Das Buchhörnchennest

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Kategorie: Sportliches

a. Irgendwie habe ich das Gefühl ich habe zu viel Zeit mit Frauenfußball gucken verbracht. Und wenn ich nicht geguckt habe, dann bin ich zu einem Spiel gefahren oder ich habe darüber geschrieben. Okay, ich habe auch ein wenig andere Dinge in meiner Freizeit betrieben, aber so an und für sich … Aber dass ist ja (fast) vorbei. Fürs erste. Schade eigentlich.

b.Out with Dad„, die kanadische Webserie um ein lesbisches Mädchen und ihren Vater, geht in die zwei Staffel. Wie schon zuvor sehenswert und absolut zu empfehlen. Die Folgen kann man übrigens übrigens auch mit deutschem Untertitel ansehen, wie das geht steht hier.

c. Beim großen Versandhändler meines Vertrauens gibt es derzeit eine Menge MP3-Alben für kleines Geld. Da musste ich dann doch das ein oder andere erstehen. Unter anderem habe ich einfach blind zu dem Soundtrack der US-Serie Games of Thrones gegriffen, komponiert von Ramin Djawadi. Ich kenne die Serie selbst nicht, habe bisher aber nur gutes über Serie und Romanvorlage gehört. Und nach einer kurzen Hörprobe habe ich dann einfach mal zugeschlagen. Und ich bin wirklich wirklich angetan. Schöner Soundtrack, sagt mir ehrlich zu. Wenn die Serie hierzulande ausgestrahlt wird, werde ich sie auf alle Fälle auch gucken.

d. Ich spiele immer noch den ersten Teil von Uncharted auf der Playstation 3. Und das seit einer gefühlten Ewigkeit. Okay, die Ewigkeit ist nur etwas über 12 Stunden. Angeblich ist das ja so ein kurzes Spiel. Bei mir scheinbar nicht. Ich bin auch offenbar nicht kurz vorm Ziel. Das liegt wohl daran, dass ich fast jede Schießpassage (und das sind gefühlt 90 % des Spiels) x mal spielen muss um durch zu kommen, weil ich irgendwie es nicht gebacken kriege. Aber nach 10 Versuchen und verschiedenen Taktiken gehts dann irgendwann doch weiter. Ich bin einfach nicht talentiert für Shooter jeder Art.

e. Wenn ich mal zum lesen kommen, dann lese ich mittlerweile den dritten Band der „Das Rad der Zeit“ Buchserie von Robert Jordan. Das ist eine seeehr lange Buchreihe. Aber eine schöne. Wobei ich wohl nicht alle Bänder an einem Stück durchlesen werde.

f. Auf der Wii läuft derzeit meistens Wii Fit Plus. Ich bewege mich echt zu wenig. Ich sollte mal wieder Sport machen, aber Zeit und Motivation und naja, ihr kennt das ja vielleicht. Jedenfalls stelle ich jetzt mehr oder minder regelmäßig auf das Balance Board. Mein Wii Fit Alter entspricht leider immer noch nicht meinem echten Alter, aber ich nähre mich. Ich will jetzt nicht behaupten dass ich schon viel fitter bin, aber ich merke schon das einige Übungen mir leichter fallen und man ein wenig mehr Kondition hat. Jedenfalls bei den Übungen.

g. Auf dem 3DS läuft derzeit der vierte Zelda Teil in der Gameboy Color Version. Ich habe The Legend of Zelda – Links Awakening bisher nur auf meinem alten weißen Gameboy gespielt. Die Gameboy Color Fassung ist wohl nicht sehr anders, ist aber in der Tat schöner anzuschauen. Erst recht auf dem 3DS. Mit Hintergrundbeleuchtung und Analog-Stick. Ich liebe ja das Spiel, allerdings, in Zeiten wo auch Handhelds schon recht viele Buttons haben, fällt einem erst auf wie nervig es bei dem Zelda-Teil war ständig das Item wechseln zu müssen, weil es ja nur A und B gab. Und dafür muss auch noch der schwammige Start-Knopf gedrückt werden. Ansonsten aber ein Klassiker.

h. Kurz noch zum 3DS. Der hat jetzt auch einen Videokanal, der ist nett, aber bisher auch eher unspektakulär. Ich hätte statt uninteressanten Clips von Zaubertricks ja gerne Game Trailer, aber naja, vielleicht wird das ja noch.

