Am Wochenende konnte wir in der hiesigen Postfiliale endlich einen langersehnten Brief in Empfang nehmen. Unsere Tickets zur Fußballweltmeisterschaft der Frauen. Insgesamt 14 Eintrittskarten. Für zwei Personen sind das dann 7 Spiele die wir uns in Bochum und Mönchengladbach anschauen werden.
Da steht dem Frauen WM Vergnügen ja fast nichts mehr im Wege.
Fehlen tuen noch die Trikots, die wir uns noch besorgen und beflocken lassen müssen. Oder eher wollen. Das weiße Trikot sieht bei mir nicht besonders kleidsam aus, deswegen nehme ich das Auswärtstrikot – mit der Nummer von Alexandra Popp. Die Herzdame hat sich für die Heimvariante mit der Nummer von Inka Grings entschieden. Natürlich beides FCR Spielerinnen.
Ich bin auch eigentlich nicht so die Freundin dieser „wir tragen immer schwarz-rot-gold“ und ich fand das letztes Jahr bei der Herren WM auch wieder anstrengend dass dort immer ein Interesse und auch eine Begeisterung an den Leistungen der deutschen Herrennationalelf erwartet wurde (die ich nicht hatte) und das plötzlich jeder in den Farben unseres Landes rumlaufen musste. Aber ich finde, wenn man schon Karten fürs Stadion hat und auch ein Spiel mit deutscher Beteiligung anschaut, kann man sich ruhig ein Trikot besorgen.
Wir sind auf alle Fälle sehr gespannt und freuen uns, nun die Fußball WM auch mal im eigenen Land zu erleben. Ich versuche auch ein bisschen von meinen Eindrücken zu berichten.
Am Freitag ist ja der offizielle WM Kader der deutschen Nationalmannschaft bekannt gegeben worden, leider ohne Sonja Fuß, aber es kann ja nun mal nicht jeder mitmachen.
Kleiner Tipp im Vorfeld: Erfreulicherweise schreibt der fleißige Blogger des unfassbar kompetenzfreien WM-Tagebuchs, das ich schon letztes Jahr mit hoher Begeisterung verfolgt habe (dann musste ich mir auch nicht die Spiele ansehen), auch über die diesjährige Frauenfußball Weltmeisterschaft. Zu mindestens letztes Jahr war das sehr lesenswert.