Das Buchhörnchennest

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Kategorie: Buecherkiste

Ein Buch das mich an jemanden erinnert ist „Der Zirkus der Abenteuer“ von Enid Blyton. Das Buch hatte mir damals unsere Nachbarin geschenkt. Zu dieser Zeit habe ich wirklich recht wenig gelesen und wenn dann auch nur gezwungenermaßen. Und so stand sie irgendwann (okay, ich meine es war kurz nach meinem Geburtstag) mal im Türrahmen meines Zimmers, mit einem Buch in der Hand und ich dachte nur „Oh ne, ein Buch. Wieso schenkt sie mir sowas?“. Aber da sie es mir ja schon geschenkt hatte, wollte ich es dann auch lesen …

Und dieses Buch hat mich wirklich gefesselt und hat in mir auch wirklich eine großere Begeisterung für das Lesen im allgemeinen und für die Bücher von Enid Blyton im speziellen geweckt. Und so habe ich mir dann auch die restlichen Bücher der Abenteuer-Serie entweder gewünscht oder in der Bücherei ausgeliehen, sowie die Bücher der Fünf Freunde, der Geheimnis um Reihe oder den Dolly Büchern. Patricia und Isabel (aka Hanni und Nanni im Deutschsprachigem Raum) habe ich dann später auch auf englisch probiert. Auch heute lese ich ganz gerne mal ein Buch von Enid Blyton. Sie hat halt schöne Bücher geschrieben.

31 Tage – 31 Bücher

So, der erste Punkt der mir doch etwas schwer fällt. Es gibt ja viele Bücher die sind okay, die liest man einmal, dann will man sie aber auch nicht unbedingt ein zweites mal anfassen. Oder Sie sind irgendwie in einer Reihe, einem Universum etc. so dass es sich eigentlich nicht anbietet, sie ein weiteres mal zu lesen ohne gleich zig Bücher ebenfalls lesen zu müssen.
Ganz pauschal möchte ich hier eigentlich alle „Star Wars“ Bücher nennen die ich habe. Ich oute mich, ich bin im Besitz von etwa 50 Büchern des Star Wars Expanded Universe. Fast alle habe ich davon auch gelesen. Unter anderem auch die komplette „New Jedi Order Reihe“ (oder hierzulande: „Das Erbe der Jediritter„), mit 19 Bücher. Und spätestens ab Buch 12 wurde ich auch oft gefragt, wenn ich das Buch mal mit hatte: „Hast du die vorherigen echt alle gelesen“. Würde ich davon ein Buch lesen, müsste ich im Prinzip alle lesen. Und das tue ich natürlich nicht. Unsd ja, ich weiß, es ging eigentlich um ein Buch.

31 Tage – 31 Bücher

Also ich lese gerne gute Bücher mehr als einmal. Eine Buchreihe lese ich aber besonders oft immer und immer wieder und zwar handelt es sich dabei um die Micky Knight Krimis von J. M. Redmann (in Buchtiteln: „Mississippi„, „Stirb Jokaste„, „Sag niemals ja„, Stein der Weisen und der neue Krimi „Death of a Dying Man„).
Achso, wieso ich die Bücher immer wieder lese? Weil Micky einfach der Inbegriff des coolen Charakters ist. Sympatisch, stark, fähig aber mit doch sehr hervorstechenden Schwächen und Macken. Und einem netten Freundeskreis. Und auch die Fälle von Micky sind wirklich packend, selbst wenn man das Ende kennt.

31 Tage – 31 Bücher

Mein Lieblingsbuch ist „Das Lächeln der Fortuna“ von Rebecca Gablé. Eigentlich finde ich ausnahmslos alle Bücher von ihr toll, aber das war mein erstes und eigentlich auch dass was ich am liebsten gelesen habe (und auch mehrmals). Jeder der auch nur ein kleines bisschen für historische Romane übrig hat zwinge ich dieses Buch auf. Rebecca Gablé gehört auch zu den wenigen Autoren wo ich nicht auf die Taschenbuchausgabe des Buches warten kann sondern die gebundene Ausgabe haben muss.