i. Die Serie Hand aufs Herz mit dem Pärchen Jenny und Emma (von den Fans liebevoll Jemma genannt) wird von Sat. 1 eingestellt. Ich gebe zu, ich habe ein paar Folgen mit den beiden gesehen, konnte aber mit der Serie nicht so warm werden, auch wenn die beiden schon ganz niedlich waren. Schade natürlich für die Fans der Serie und des Liebespaares, die scheinbar auch recht international versträut waren. Zumindestens sind die Schauspielerinnen Kaisa Borek und Lucy Scherer in die alljährliche Hot Liste von afterellen.com gekommen. Für alle Interessierten möchte ich da gerne auch die Interviews und Berichte bei Rosalie & Co. verweisen. Mel hatte nämlich die Chance u.a. die beiden Darstellerinnen zu interviewen. Die Clips und Folgen kann man dann auch auf der offiziellen Seite von Sat. 1 angucken.

So, ich versuche mal mein Blogsommerloch zu überwinden – gerade wo es hier ja nun so gar nicht sommerlich ist – und meinen Bestand an angefangenen aber nie vollendeten Artikel mal abzuarbeiten. Und etwas worüber ich gerne mal berichten wollte, war mein kleiner Fahrradausflug letzter Woche. Zu dem Fahrradausflug gibt es natürlich auch eine kleine Vorgeschichte. Meine Freundin ist mit ihrer Mutter den Ruhrtalradweg gefahren. Der Ruhrtalradweg geht, wenn man ihn konstant befährt und keine großen Schlenker macht, etwas 230 Kilometer. Im Prinzip fährt man die komplette Strecke an der Ruhr entlang (mal direkt am Ufer, mal etwas weiter entfernt, aber prinzipiell immer dran) von der Ruhrquelle bis zur Ruhrmündung in Duisburg. Wegen schlechtem Wetter und mangelnder Übernachtungsmöglichkeiten mussten die beiden die Tour aber 64 Kilometer vor dem Ziel abbrechen. Diese fehlenden 64 Kilometer wollte meine Freundin mit mir zurück legen, was ich – in geistiger Umnachtung – scheinbar zugesagt hatte. Naja, ist ja die Kulturhauptstadtregion, wieso also nicht. Wie ich 64 Kilometer an einem Tag schaffen sollte wusste ich zwar nicht, aber das würde mir ja bestimmt dann einfallen. Und so fuhren wir also letzte Woche an einem sonnigen Vormittag mit der S-Bahn und zwei Fahrrädern im Gepäck nach Hattingen, um von dort aus 64 Kilometer nach Duisburg zu fahren.

Ich muss sagen, die Strecke ist auch größtenteils wirklich sehr schön. Gerade der Weg von Hattingen bis nach Kettwig war wirklich landschaftlich ausgesprochen ansehbar und angenehm zu befahren (wenn man den wirklich immensen Radverkehr mal außer acht lässt). Auf anraten der Einheimischen, die wir in einer am Wege gelegenen Verköstigungsstätte getroffen hatten, haben wir uns auch kurz die die Altstadt von Kettwig angesehen, was aber mehr einem kurz-durch-schieben glich (man wollte ja auch irgendwann weiter), aber sich als wirklich sehenswert heraus stellte, wenn man sehr kleine alte Städtchen denn mag.

Altstadt von Kettwig

In Mühlheim an der Ruhr haben wir dann kurz mal den Wasserbahnhof begutachtet und einen Zwischenstopp zum Eis essen in der hiesigen Innenstadt gemacht. Danach haben wir uns erst einmal ordentlich verfahren. Der Ruhrtalradweg scheint dort den Einheimischen eher unbekannt zu sein, jedenfalls konnte keiner sagen wie man den wieder auf den Weg findet, aber letztendlich haben wir ihn dann doch wieder gefunden.

Die Strecke zwischen Mühlheim und Duisburg war dann leider nicht mehr ganz so schön. Einen kurzen Teil der Strecke fuhr man sogar fast direkt an der A40 entlang oder an halben Industriegebieten vorbei. Da war der idyllische Radweg am Ruhrufer bei Hattingen natürlich angenehmer. In Duisburg selber haben wir uns natürlich gleich noch einmal verfahren und statt an der Ruhrmündung landeten wir etwas weiter oben an einer Hafenanlage in Ruhrort. Also wieder zurück, bis wir dann endlich die Rheinorange und damit den offiziellen Endpunkt des Wegs sehen konnten.

