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Archiv: März 2014

Pauli ruft zu einer Blogparade zum Thema Serien auf. Genau mein Thema. Es wird erfragt, welche unsere Lieblingsserien der letzten über 30 Jahre waren. Also 3 je Jahrzehnt plus die letzten 4 Jahre. Da muss man erst einmal nachdenken, was in welchen Zeitraum fällt.

1980 – 1989 (so mehr oder weniger)

Die Bill Cosby Show

Ich kann jetzt gar nicht sagen wieso eigentlich. aber als Kind habe ich die Serie rund um die Familie Huxtable verschlungen und mehrfach gesehen. Gut, damals hatte man auch nicht so viel. Bei der Cosby Show habe ich das erste mal erfahren dass es Serienfamilien gibt die gar nicht im echten Leben miteinander verwandt sind. Das erklärte dann wohl auch die vielen verschiedenen Namen im Vorspann.

Unser lautes Heim

Wieder eine Familienserie. Damals hatte ich es damit.

Cagney & Lacey

Eher so aus heutiger bzw. späterer Sicht interessant geworden. Frauenpower!

1990 – 2000

Xena – Die Kriegerprinzessin

Meine bisher unangefochtene Nr. 1 aller Lieblingsserien. Starke Frauen, tolle Charaktere, teilweise einfühlsame Handlung, die Bereitschaft sich einfach mal lächerlich zu machen. Und ich finde Gabrielle und Xena sind nach wie vor die stärkste Kombo in der Fernsehlandschaft.

Die Nanny

Für immer 29.Herzliche und überragend lustige Serie über das Kindermädchen Nanny Fine. Gucke ich heute noch gerne.

Babylon 5

Zu dieser Serie bin ich erst spät gekommen, hielt ich sie doch immer für irgend ein Star Trek Imitat. Und Imitate mag ich nicht und Star Trek auch nicht. Babylon 5 hat damit nichts zu tun und ist eine eigenständige starke und auch sehr vorausschauende Sci Fi Serie.

2000 – 2010

Buffy im Bann der Dämonen

Vampire jagen. Großartige Serie. Ich habe es – das gebe ich zu – vor allem wegen Willow und Tara gesehen. Aber auch sonst lohnte sie sich.

The L-Word

Immer noch hat meiner Meinung keine Serie an L-Word rangereicht was die Präsenz und die Darstellung von Lesben angeht. Da sehe ich auch gerne über die nervigen Dinge – oder sagen wir einfach Jenny – hinweg.

Gilmore Girls

Da hat man fast – aber auch nur fast – Lust auf das Kleinstadtleben. Süße Serie.

2010 bis jetzt

Navy CIS

Durch Zufall mal bei Lovefilm drauf gekommen. Hohes Suchtpotenzial. Unglaublich wie eine Serie über so viele Staffeln spannend bleiben kann. Ich hoffe das bleibt so. Bischop finde ich übrigens eine echte Bereicherung für das Team.

The Big Bang Theory

Schöne Serie. Ich mag sie ja mit den Mädels lieber als ohne. Die Charaktere durchleben eine echte Charakterentwicklung und bleiben sich doch selbst treu.

Glee

Die ersten drei Staffeln zumindestens sind großartig. Gute Musik. Santana! Gesellschaftskritisch. Santana! Kann und sollte man gucken wenn man etwas mit Musik anfangen kann und der High School Thematik eine Chance geben möchte.

Ich hatte vor einiger …. längerer … Zeit mal vor gehabt einen Podcast zu machen. Genauso wie ich vor einiger längerer Zeit das letzte mal geschrieben habe. Ersteres scheiterte bis vor kurzem noch an jemanden der das gerne mit mir machen würde. Letzteres war einfache fehlende Zeit, Stress und die fehlende Ruhe sich hin zu setzen und einen halbwegs lesbaren Text runter zu schreiben.

Nun habe ich aber jemanden gefunden der mit mir podcastet. Und wir haben es sogar geschafft unsere erste Folge aufzunehmen, zu bearbeiten und ins Netz zu stellen. Und da ein bisschen Werbung in eigener Sache ja nicht schaden kann (und ich eh bald die Sidebar damit pflastern werde 😉 ): Den Podcast den ich aufnehme findet Ihr unter www.rainbowrecaps.de. Wer gerne Podcast hört oder sich für das Thema interessiert oder überhaupt, den lade ich ein den Podcast gerne anzuhören, über Kommentare etc. freuen wir uns auch.

Die zweite Podcastfolge ist auch schon geplant. Ich muss sagen das podcasten selbst hat auch viel Spaß gemacht. Anders als beim schreiben ist man hier einfach freier. Man muss nicht auf Rechtschreibung oder Koma-Setzung achten, man redet einfach. Es hat aber auch den Nachteil das man gesagtes schwer wieder raus bekommt. Natürlich, man kann den Podcast schneiden, aber das ist Arbeit. Viel Arbeit. Und wenn er erst einmal veröffentlicht ist, kann man ihn auch nicht einfach so ändern, wie bei einem Blogpost. Kleine Fehler bleiben. So fiel mir, nach dem veröffentlichen natürlich, auf das ich in manchen Teilen irgendwie Käse erzählt habe. Das ich meinen Redefluss und meine Stimmlage kontrollieren muss.

Aber am schlimmst finde ich eigentlich meine eigene Stimme. Schrecklich. Einerseits denke ich ja, gut, viele Leute mögen ihre eigenen Stimme nicht, aber irgendwie. Naja, jetzt habe ich es ins Netz gestellt und den nächsten Podcast werden wir auch ins Netz stellen und den nächsten Podcast dann auch … usw. Hoffe ich jedenfalls. Und wenn man den Podcast schneidet muss man sich ja zwangsläufig zuhören. Ich finde das stellenweise auch so unangenehm das ich zwischendurch immer Pause machen musste.

Auch scheinbar unvermeidlich war meine Nervosität. Auch wenn ich viele Sachen durchdacht hatte und mir Notizen gemacht. Aber bei der Aufnahme fand ich mich doch sehr holprig und fahrig. Aber Übung macht ja den Meister und fürs nächste mal kann ich ja etwas üben. Dany, mit der ich den Podcast aufnehmen hat das aber dafür wirklich souverän gemeister. Muss ich mir eine Scheibe von abschneiden. Ich versuche es auf alle Fälle weiter. Und … ich habe wieder Lust aufs bloggen bekommen. Es juckt mir unter den Fingern. Mal wieder.

logorr

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