31 Tage – 31 Bücher

Ich habe mir vorgenommen, da ich ja gerade wieder die ersten beiden Staffeln von den Tudors sehe (ich liebe Serien DVDs), als nächstes „Das Erbe der Königin“ von Philippa Gregory zu lesen. Das Buch befasst sich mit Frau Nummer 4 (Anna von Kleve) und Frau Nummer 5 (Katherine Howard) aus der langen Reihe der Ehefrauen die Heinrich VIII. von England so hatte. Bin jedenfalls sehr gespannt.

31 Tage – 31 Bücher

Also ich habe endlich mit Hectors Reise von Francois Lelord angefangen, das Buch um das es ja schon beim Blogwichteln ging und das ich eigentlich schon immer mal lesen wollte. Da ich wirklich gerade angefangen habe, kann ich dazu auch zugegebenermaßen nur sehr wenig sagen.

Und hören tue ich derzeit „Schmitz‘ Katze“ von Ralf Schmitz, bin da auch erst am Anfang aber bisher ist es ganz unterhaltsam.

31 Tage – 31 Bücher

Wir Blogger übernehmen ja gerne Sachen die gut sind von anderen und ich habe schon auf diversen Blogs, z.B. bei bibliomanie oder gottagivethemhope, das Blogprojekt „31 Tage – 31 Bücher“ gesehen, bei denen nach gewissen Kriterien jeden Tag ein Buch vorgestellt werden soll.

Finde ich ne dufte Sache, gerade weil bei mir in letzter Zeit ja der Buchcontent eh etwas zu kurz kommt und ich diese Aktionen ja auch immer ganz lustig finde.

Beginnen tue ich damit dann ab Juni, also in und hoffe das ich das auch organisiert bekomme täglich darüber zu bloggen. Aber man kann ja auch schon vorschreiben.

Und so sieht die Arbeitsliste aus. Zugegeben, bei einigen Punkten weiß ich noch nicht welches Buch ich nehme, bei anderen war mir das dafür aber sofort klar.

Tag 1 – Das Buch, das du zurzeit liest
Tag 2 – Das Buch, das du als nächstes liest/lesen willst
Tag 3 – Dein Lieblingsbuch
Tag 4 – Dein Hassbuch
Tag 5 – Ein Buch, das du immer und immer wieder lesen könntest
Tag 6 – Ein Buch, das du nur einmal lesen kannst (egal, ob du es hasst oder nicht)
Tag 7 – Ein Buch, das dich an jemanden erinnert
Tag 8 – Ein Buch, das dich an einen Ort erinnert
Tag 9 – Das erste Buch, das du je gelesen hast
Tag 10 – Ein Buch von deinem Lieblingsautoren/deiner Lieblingsautorin
Tag 11 – Ein Buch, das du mal geliebt hast, aber jetzt hasst
Tag 12 – Ein Buch, das du von jemandem empfohlen bekommen hast
Tag 13 – Ein Buch, bei dem du nur lachen kannst
Tag 14 – Ein Buch aus deiner Kindheit
Tag 15 – Das 4. Buch in deinem Regal von links
Tag 16 – Das 9. Buch in deinem Regal von rechts
Tag 17 – Augen zu und irgendein Buch aus dem Regal nehmen
Tag 18 – Das Buch, mit dem schönsten Cover, das du besitzt
Tag 19 – Ein Buch, das du schon immer lesen wolltest
Tag 20 – Das beste Buch, das du während der Schulzeit als Lektüre gelesen hast
Tag 21 – Das blödeste Buch, das du während der Schulzeit als Lektüre gelesen hast
Tag 22 – Das Buch in deinem Regal, das die meisten Seiten hat
Tag 23 – Das Buch in deinem Regal, das die wenigsten Seiten hat
Tag 24 – Ein Buch, von dem niemand gedacht hätte, dass du es liest/gelesen hast
Tag 25 – Ein Buch, bei dem die Hauptperson dich ziemlich gut beschreibt
Tag 26 – Ein Buch, aus dem du deinen Kindern vorlesen würdest
Tag 27 – Ein Buch, dessen Hauptperson dein „Ideal“ ist
Tag 28 – Zum Glück wurde dieses Buch verfilmt!
Tag 29 – Warum zur Hölle wurde dieses Buch verfilmt???
Tag 30 – Das Buch, das du zurzeit liest
Tag 31 – Das Buch, das du als nächstes liest/lesen willst

