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Kategorie: Buecherkiste

Ich bin mir bei dieser Frage nicht ganz sicher, was mit „Ideal“ gemeint ist. Soll ich meinen idealen Buchcharakter finden oder den idealen Menschen in einem Buch. Das sind nämlich durchaus zwei verschiedene Dinge. Der Buchcharakter muss Ecken und Kanten haben, er sollte Probleme haben, aber nicht übermächtig viele, er sollte lieben können, aber das darf ihn nicht in den Schoß fallen. Er sollte falsche Entscheidungen treffen, die aber dennoch logisch sind und er muss sympatisch und nett sein und im Grunde seines Herzens ein netter Typ. Oder eine nette Frau, ich habe mal völlig politisch unkorrekt in der männlichen Form geschrieben. Das sind nicht unbedingt ideale Dinge, aber halt etwas was es spannender macht.

Ich wähle von daher mal den Mittelweg und sage Kerry Stuart aus „Tropical Storm“ vom Melissa „Missy“ Good. Melissa Good schreibt Xena Fan Fiction und hat dort auch eine sehr sehr große Fan Base. Sie selbst hat auch das Drehbuch für zwei Xena Folgen in der letzten Staffel schreiben dürfen. „Tropical Storm“ ist, was jetzt nicht verwunderlich ist, ein Über Fan Fiction (in diesem Fall Fan Fiction die nicht direkt mit der Serie zu tun haben, aber z.B. Charaktere etc. benutzen) von Xena. In dem Werk geht es um Dar und Kerry, zwei Managerinnen in einer IT-Firma in Miami. Charakter und Aussehen von Dar und Kerry ähneln sehr stark denen von Xena und Gabrielle und – ich greife etwas vorweg – die beiden finden auch später – im romantischen Sinne – zueinander (Stichwort: Seelenverwandte). Kerry ist dabei das Ebenbild von Gabrielle und wie die Bardin ist Kerry auch ein sehr mitfühlender, offener und freundlicher Mensch der es schafft die eher ruppige Dar in doch angenehmere Bahnen zu lenken. Dabei lässt sich Kerry auch nicht alles gefallen, hat ihre Makel und Fehler und ja … ist im ganzen ein extrem liebenswerter Charakter.

„Tropical Storm“ (und die nachfolgenden Bücher) kann man übrigens kostenlos auf der Homepage der Autorin lesen. Oder man kann sich die englische Ausgabe bestellen oder die etwas teureren deutschen Übersetzungen. Das man ihre Bücher aber kostenfrei lesen kann finde ich schon einmal klasse und zeigt, dass die Autorin ihrer Fanbase, nämlich der Internetcommunity die ihre Fan Fiction gelesen hat, scheinbar treu bleibt.

Ich fand „Tropical Storm“ als Buch auch immer toll, habe es auch schon mehrfach durchgelesen und empfehle es immer wieder gerne weiter. Das nachfolgende Buch habe ich auch noch gelesen, ebenfalls sehr schön, die darauf folgenden kennt nur meine Freundin (dafür aber alle … ich muss das dringend mal nachholen … hat wer Zeit für mich über?).
Ein kleiner Wehmutstropfen ist leider, dass Dar und Kerry wohl im Laufe der späteren Bücher relativ „perfekt“ werden, ihre Liebe eher auch makelos und ewig ist (wenn auch nicht so schlimm wie bei anderen Schmonzetten *hust* Twilight *hust*). Spannend *gähn*. Aber gut, gefällt den meisten sicherlich auch, ich finde es zum lesen dann aber irgendwann langweilig. das erste Buch ist aber definitiv nicht so.

31 Tage – 31 Bücher

Ein Buch das ich meinen Kindern vorlesen würde ist „Der kleine Vampir“ von Angela Sommer-Bodenburg. Die ganze Kinderbuchreihe ansich ist sehr niedlich und ich finde Sie hat genau die richtige Mischung aus Spannung, Witz, Freundschaft und schöner Geschichte. Beim kleinen Vampir geht es um Anton der den Vampir Rüdiger kennen lernt und sich mit ihm anfreundet. Gemeinsam erleben Sie allerhand Abenteuer.
Ich habe die Bücher als Kind auch gerne gelesen und ich denke ich würde sie auch gerne vorlesen.

31 Tage – 31 Bücher

…. gibt es nicht. Oder fällt mir nicht ein. Also wirklich, ich überlege seit Ewigkeiten wen ich da nehme. Aber mir fällt und fällt nix ein. Ich lese offenkundig die falschen Bücher. Oder ich kann mich nicht an die richtigen erinnern. Gibts ein Buch zum Film Madagaska? Ich würd ja die Giraffe da nehmen. Ach das ist ja auch kein Hauptcharakter.

