Das Buchhörnchennest

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Archiv: November 2010

Marc veranstaltet aktuell eine Blogparade in der es um die 5 liebsten Weihnachtsfilme geht. Ich hab da natürlich auch so meine Favoriten die ich hier gerne vorstellen möchte.

1. Die Muppets-Weihnachtsgeschichte
Wer kennt sie nicht, die Geschichte von Mr. Scrooge und den drei Geistern von Charles Dickens alias A Christmas Carol oder auch Ein Weihnachtslied in Prosa. Es gibt dazu ja auch eine Menge Verfilmungen, aber ich finde die Version der Muppets ist DIE Verfilmung der Weihnachtsgeschichte schlecht hin und das sollte jeder mal gesehen haben … Ich schaue mir den Film auch jedes Jahr aufs neue an. Alleine Statler und Waldorf als Geister der Vergangenheit sind klasse. Oder Miss Piggy. Oder Micheal Caine als Scrooge. Ich könnte jetzt ewig so weiter machen, aber ich glaube ihr wisst was ich meine.

2. Single Bells
Auch ein alljährlicher Klassiker bei mir. Eine österreichische Produktion über ein Weihnachtsfest bei dem aufeinander trifft was nicht zusammen gehört und bei dem wirklich alles schief geht was nur schief gehen kann. Süß, aber auch satrisch-böse. Ich liebe diesen Film.

3. Tödliche Weihnachten
Der Action-Kracher. Muss auch sein, genial gespielt, mit ordentlich Wumms und Peng und Bumm, aber auch irgendwie anrührend. Schöner Film. Allerdings nur für Erwachsene.

4. Kevin allein zu Haus
Ich habe den Film als Kind ja heiß und innig geliebt. Ich fand das irre cool was Kevin da alles mache4n konnte, auch wenn ich natürlich nicht in seiner Haut stecken wollte. Auch heute ein unterhaltsamer zeitloser Film.

5. „Loriot“ Weihnachten bei Hoppenstedts
Zugebenermaßen, kein echter Film (deswegen auch zuletzt genannt), aber ein Must-See für jedes Weihnachtsfest, alleine das Gedicht ist schon großartig und wenn etwas Kultstatus verdient hat dann diese Folge.
Und immer dran denken: „Früher war mehr Lametta!“

Was wie siehts bei euch aus? Was müsst ihr alljährlich zur Weihnachtszeit sehen?

2010 24 Nov

Bahnfahren für Leseunwillige

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Die Liebste und ich waren vergangenes (und für uns verlängertes) Wochenende in Bayern, zu der Taufe eines Kindes. Dorthin sind wir mit der Bahn gefahren, was für mich insgesamt 18 Stunden Zugfahrt bedeutet hat.
Ich finde, da darf man sich dann auch mal ein wenig mit Fahrplänen und Zügen vertuen.

Seit wann fährt der Zug denn über Hannover?
Zuerst einmal musste ich mit dem Zug zu meiner Freundin fahren. Ich kam etwas spät am Bahnhof an, das machte aber nichts, denn der Zug war auch zu spät und – Mobiles Internet sei dank – wusste ich das auch. Man muss auch mal Glück haben. Angegeben waren 10 Minuten Verspätung, als ich aber 5 Minuten nach der ursprünglichen Ankunft am Bahnsteig ankam, stand dort aber bereits ein Zug. Und wer liest schon die Anzeige wenn er Angst hat das der Zug ohne einen abfährt? Ich springe also schnell in Zug, nehme aber zum Glück noch wahr dass der Zug über Hannover fährt. Mein Zug fährt aber nie über Hannover. Und mein Zielort ist auch nicht aufgelistet. Ich schaue auf die Abfahrtszeit und sehe, dass das gar nicht mein Zug ist. Ich also schnell wieder raus, gerade noch rechtzeitig. Merke: Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Spätmerkerin
Ich bleibe also am Bahnsteig und warte auf meinen Zug. Den Richtigen. Eine Lautsprecherdurchsage kündigt an, das man bitte sein Gepäck nicht unbeaufsichtigt stehen lassen sollte. Finde ich nett das sie das sagen, tuen sie sonst nie. Vermehrte Langfinger unterwegs? Vielleicht ist deswegen ja der Polizist auf dem Bahnsteig. Über Twitter erfahre ich dann, das seit dem Vorabend die Terrorwarnung rausgegeben wurde und man Angst vor Anschlägen hat. Gut, das erklärt es. Merke: Wer der Nachrichten verfolgt ist klar im Vorteil.