Es gibt ja Hörbücher die hört man so nebenbei, weils nett ist was nebenbei zu hören. Dann gibt es Hörbücher die hört man zuende weil man es irgendwie zuende hören will, aber richtig fesseln tut es einen nicht. Und dann gibt es Hörbücher bei denen man es gar nicht erwarten kann sie weiter zu hören. Wo man statt Bus zu fahren geht, um bei dem netten Spaziergang noch ein bisschen was von der Story mitzunehmen. Wo man wieder viel zu spät einschläft weil man eben „kurz“ noch eine halbe Stunde hören will. So erging es mir bei der Hörbuchfassung von Eliabeth George’s „Am Ende war die Tat„, die ich gestern zuende gehört hatte.

Ich war ja am Anfang wirklich sehr skeptisch, da ich sonst ja eigentlich immer die Krimis mit Lynley/Havers gewohnt war und ansich auch nicht viel herausragendes zum Buch gehört hatte. Deswegen war ich natürlich umso überraschter dass es mich tatsächlich sehr gefesselt hat.

Inhaltlich geht es eigentlich die ganze Zeit um den Jungen und seine Familie der Lynleys Frau Helen in „Wo kein Zeuge ist“ erschossen hatte und wie es dazu gekommen ist. Und während man die Geschichte hörte, hatte ich immer das Gefühl, wie bei einem unvermeindlichen Autounfall zu beobachen: Man sieht es kommen, man weiß es im Prinzip schon dass es unvermeidbar ist, man kanns nur nicht ändern, auch wenn man schreien möchte; „Nein, weich aus Leitplanke“.

Der Charakter des Joel ist dabei aber auf eine extrem sympatische Art beschrieben und ja, er hatte so etwas tragisches heroisches. Und auch wenn man weiß was passiert hofft man irgendwie immer noch ein kleines bisschen. Mehr möchte ich dazu natürlich nicht verraten.

Gelesen wird das Hörbuch übrigens von „Tator Hauptkommissarin“ Sabine Postel, die ihren Job wirklich toll macht und der man vermutlich auch gerne zuhören würde wenn sie Rezepte für Rührei vortragen würde.

Ich kann das Buch bzw. das Hörbuch auf alle Fälle weiter empfehlen und würde es auch jederzeit wieder kaufen.