Endlich am Ziel angekommen

Dann natürlich zurück zum Bahnhof, wir mussten ja auch wieder nach Hause.
Zuhause hatten wir dann etwas über 80 Kilometer zurück gelegt. Da ich ja nicht ewig fahren wollte habe ich auch – zur Überraschung meiner Freundin, denn normalerweise fahre ich immer wie eine Schnecke – ein konstant recht gutes Tempo vorlegen können und ich muss sagen, nach 80 Kilometern ging es mir auch immer noch erstaunlich gut, kein Muskelkater und kein großer Schwächeanfall. Ein halbes Jahr Fitnessstudio scheinen sich ja doch irgendwie gelohnt zu haben. Ich bin auf jedenfalls sehr stolz auf mich dass ich das so gut geschafft habe und ohne in Essen schon in den Zug zurück steigen zu wollen, wie ich das eigentlich erwartet hatte. Und für alle die gerne Fahrrad fahren … der Weg ist größtenteils wirklich sehr hübsch und auch ausgesprochen gut auf dieses Publikum zugeschnitten.

2010 10 Aug

Bei den Gay Games

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Die Liebste und ich waren am Wochenende in Köln, bei den Gay Games. Wir hatten uns gedacht, wenn schon so eine große schwul-lesbische Veranstaltung ist, können wir ja auch mitmachen. Und zwar als Volunteers (so sportlich sind wir leider nicht …. besonders ich hätte höchstens Bridge trainieren können). Aus zeitlichen Gründen bot sich dafür leider nur der vergangene Samstag an und da war dann Marathon, also haben wir uns als Streckenposten gemeldet.

Da der Volunteerdienst aber um 7.00 Uhr anfing und wir uns vorher an zwei verschiedenen Stellen melden mussten (einmal zur Helferakkreditierung und einmal bei der Marathon-Orga) und wir auch gerne noch ein bisschen was sehen wollten, sind wir dann einen Tag vorher angereist. Also hin nach Köln, Hotel angefahren und eingecheckt, Marathoncenter gefunden und Warnweste und Helferutensilien geholt, zum Neumarkt zur Helferakkreditierung und dort die Volunteersachen geholt.

Um auch ein bisschen kulturell was mitzunehmen haben wir dann Abends den zweiten Teil der OML Theater Night angesehen, bei der onemorelesbian.com Webserien gezeigt hat. Bei uns – am Freitag – waren dann „We have to Stop Now“ (allerdings keine einzelnen Episoden sondern nur Zusammenfassungen der beiden bisherigen Staffeln), „Cherry Bomb“ (eine Folge über „Wenn die beste Freundin Liebeskummer hat“ – das ganze ist eher ein Videopodcast bzw. Talkshow als eine Serie) und eine mehrere Folgen der Krimiserie „B.J.Fletcher: Private Eye“ zu sehen. Mir persönlich hat B.J. Fletcher am besten gefallen muss ich zugeben. Die Serie hat durch ihren Humor und ihre teils doch sehr süßen Charaktere ihren eigenen Charme. Sollte man sich mal angucken.

Am nächsten Morgen gings dann zum Helfen. Wir haben letztendlich dann bei einem der Verpflegungsstände an der Strecke mitgeholfen. Das war wirklich sehr schön, hat mit den vielen lieben Menschen die dort auch halfen auch ungeheuer viel Spaß gemacht (auch wenn es anstrengend und etwas chaotisch war). Würden wir auf alle Fälle wieder machen.

Abends ging es dann noch zur Closing Ceremony wo wir dann den offiziellen Ausklang der Spiele miterleben durften. Und so haben wir zwei sehr schöne Tage gehabt. Und im nächsten Leben können wir dann teilnehmen … naja, oder auch nicht.

… man nach langer Zeit wieder mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt und das Gefühl hat die Strecke hat sich irgendwie verfünffacht (mindestens!) und die kleine Erhöhung von früher ist nun ein riesiger Berg. Schrecklich. Ich glaube ich muss mal wieder etwas mehr (also deutlich mehr) Sport machen… bevor ich ein Sauerstoffzelt beantragen muss.