Nur eine halbe Stunde
Am nächsten Tag fahre ich mit meiner Freundin weiter. Wir müssen einmal in Kassel umsteigen. Ich zeige kurz unseren Fahrplan, stecke ihn dann wieder ein.

Sie: „Wir haben anderthalb Stunde Zeit zum umsteigen?“
Ich: „Ne, ich meine wir haben nur eine halbe Stunde Zeit.“
Sie: *zweifelnd* „Okay …“
Ich: *Faltblättchen aus dem Zug zeig* „Sieh mal, der Zug fährt da in die Richtung. Der muss das sein, der hält da bestimmt.“

Ja, hätten ich mal auf Sie gehört. Beziehungsweise hätte ich noch einmal nachgeguckt. Natürlich hatten wir anderthalb Stunden Aufenthalt, nicht nur eine halbe Stunde und natürlich nahmen wir den früheren Zug, der nicht an unserem Zielort hielt. Wir durften also noch einmal in Nürnberg umsteigen. Wer rechnen kann ist auch klar im Vorteil.

Prioritäten setzen
Meine Freundin scheint mittlerweile nahe an der Sudoku-Sucht zu sein. Wir sitzen im Zug und hören über die Anlage, das unser Zug umgeleitet und deswegen verspätet den Umsteigebahnhof erreicht. Ich will wissen wann der richtige Zug fährt, die Informationen kann ich übers Handy abrufen. Auf dem spielt aber gerade meine Freundin OpenSudoku (mal gefunden bei Liliana).

Ich: „Kann ich mal mein Handy haben.“
Sie: „Nein, geht gerade nicht.“
Ich: „Ich möchte aber wissen ob wir den Zug noch bekommen.“
Sie: „Ich spiele gerade Sudoku *wendet sich, das Handy schützend in den Händen haltend, ab*
Ich: „Ähm …:“
Sie: „Wir können ja eh nichts machen, das ist der nächste Bahnhof *spielt weiter*

Später musste ich dann übrigens auch noch helfen. Der Zug kam auch immer noch mehr als zeitig am Bahnhof an.

Nehmen wir doch einfach den
In Nürnberg haben wir uns eigentlich innerlich darauf vorbereitet noch ordentlich zu warten. Als wir aussteigen sehen wir, das am gegenüberliegenden Bahnsteig ein ICE mit Zwischenhalt an unserem Ziel abfahrbereit steht. Wir also schnell rüber gerannt und eingestiegen. Im Zug fiel uns dann auf, das auch hier weder in den ausliegenden Fahrplänen noch an der Anzeige unser Ziel angezeigt wird. Sind wir vom Regen in Traufe gekommen? Wir fragen nach und erfahren dass der Zug außerplanmäßig doch am gewünschten Ort hält. Keine Ahnung wieso. Durch die Verwirrungen kommen wir allerdings fast eine Stunde früher an als geplant. Und das in 15 Minuten. Schnell per Telefon durchgegeben, wir wurden ja abgeholt. Am Ankunftsort ist man dann ziemlich überrascht. Wer kommt mit der Bahn schon früher an als geplant?

Wo sind wir hier eigentlich?
Die Rückfahrt verlief dann zum Glück relativ ereignislos. Was daran liegen könnte, das wir dieses mal durchfahren konnten. Wir haben uns zuerst natürlich auf den nächstbesten Platz gesetzt, an dem es aber leider wie Hechtsuppe zog. Den Platz konnten wir aber zum Glück schnell wechseln. 5,5 Stunden wollte ich dann doch nicht im Durchzug sitzen.
Allerdings scheint die Deutsche Bahn irgendwie in letzter Zeit auf außerplanmäßige Zwischenhalte zu stehen. Wir hielten nämlich dieses mal außerplanmäßig in Limburg Süd und Montabaur an, was bei uns für fragende Blicke sorgten, denn wir wussten beide nicht wo die beiden Orte liegen und wieso wir da halten. Um ehrlich zu sein, ich hatte vorher noch nie von den Orten gehört. Wo liegen die, wie groß sind die? Nach Weltmetropolen hörte sich das jedenfalls nicht an. Aber man lernt ja nie aus. Die großen Massen schien das auch nicht sonderlich zu tangieren, denn wir haben niemanden auf dem Bahnsteig gesehen und zu mindestens aus unserem Wagen stieg auch niemand aus.