1. Vergleiche anzustellen ist ein gutes Mittel, sich sein Glück zu vermiesen.

2. Glück kommt oft überraschend.

3. Viele Leute sehen ihr Glück nur in der Zukunft.

4. Viele Leute denken, dass Glück bedeutet, reicher oder mächtiger zu sein.

5. Manchmal bedeutet Glück, etwas nicht zu begreifen.

6. Glück, das ist eine gute Wanderung inmitten schöner unbekannter Berge.

7. Es ist ein Irrtum zu glauben, Glück wäre das Ziel.

8. Glück ist, mit den Menschen zusammen zu sein, die man liebt.

9. Glück ist, wenn es der Familie an nichts mangelt.

10. Glück ist, wenn man eine Beschäftigung hat, die man liebt.

11. Glück ist, wenn man ein Haus und einen Garten hat.

12. Glück ist schwieriger in einem Land, das von schlechten Leuten regiert wird.

13. Glück ist, wenn man spürt, dass man den anderen nützlich ist.

14. Glück ist, wenn man dafür geliebt wird, wie man eben ist.

15. Glück ist, wenn man sich rundum lebendig fühlt.

16. Glück ist, wenn man richtig feiert.

17. Glück ist, wenn man an das Glück der Leute denkt, die man liebt.

18. Glück ist, wenn man der Meinung anderer Leute nicht zu viel Gewicht beimisst.

19. Sonne und Meer sind ein Glück für alle Menschen.

20. Glück ist eine Sichtweise auf die Dinge.

21. Rivalität ist ein schlimmes Gift für das Glück.

22. Frauen achten mehr auf das Glück der anderen als Männer.

23. Bedeutet Glück, dass man sich um das Glück der anderen kümmert?

Diese 23. Punkte kristallisieren sich heraus, wenn man das Buch „Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück“ liest, er schreibt sie dort nieder.

Dieses in meinen Augen philosophische Buch ist eine ganz tolle, feine Geschichte über Hector, den Psychiater, der seinen Patienten mit echtem Interesse zuhört, aber ein wenig unzufrieden geworden ist. Denn er kann seine Patienten nicht (mehr) glücklich machen. Also begibt er sich auf eine Reise, die ihn in viele Länder und Kontinente führt und auf dieser Reise stellt er den Menschen die Frage: „Sind Sie glücklich?“ Für jeden Menschen bedeutet Glück etwas anderes, und während er sich mit den Menschen unterhält, kristallisieren sich für ihn viele kleine Wahrheiten heraus und er reflektiert auch über sich selbst und sein Leben. Das mit zu verfolgen ist eine der vielen schönen Sichtweisen in diesem Buch.

Einige dieser 23 Punkte versteht man natürlich nur, wenn man das Buch liest, aber dazu soll dieser Beitrag ja auch auffordern: Dieses Buch zu lesen.

Am Ende fügt sich alles zusammen und es steht fest: Nichts ist einfacher als Glück. Und gleichsam schwierig: Man muss es erkennen.

Ich als Bfasdmzbhudesevwigs-Wichtel empfehle diese Geschichte uneingeschränkt.

Ich habe derzeit meiner Freundin meine absolute Lieblingskrimireihe-Ever ausgeliehen. Und zwar die Micky Knight Reihe von J. M. Redman. Ich liebe diese Bücher. Ich habe jedes der vier Bände schon mehrmals gelesen und jetzt groß auf den Inhalt einzugehen ohne in große langatmige Oden zu verfallen wäre zu viel verlangt, so nur ein paar Worte. Micky Knight ist Privatdetektivin eher härteren Kalibers in New Orleans und eine der wenigen Figuren die man einfach so butch nennen kann. Micky ist an und für sich kein echtes Herzchen, aber letztendlich doch immer eine echte Heldin und irgendwie machen sie die Ecken und Kanten von denen sie mehr als genug hat sympatisch.

Meiner Freundin schienen die Bücher auch gefallen zu haben, jedenfalls hat sie sie relativ schnell durchgelesen. Sie hatte mich auch schon gefragt ob es wirklich nur 4 Bänder gebe. Ich hatte das allerdings lediglich für eine bloße Frage gehalten.

Nun war ja gestern Valentinstag und meine Freundin hat mir da ein kleines Büchlein geschenkt. Und mir damit eine sehr große Freude gemacht. Denn es war der fünfte Band der Reihe, der bisher nur in Englisch erschienen ist und den ich glatt verpasst hatte. Auch wenn das Band erst 2009 erschienen ist. Wie konnte ich nur. Ich freu mich natürlich wie ein Schnitzel und bin ganz gespannt wie es mit Micky, Cordelia und ihren ganzen Freundeskreis weitergeht. Toll! Definitv eine Reihe zu der ich mir immer ein weiteres Buch gewünscht hatte. Kommt gleich hinter Harry Potter 8 (was wohl nie kommt, aber man darf ja mal hoffen). Ich bin so aufgeregt.

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