Okay, da das aber langweilig ist wenn ich gar nix nehme sage ich einfach mal, jemand der so ganz entfernt an mich heran kommt ist Stoner aus Stoner McTravish – Schatten (ich nehm mal das zweite Buch um mich nicht zu wiederholen) von Sarah Dreher. Das ist doof, weil ich vorher nämlich behauptet habe sie wäre manchmal etwas weinerlich, was sie teilweise auch ist finde ich. Ich finde mich jetzt eigentlich nicht weinerlich, also nicht so. Aber in ihrem Herzen ist Stoner ja ganz taff. Und ihr wird beim Bus fahren schlecht. Sie ist etwas planlos. Und ziemlich neurotisch. Und sie mag Freizeitparks. Und ich glaub sie hat auch meine Haarfarbe, bin mir diesbezüglich aber nicht mehr so sicher.

31 Tage – 31 Bücher

Also eigentlich gibt es eigentlich kein Buch wo niemand denkt dass ich es gelesen habe. Gut, einige sind überrascht über meine große Star Wars Buchsammlung oder darüber dass ich auch gleichzeitig Effie Briest gelesen habe. Aber das verwundert eher. Was viele nicht gedacht hätte dass ich es lese war „Harry Potter and the Philosopher’s Stone“ von Joanne K. Rowling. Also der erste Teil von Harry Potter. Ich denke, dazu muss ich auch inhaltlich nicht mehr viel sagen. Harry Potter!
Aber wieso Harry Potter? Weil ich es tatsächlich auf englisch gelesen habe. Ich habe davor nie auf englisch gelesen, ich kann auch nicht gut englisch. Und aus dem Grund habe ich auch einfach mal versucht ein Buch in dieser Sprache zu versuchen, um meine Defizite aufzubessern. Ich finde es hat auch ganz gut geklappt, ich verstehe die Sprache zu mindestens ein bisschen besser als vorher.

31 Tage – 31 Bücher

Das Buch mit den wenigsten Seiten bei mir zuhasue ist ein *hust* eine Sammlung von Texten die Dietrich Bonhoeffer geschrieben hat. Es heißt „Jeder neue Morgen ist ein neuer Anfang„, hat 47 Seiten und beinhaltet zum Beispiel den Text „Von guten Mächten„.

Dietrich Bonhoeffer war ein Mann der seinen Glauben wirklich gelebt hat, in dem er sich gegen das Regime auflehnte, was ihn später in Gefangenschaft brachte und in seinem Tod endete. Und selbst in dieser Zeit hat er seinen Glauben und seinen Lebensmut nie verloren. Ein bemerkenswerter Mensch.

Ich lese darin allerdings nicht regelmäßig, sondern benutze das Buch zumeist nur für kleine Texte auf Einladungen etc. bzw. für kurze Andachten die ich mal begleiten durfte.

31 Tage – 31 Bücher

Ich habe ein Problem. Naja, ich habe gewiss viele Probleme aber nun habe ich ein Problem mit dieser Aufgabenstellung. Ich habe nämlich die meisten meiner großen, schweren, dicken Bücher aus Platzgründen (und weil ich nicht so viel schleppen wollte) bei meinen Eltern gelassen. Dort stehen sie schön im Regal. Sie sind so aber natürlich nicht hier und ich hab natürlich auch nicht die Seiten im Kopf. Deswegen nehme ich das dickste Buch was hier ist. „Die Tore der Welt“ von Ken Follett mit 1294 Seiten in der gebundenen Fassung. Ich hatte das Buch damals sogar vorbestellt, damit ich es rechtzeitig bekomme.

Der historische Roman ist der Nachfolge Roman des Bestsellers „Die Säulen der Erde“. Ich hatte ja bereits mal erwähnt, dass ich finde dass „Die Tore der Welt“ leider nicht an seinen Vorgänger heran reicht. Ist aber trotzdem ein schönes Buch. Kurz drei Sätze zum Inhalt (so zum warm werden):
England zu Zeiten englischen Spätmittelalter. Zu Allerheiligen lernen die Brüder Merthin (Baugenie) und Ralph (Ritter), die Kaufmannstochter Caris und die aus einfachen Verhältnissen stammende Gwen sich in Kingsbridge kennen. Ein folgenreiches Treffen das die vier auf immer miteinander verbinden wird.