Mühsam ernährt sich ja bekanntlich das (Buch-)Eichhörnchen und so ergeht es mir auch beim joggen. Es geht voran, aber langsam. Manchmal kann ich mich ganz gut motivieren, manchmal fällt es mir wirklich unendlich schwer die Joggingschuhe anzuziehen und nochmal nach draußen zu gehen zum joggen. Manchmal zwinge ich mich dann dazu … und manchmal nicht. An dem nicht muss ich definitiv noch arbeiten.

Derzeit jogge ich also nach meinem Joggingplan von fettrechner.de, bei dem ich doch ziemlich hinterherhinke, 6 Minuten, gehe 1 Minute und mache das ganze 48 Minuten lang. Ich fand das hörte sich ganz schön anstrengend an. Ich muss aber zugeben dass ich überrascht war dass es doch ganz gut klappt. 6 Minuten joggen am Stück sind doch nicht so schwer. Mit der Zeit tue ich mich manchmal etwas schwer, 48 Minuten ist für jemand so untrainierten wie mich halt kein Pappenstiehl, aber, geschafft habe ich es dennoch immer. Sports Tracker zeigt mir an dass ich für 48 Minuten etwa 6,5 Kilometer nach diesem Konzept schaffe was mich schonmal positiv stimmt. Mir aber auch zeigt dass ich da noch etwas höher muss.

Fazit: Ich bin stolz auf mich dass ich mein Ziel weiter verfolge und bin optimistisch dass ich Juni beim Volkslauf mitmachen kann. Auch wenn ich natürlich noch nicht bei meinem Soll bin. Deswegen muss ich mich weiter motivieren auch wirklich immer schön weiter nach Plan zu laufen damit dass alles noch so klappt. Also, mehr Motivation und immer schön weiter laufen.

Ich jogge dieses Jahr wieder. Bzw. ich fange wieder richtig an. So von vorne. Weil letztes Jahr hat das ja nicht so richtig geklappt. Eigentlich wollte ich gar nicht wieder joggen, aber irgendwie ja … also um ehrlich zu sein … ich habe in völlig geistiger Umnachtung (ich hab da bestimmt irgend ein schlimmes Medikament genommen … ich glaube es war Vitamin C + Zink Brausetabletten … übles Zeug scheinbar) … also in vollkommen weggetreten Zustand habe ich wohl zugestimmt, bei einem regionalen abendlichen Volkslauf, der etwas mehr als 7 (!) Kilometer (!) geht (in Worten SIEBEN KILOMETER), mitzumachen. Und weil man bei einer früheren Anmeldung ein paar Euro sparen kann und die geistige Umnachtung scheinbar dafür lange genug angehalten hat bin ich da auch angemeldet. Sieben Kilometer! Ja, ich wiederhole mich gerne. Und ja, ich weiß dass ist für die meisten auch ein Klacks.

Naja, da es ja ansich auch ganz gesund ist wenn ich mich mal ein bisschen mehr bewege und ich eh nie die Motivation finden werde eine andere Sportart zu wählen habe ich also mir wieder den Jogginplan von fettrechner.de rausgesucht mir vernünftige und völlig überteuerte Joggingschuhe gekauft und habe, zeitmäßig nicht ganz dem Plan entsprechend, losgejoggt. Wie das beim Joggen so ist gibt es da gute und auch schlechte Tage. Manchmal jogge ich und merke gar nicht wenn die Gehpausen anstehen. Und an Tagen wie gestern muss ich andauernd auf die Uhr gucken und frage mich jedesmal „WAS!? Nur 20 Sekunden weiter. Ich muss noch 2 Minuten weiterlaufen???!?!?“ Ja, so ungefähr. Leider bin ich da auch nicht sonderlich zielstrebig. Ich bin so der Typ „Ach ne, heute ist das Wetter schlecht“ oder „Och, irgendwie tun meine Füße so komisch weh, zu lange in unbequemen Schuhen gegangen, jetzt will ich nicht laufen“. Außerdem habe ich eh nie Zeit. Aber ab und zu schaffe ich es dann doch. Und jetzt wo es deutlich später dunkel wird schaffe ich es ja vielleicht auch mal wieder etwas mehr. Damit das im Juni auch mit den 7 Kilometern klappt. Sieben Kilometer!

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