Das Buchhörnchennest

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Archiv: Juni 2010

Das Buch mit den wenigsten Seiten bei mir zuhasue ist ein *hust* eine Sammlung von Texten die Dietrich Bonhoeffer geschrieben hat. Es heißt „Jeder neue Morgen ist ein neuer Anfang„, hat 47 Seiten und beinhaltet zum Beispiel den Text „Von guten Mächten„.

Dietrich Bonhoeffer war ein Mann der seinen Glauben wirklich gelebt hat, in dem er sich gegen das Regime auflehnte, was ihn später in Gefangenschaft brachte und in seinem Tod endete. Und selbst in dieser Zeit hat er seinen Glauben und seinen Lebensmut nie verloren. Ein bemerkenswerter Mensch.

Ich lese darin allerdings nicht regelmäßig, sondern benutze das Buch zumeist nur für kleine Texte auf Einladungen etc. bzw. für kurze Andachten die ich mal begleiten durfte.

31 Tage – 31 Bücher

Ich habe ein Problem. Naja, ich habe gewiss viele Probleme aber nun habe ich ein Problem mit dieser Aufgabenstellung. Ich habe nämlich die meisten meiner großen, schweren, dicken Bücher aus Platzgründen (und weil ich nicht so viel schleppen wollte) bei meinen Eltern gelassen. Dort stehen sie schön im Regal. Sie sind so aber natürlich nicht hier und ich hab natürlich auch nicht die Seiten im Kopf. Deswegen nehme ich das dickste Buch was hier ist. „Die Tore der Welt“ von Ken Follett mit 1294 Seiten in der gebundenen Fassung. Ich hatte das Buch damals sogar vorbestellt, damit ich es rechtzeitig bekomme.

Der historische Roman ist der Nachfolge Roman des Bestsellers „Die Säulen der Erde“. Ich hatte ja bereits mal erwähnt, dass ich finde dass „Die Tore der Welt“ leider nicht an seinen Vorgänger heran reicht. Ist aber trotzdem ein schönes Buch. Kurz drei Sätze zum Inhalt (so zum warm werden):
England zu Zeiten englischen Spätmittelalter. Zu Allerheiligen lernen die Brüder Merthin (Baugenie) und Ralph (Ritter), die Kaufmannstochter Caris und die aus einfachen Verhältnissen stammende Gwen sich in Kingsbridge kennen. Ein folgenreiches Treffen das die vier auf immer miteinander verbinden wird.

Wie gesagt, nicht „Die Säulen der Erde“ aber auch lesenswert. Ein Epos mit vielen miteinander verzahnten Geschichtssträngen und schön gezeichneten Charakteren.

31 Tage – 31 Bücher

Wie ich ja gestern schon einmal erwähnte, habe ich mich für die meisten meiner Schullektüren wenig erwärmen können. Wirklich doll waren die (fast) alle nicht. Besonders langweilig fand ich jedoch „Die Sonne bleibt nicht stehen“ von Gabriele Beyerlein. Wir mussten das Buch damals in der 5. Klasse lesen. Ich glaube so schrecklich war das Buch bestimmt gar nicht, aber ich fand damals das Thema Steinzeit unendlich langweilig. Und dann diese Liebesgeschichte. Irgendwie fand ich das zu dröge, zu sehr Schullektüre, zu schnulzig, gänzlich uninteressant … ich denke es ist klar was ich meine, oder? Und ich weiß dass ich dem Buch vermutlich total unrecht tue, aber wie man mit 11 Jahren nun mal so ist.

31 Tage – 31 Bücher

3D ist bisher völlig an mir vorüber gegangen. Ich habe weder Avatar noch sonst irgend einen 3D fähigen Film gesehen und ich habe es auch – nur um 3D zu sehen – nicht vor. Es interessiert mich nicht. Schon als Kind fand ich 3D Filme in Freizeitparks eher mäßig spannend. Das hat sich bis dato auch nicht geändert.

Entsprechend verhalten war auch mein Interesse als Nintendo den Nachfolger für den Nintendo DS ankündigte: den Nintendo 3DS.
Aha. Ein Handheld mit 3D? Also ich weiß nicht. Meine anfängliche Begeisterung hielt sich daher Anfangs eher in Grenzen. Bis ich die ersten Spieltitel hörte die auf dem Gerät erscheinen sollten und die ersten Videos sah.

