener und freundlicher Mensch der es schafft die eher ruppige Dar in doch angenehmere Bahnen zu lenken. Dabei lässt sich Kerry auch nicht alles gefallen, hat ihre Makel und Fehler und ja … ist im ganzen ein extrem liebenswerter Charakter.

„Tropical Storm“ (und die nachfolgenden Bücher) kann man übrigens kostenlos auf der Homepage der Autorin lesen. Oder man kann sich die englische Ausgabe bestellen oder die etwas teureren deutschen Übersetzungen. Das man ihre Bücher aber kostenfrei lesen kann finde ich schon einmal klasse und zeigt, dass die Autorin ihrer Fanbase, nämlich der Internetcommunity die ihre Fan Fiction gelesen hat, scheinbar treu bleibt.

Ich fand „Tropical Storm“ als Buch auch immer toll, habe es auch schon mehrfach durchgelesen und empfehle es immer wieder gerne weiter. Das nachfolgende Buch habe ich auch noch gelesen, ebenfalls sehr schön, die darauf folgenden kennt nur meine Freundin (dafür aber alle … ich muss das dringend mal nachholen … hat wer Zeit für mich über?).
Ein kleiner Wehmutstropfen ist leider, dass Dar und Kerry wohl im Laufe der späteren Bücher relativ „perfekt“ werden, ihre Liebe eher auch makelos und ewig ist (wenn auch nicht so schlimm wie bei anderen Schmonzetten *hust* Twilight *hust*). Spannend *gähn*. Aber gut, gefällt den meisten sicherlich auch, ich finde es zum lesen dann aber irgendwann langweilig. das erste Buch ist aber definitiv nicht so.

31 Tage – 31 Bücher

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