Wie gesagt, nicht „Die Säulen der Erde“ aber auch lesenswert. Ein Epos mit vielen miteinander verzahnten Geschichtssträngen und schön gezeichneten Charakteren.

31 Tage – 31 Bücher

Wie ich ja gestern schon einmal erwähnte, habe ich mich für die meisten meiner Schullektüren wenig erwärmen können. Wirklich doll waren die (fast) alle nicht. Besonders langweilig fand ich jedoch „Die Sonne bleibt nicht stehen“ von Gabriele Beyerlein. Wir mussten das Buch damals in der 5. Klasse lesen. Ich glaube so schrecklich war das Buch bestimmt gar nicht, aber ich fand damals das Thema Steinzeit unendlich langweilig. Und dann diese Liebesgeschichte. Irgendwie fand ich das zu dröge, zu sehr Schullektüre, zu schnulzig, gänzlich uninteressant … ich denke es ist klar was ich meine, oder? Und ich weiß dass ich dem Buch vermutlich total unrecht tue, aber wie man mit 11 Jahren nun mal so ist.

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Das ist mal eine einfachere Frage. Die meisten Bücher die ich in der Schule gelesen habe waren bestenfalls ertragbar. Die meisten fand ich schrecklich langweilig, zu pädagogisch oder sonst irgendwie unnötig. Ich kann mich an nur ein Buch erinnern dass ich gerne in der Schule gelesen habe. Bei diesem Buch habe ich sogar gerne (und rechtzeitig) die Hausaufgaben gemacht und habe es zu einem relativ frühen Zeitpunkt durchgelesen, obwohl ich es gar nicht musste.

O glücklich, wer noch hoffen kann,
Aus diesem Meer des Irrtums aufzutauchen!
Was man nicht weiß, das eben brauchte man,
Und was man weiß, kann man nicht brauchen.

Na, wer hats erkannt? Genau, es ist aus Faust. Der Tragödie erster Teil von Johann Wolfgang von Goethe. Ist halt echte Weltliteratur. Sollte man mal gelesen haben, allein schon wegen der vielen Zitate die einem beim lesen auf einmal ganz bekannt vor kommen. Da ist auch oft viel wahres dran.

Zu meiner damaligen Begeisterung kam übrigens auch hinzu, dass das Stück gerade am örtlichen Theater aufgeführt wurde und wir es dort in einer wirklich tollen Inszenierung sehen konnten. Außerdem finde ich das Lied von Schubert vom Gretchen-Lied. Wirklich schön. Hach … hätten wir doch mehr solcher Stücke gelesen.

Das Werk kann man übrigens auch for free z.B. hier lesen.

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Puuuh. Also es gibt natürlich viele Bücher die ich gerne noch lesen möchte. Aber was ich schon immer lesen wollte … Ich nenne mal „Eragon“ von Christopher Paolini. Eragon stand lange auf meiner Wunschliste und ich hatte es dann auch irgendwann einmal gekauft. Und nun steht es seit geraumer Zeit in meinem Bücherregal. Und steht. Und obwohl ich es gerne lesen würde komme ich nie wirklich dazu. Ich weiß noch nicht einmal warum. Klar, „Eragon“ ist nicht dünn, aber ich habe einige dickere Bücher im Regal stehen die ich lese. Irgendwie habe ich mir scheinbar noch nicht die Zeit und Muße nehmen können mich richtig in den Fantasy Epos einlesen zu können. Will ich aber wirklich irgendwann einmal, so am besten demnächst, tun. Und bald ist ja auch Urlaub.

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Schönstes Cover. Gut, es geht zurück zu den Star Wars Büchern. Da fand ich das Cover von Jainas Flucht (Das Erbe der Jedi-Ritter 10) von Elaine Cunningham sehr schön. Mir gefällt diesen sich in die ferne richtenden distanzierten Blich von Jaina, diese violett-schwarze Farbgebung.

Da es ein Band mitten in einer recht komplexen Buchreihe ist und es ja ums Cover geht, will ich mal nicht viel zum Inhalt sagen. Nur kurz zur Erklärung: Jaina Solo ist die Tochter von Han Solo und Prinzessin Leia. Im Expanded Universe sind die beiden verheiratet und haben insgesamt drei Kinder, die alle drei Jedi-Ritter sind. Okay, ich möchte auch nicht weiter langweilen.

Das Buch war übrigens selbst nicht so besonders herausragend. Aus meiner Sicht eines der schwächsten der Reihe.

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