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Kategorie: City-Viewing

Vor nicht allzu langer Zeit war ich ja im Urlaub gewesen und wie schon angekündigt wollte ich auch ein paar Zeilen darüber schreiben. Ich mein, wozu hat man sonst nenn Blog.

Also wir waren weg, weit weg, in der großen Weltmetropole New York City. Damals als es noch keine Aschwolke gab.
Es ist ja schon ein bisschen Mainstream nach New York zu fliegen. Gefühlt war ja jeder schon einmal da (ich bin ja dafür dass nächste mal muss es so etwas ausgefallenes wie Maine oder so sein), aber dafür hat die Stadt als großer Touristenmagnet auch viel zu bieten. Abgesehen davon ist sie groß, laut und bunt. Für so kurze Zeit ist das auch mal ganz nett. Und halt aufregend.

In New York gibt es natürlich viel zu sehen. Wir haben uns dabei eigentlich auf die Hauptattraktionen konzentriert. Die kann man mit dem NY Citypass ganz gut abgrasen, in dem man umgerechnet nur die Hälfte für folgende Attraktionen zahlt:

  • Guggenheim Museum
    War leider zu der Zeit in der wir da waren im Umbau, so dass man nur ein paar Räume begehen konnten, aber die Tannhauser Sammlung konnte man z.B. schon sehen.
  • Metropolitan Museum of Art
    Hat mir persönlich ja am besten gefallen, so alleine von den Ausstellungsstücken her.
  • American Museum of Natural History
    Riesiges Museum mit allerhand zum anschauen. Wir haben an einer netten kostenfreien Führung teilgenommen (super nett, allerdings schwer verständlich da nur auf englisch). Und ja, kann man mal gesehen haben.
  • Museum of Modern Arts
    Interessant, aber nicht so meins. Gerade die Sonderausstellung war doch sehr … ja … moderne Kunst eben. Muss man mögen, oder auch nicht.
  • Schiffsfahrt
    Einmal halb um Manhatten rum. Windig und kalt, aber so hat man halt die Möglichkeit viele Fotos zu machen.
  • Empire State Buildung
    Für die Fotos von oben. Wenn man morgens hingeht ist es auch nicht so voll.
  • Morgens auf dem Empire State Building

    Natürlich haben wir auch viel mehr gemacht. Ein Gang über die Brookly Bridge, Shoppen in SoHo, Spaziergang im Central Park (meine bessere Hälfte war auch joggen, das hab ich mir dann aber verkniffen), bummeln auf dem Time Square (naja, das war eher so ne tägliche Angelegenheit). Weiter will ich euch natürlich nicht langweilen, denn wen interessieren schon die zahlreichen Kirchen und Gebäude die wir noch gesehen haben.

    Central Park

    Toll war für mich ja, dass es an fast jeder Ecke so ein Wägelchen gab, sogenannte Delis, die morgens Frühstückskost in Form von (großen) Donuts, Bagles, Tee oder Kaffee für wenig Geld anbieten und ab Mittags gibts da dann Donuts und andere Leckereien.

    Ebenso nett war, dass an fast jeder Ecke eine bekannte Coffeeshop-Kette zu finden war. Da haben wir dann auch gerne mal ein Päuschen gemacht, so zum kurz entspannen und genießen. Die Auswahl der Nicht-Kaffee Getränke war etwas anders als hier, so gab es zum Beispiel einen Green Tea Late. Schmeckt übrigens genauso wie er aussieht. Mein Fall wars nicht, aber meine bessere Hälfte fand es wohlschmeckend.

    Green Tea Latte

    Das Wetter war von fantastisch sonnig, über Dauerregen bis hin zu kalt, aber ertragbar. Relativ wechselhaft. Also auch nicht viel besser als hier. Wir sind meistens mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren oder halt gelaufen. Da wir in der Upper West Side von Manhatten nächtigten kamen wir auch immer ganz gut in die Stadt.

    Alles in allem war es ein wirklich schöner, wenn auch sehr anstrengender Urlaub. den ich nicht missen möchte. Gerne hätten wir noch ein Baseballspiel der Mets gesehen und das nächste mal würde ich auch gerne etwas mehr aus Queens und Co. angucken (das ist dann auch gleich weniger Mainstream … vielleicht muss ich doch nicht nach Maine um was ausgefallenes zu berichten), aber insgesamt haben wir eigentlich auch das gemacht was wir machen wollten. Schöne Stadt. Nur eben ein bisschen zu groß, zu laut und zu bunt.

2009 22 Sep

Wolkenimpression

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Ein letzter Post zu meinem vergangenen Trier-Luxemburg-Trip Anfang September. Wie einige vermutlich wissen ist die Gegend um Trier ja ein wenig …. hügelig. So als Stichwort: Eifel. Das sah im Zusammenhang mit den Wolken die es ja doch recht häufig am Himmel gibt recht interessant aus. Da hingen dann die Wolken so tief (bzw. die Landschaft war so hoch), dass die Wolken im Prinzip fast auf Augenhöhe zu seien schienen.