Ein Remake von The Legend of Zelda: Ocarina of Time. Das Über-Spiel auf dem N64. Ein neues Kid Icarus (Trailer, Preview auf planetds.de). Und ein neues Paper Mario. PAPER MARIO!!! Hach, bin ich aufgeregt …. schön ….

Das ist mal eine einfachere Frage. Die meisten Bücher die ich in der Schule gelesen habe waren bestenfalls ertragbar. Die meisten fand ich schrecklich langweilig, zu pädagogisch oder sonst irgendwie unnötig. Ich kann mich an nur ein Buch erinnern dass ich gerne in der Schule gelesen habe. Bei diesem Buch habe ich sogar gerne (und rechtzeitig) die Hausaufgaben gemacht und habe es zu einem relativ frühen Zeitpunkt durchgelesen, obwohl ich es gar nicht musste.

O glücklich, wer noch hoffen kann,
Aus diesem Meer des Irrtums aufzutauchen!
Was man nicht weiß, das eben brauchte man,
Und was man weiß, kann man nicht brauchen.

Na, wer hats erkannt? Genau, es ist aus Faust. Der Tragödie erster Teil von Johann Wolfgang von Goethe. Ist halt echte Weltliteratur. Sollte man mal gelesen haben, allein schon wegen der vielen Zitate die einem beim lesen auf einmal ganz bekannt vor kommen. Da ist auch oft viel wahres dran.

Zu meiner damaligen Begeisterung kam übrigens auch hinzu, dass das Stück gerade am örtlichen Theater aufgeführt wurde und wir es dort in einer wirklich tollen Inszenierung sehen konnten. Außerdem finde ich das Lied von Schubert vom Gretchen-Lied. Wirklich schön. Hach … hätten wir doch mehr solcher Stücke gelesen.

Das Werk kann man übrigens auch for free z.B. hier lesen.

31 Tage – 31 Bücher

Puuuh. Also es gibt natürlich viele Bücher die ich gerne noch lesen möchte. Aber was ich schon immer lesen wollte … Ich nenne mal „Eragon“ von Christopher Paolini. Eragon stand lange auf meiner Wunschliste und ich hatte es dann auch irgendwann einmal gekauft. Und nun steht es seit geraumer Zeit in meinem Bücherregal. Und steht. Und obwohl ich es gerne lesen würde komme ich nie wirklich dazu. Ich weiß noch nicht einmal warum. Klar, „Eragon“ ist nicht dünn, aber ich habe einige dickere Bücher im Regal stehen die ich lese. Irgendwie habe ich mir scheinbar noch nicht die Zeit und Muße nehmen können mich richtig in den Fantasy Epos einlesen zu können. Will ich aber wirklich irgendwann einmal, so am besten demnächst, tun. Und bald ist ja auch Urlaub.

31 Tage – 31 Bücher

Schönstes Cover. Gut, es geht zurück zu den Star Wars Büchern. Da fand ich das Cover von Jainas Flucht (Das Erbe der Jedi-Ritter 10) von Elaine Cunningham sehr schön. Mir gefällt diesen sich in die ferne richtenden distanzierten Blich von Jaina, diese violett-schwarze Farbgebung.

Da es ein Band mitten in einer recht komplexen Buchreihe ist und es ja ums Cover geht, will ich mal nicht viel zum Inhalt sagen. Nur kurz zur Erklärung: Jaina Solo ist die Tochter von Han Solo und Prinzessin Leia. Im Expanded Universe sind die beiden verheiratet und haben insgesamt drei Kinder, die alle drei Jedi-Ritter sind. Okay, ich möchte auch nicht weiter langweilen.

Das Buch war übrigens selbst nicht so besonders herausragend. Aus meiner Sicht eines der schwächsten der Reihe.

31 Tage – 31 Bücher

Augen zu und durch …. ja … da ist was …. ziemlich weit vorne, recht dick, auf alle Fälle ein gebundenes Buch. Augen auf. Mein Zufallsbuch ist „Solange du lügst“ von Sarah Waters (englischer Originaltitel: „Fingersmith“).

England im 19. Jahrhundert: Die junge Taschendiebin Susan Trinder wird von dem gut aussehenden Gauner Richard Rivers alias „Gentleman“ als Zofe aufs Land zu der naiven jungen Adligen Maud Lilly geschickt. Susans Aufgabe ist es, die weltfremde Maud dazu zu bringen, Gentleman zu heiraten, damit dieser an das Geld der guten Landadligen kommt. Eine scheinbar lukrativer aber einfacher Plan, der sich jedoch schnell als deutlich komplexer, gefährlicher und schwieriger entpuppt als angenommen. Und das in nicht nur einer Hinsicht.

Ja, was soll ich sagen, fantastisches Buch, tolle Charaktere, überraschende, spannende Story. Und ich meine das Buch hat mit Susan und Maud wirklich schöne komplexe Charaktere und eine wirklich tiefe Geschichte die mich mehr als einmal hat sagen lassen: „Oh, wow, oh …. oooooh … wow ….“. Und natürlich auch sehr emotional: Hass, Lügen und ein wenig Liebe. Allgemein sehr empfehlenswert.

Fingersmith“ wurde auch von BBC als dreiteiliger Fernsehfilm verfilmt. Ich finde den Film auch sehr gut, auch wenn ich mir die beiden Protagonistinnen anders vorgestellt hatte. Aber toll besetzt mit Sally Hawkins, Imelda Staunton (Dolores Umbridge aus Harry Potter V), Elaine Cassidy und Evan Ruperts. Ich persönlich empfehle aber lieber zuerst das Buch zu lesen und dann den Film (auf DVD) zu gucken.

31 Tage – 31 Bücher

Ja, welches Regal und in welcher Höhe nun? Nehmen wir mal das rechte und dann die Mitte. Tada „Wer die Wahrheit sucht“ von Elizabeth George. Netter, dicker Krimi. Leider ohne Barbara Harvers und Inspector Lynley (bzw. nur in kleinen Nebenrollen), dafür aber Deborah und Simon, den Freunden von Lynley.

Kurz drei, vier Sätze zur Story: Millionär Guy Bruoard wird ermordet aufgefunden. Fotografin China Rivers ist die erste Verdächtige. Um ihr zu helfen kommt Freundin Deborah samt Mann angereist. Zusammen begeben sich die beiden als Hobby Detektive auf Spurensuche und entdecken dabei jede Menge dunkle Geheimnisse.

Ja, wie gesagt, leider ohne Harvers und Lynley. Deborah und Simon sind auch sehr nett, ersetzen jemanden wie Barbara Harvers aber nicht wirklich. Es ist halt auch schwierig Nebenfiguren zu Hauptfiguren zu machen, insbesondere bei einer größeren Fangemeinde.
Man kann das Buch aber trotzdem lesen. Gutes Buch. Aber auch irgendwie nicht so der Überflieger.

31 Tage – 31 Bücher

Gut, linkes Regal, oben sind die Star Wars Bücher, das wird langweilig, nehmen wir das Regalfach da drunter. Eins, zwei, drei vier: „Schattensonne“ von Chris Claremont und George Lukas. Chris Claremont sagt jetzt vielleicht vielen nichts, George Lukas sollte aber schon bekannt sein. Was schreibt George Lukas da also?

„Schattensonne“ ist der dritte und letzte Roman der Buchreihe die die Geschichte des Films „Willow“ weiter erzählt. Ich fand Willow immer einen großartigen Film mit einer großartigen Geschichte und habe dementsprechend auch die Bücher dazu gelesen. In den Büchern tauchen dann leider Sorsha und Madmartigan nicht mehr auf (bzw. nur kurz). Dafür gibt es noch Willow der jetzt aber Thorn heißt und zusammen mit Prinzessin Elora (das Baby um das es in dem Film geht) … Abenteuer besteht. Ich muss zugeben dass ich die Bücher gelesen habe ist ein bisschen her. Mein Gedächtnis ist da etwas lückenhaft und wenn ich ganz ehrlich bin, so richtig toll fand ich die Bücher nicht. Klar, man konnte sie lesen und sie waren auch ganz nett, aber irgendwie hatte das wenig mit dem Charme und Zauber aus dem Film zu tun. Vielleicht bin ich aber auch allgemein einfach zu wenig Fantasy Fan. Aber so dröge wie der HdR sind sie aber auch nicht.

31 Tage – 31 Bücher

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