Einmal waren wir auf einem kleinen Berg, von dem man recht gut auf Trier runter blicken konnte. Beziehungsweise hätte runter blicken können. Wenn da nicht die Wolke gewesen wäre. In der man mitten auf dem Weg zur Bergspitze auch komplett drin stand. Also auf einmal alles nebelig, wohingegen es unten relativ klar war und oben auch. Ist urig wenn man so eigentlich aus dem flachen Norddeutschland kommt.

Blick durch die Wolke

Als wir in Trier waren und Luxemburg besucht haben, haben wir logischerweise nicht nur Luxemburg gesehen, sondern auch Trier. Trier ist bekannt als die „älteste Stadt Deutschlands“. So alt dass sie als richtige Stadt tatsächlich 16 Jahre vor Christi Geburt gegründet wurde.

Und das römische Erbe dieser Stadt sieht man dann teilweise auch in recht eindrucksvollen Bauten. Ich muss zugeben man war tatsächlich ein wenig an die Serie „Rome“ erinnert, die ja kurz vor dieser Zeit spielt. So hat Trier dann auch eine ganzen Hand voll (eigentlich eher zwei Hände) von Sehenswürdigkeiten die zum UNESCO Welterbe gehören. Als Beispiele seien da genannt die Kaiserthermen (die in dieser Funktion als römische Badeanlage gar nicht in Betrieb genommen wurden, sondern später als Kaserne waren), die Porta Nigra oder das Amphitheater.

Also es gibt eine Menge zu sehen und das lohnt sich. Neben den ganzen Sehenswürdigkeiten hat Trier auch eine hübsche Innenstadt die sich durchaus mal für einen kleinen Einkaufsbummel anbietet. Aber zurück zu den Sehenswürdigkeiten. Da es eine Menge zu sehen gibt, empfehle ich auch an einer Stadtrundfahrt/Stadftführung von der Touristeninformation oder einem anderen Veranstalter teilzunehmen. Da weiß man auch gleich was man da sieht und kennt die Hintergründe. So wirkt das ganze gleich lebendiger. Wir haben dass jedenfalls gemacht und hatten auch das Gefühl Trier dann später klüger zu verlassen. Oder, wenn man lieber alles für sich liest, man holt sich einen guten Stadtführer wo was drinne steht.

Ich fand die Stadt jedenfalls sehr sehr schön und würde sie gerne irgendwann wieder einmal besuchen.

Die Kaiserthermen in Trier

Unterirdischen Gänge in den Kaiserthermen

Die Porta Nigra bei Nacht (Trier)

Oh, und noch ein Tipp. Jeden ersten Sonntag im Monat haben einige Museen, wie zum Beispiel das „Stadtmuseum Simeonstift Trier“ gleich neben der Porta Nigra, freien Eintritt.

Wir waren am Wochenende in Trier, uns die Stadt angucken. Da Trier ja in der Nähe von Luxemburg liegt bot es sich an auch mal in das kleine Nachbarland vorbei zu schauen und sich die Hauptstadt des Landes anzusehen: Luxemburg Stadt. Und das haben wir auch getan.

An einem recht verregneten und windigen Freitag Nachmittag haben wir so die Grenze nach Luxemburg überquert. Bis zur Hauptstadt war es nicht weit und so landeten wir nach nicht einmal einer dreiviertel Stunde nach Start in Trier in Luxemburg Stadt. Und wir stellten fest: Die Stadt hat viele Einbahnstraßen. Viele viele Einbahnstraßen. Und ein Parkhaus zu finden ist gar nicht soooo einfach wie gedacht. Nach einer viertel Stunde fahren haben wir es dann aber auch geschafft und konnten in die Stadt gehen.

Mein Eindruck: Schöne Stadt. Die Innenstadt wirkt gemütlich und nicht zu hektisch. Es gibt einige schöne Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel die Kathedrale unserer lieben Frau,

Interessant, und das fand ich wirklich schön an Luxemburg, ist dass die Stadt doch sehr viele … Gesichter hat. Da gibt es die idylischen Unterstädte wie Stadteil Grund. Da kann man von den Plateu’s aus runter in das Petruss-Tal blicken kann. Da sind alte Brücke. Alte Kirchen. Das Großherzogliche Palais. Und ein wenig daneben das Bankenviertel. Dazu noch auf dem Kirchberg-Plateau die EU Institutionen wie der Europäische Rechnungshof oder Europäische Gerichtshof. Es wirkte .. facettenreich. Und das für eine gar nicht mal so große Stadt. Man hatte immer das Gefühl alles verändere sich mit jedem Meter. Okay, ich hatte das Gefühl.

Also, mir hat es total gefallen und ich hoffe ich komme wieder in die Stadt und besuche sie vielleicht auch wenig länger, so dass ich mehr von Ihr sehen kann.

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