Weltphilosophie
Auf dem Weg von meiner Freundin zu mir zurück – da musste ich dann ja alleine fahren – bin ich dann allerdings noch ein einen netten älteren und extrem kommunikativen Herren und seiner Tochter gelangt. Normalerweise rede ich selten mit anderen Zuggästen, das ergibt sich einfach nicht, aber dieses mal war es anders. Irgendwie kamen wir so ins Gespräch und unterhielten uns dann fest die gesamte Zugfahrt lang über Gott, die Welt und Politik um speziellen. Ich konnte mit meinem Handyticket imponieren, auch wenn ich dann eingestehen musste dass das nicht unbedingt förderlich für den Erhalt der Arbeitsplätze an den Bahnhofsschaltern ist.

2010 22 Nov

Wichteln in klein Bloggersdorf 2010

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Mittlerweile ist es Mitte/Ende November und die Advents- und Weihnachtszeit naht steht vor der Tür und klopft ungeduldig an. Und damit die ganzen kleinen süßen, aber aufwenden Dinge die damit zusammenhängen: Adventskalender, Kaffeetrinken zum Advent, Adventskranz, Wohnung schmücken, Weihnachtsfeiern, Weihnachtsmarkt und Wichteln. Für letzteres habe ich mich jetzt zur Wichtelaktion bei der Chikatze angemeldet. Aufmerksam geworden bin ich auf diese Aktion bei Antje von famlog.de, die das ganze wohl scheinbar auch nicht zum ersten mal macht. Aber für mich ist das in dieser Form Neuland. Und ich finde es auch toll, das die Chikatze sich so viel Mühe macht, das wir alle in klein Bloggersdorf wichteln können.

Gestern Abend wurden nun die Blogs zugeteilt. Die Chikatze nutzt dabei ein ziemlich schickes Tool mit dem das relativ einfach zu gehen scheint. Ich muss also bis zum 24.12.2010 eine Bloggerin/einen Blogger beschenken. Den Blog kannte ich vorher noch nicht, aber das machts ja etwas spannender. Ich kenne auch die meisten Blogs die teilnehmen nicht, von da an ….

Im Gegenzug beschenkt mich bis Heiligabend jemand anderes. Bin da ebenfalls sehr gespannt und überlege schon fieberhaft was ich nun verschenken kann. Ich hoffe wir müssen nicht den Absender raten wie bei dem Blogbeitragswichteln von Muriel damals, denn bei der Menge an Teilnehmer könnte das schwierig werden. Wobei, das war wirklich super lustig.

So, und ich überlege jetzt was ich schönes raussuche …

Auf afterellen.com las ich gestern Abend, das Willow Palin, die 16-jährige Tochter von Sarah Palin, auf Facebook ihre Mitmenschen beschimpft hat – unter anderem auch mit den bekannten (homosexuellen) Schimpfwörtern – weil diese sich negativ über die Sendung ihrer Mutter geäußert hatten. Das finde ich an sich nicht wirklich aufregend – was interessiert mich Willow Palin? Genau!

Interessant fand ich allerdings die allgemeine Reaktion darauf. Die ging von ‚Kein-Wunder-bei-der-konservativen-Mutter‘, ‚Schlecht-erzogen‘ bis zu ‚Ist-doch-normal-für-eine-16jährige-das-machen-alle-und-ständig‘. Und genau letztere Aussage kriege ich auch ständig zu hören. Und das oft hören macht es leider auch nicht besser.

Ich persönlich finde „Weil-die-anderen-das-auch-so-machen“ ist keine Entschuldigung für respektloses und schlechtes Benehmen anderen gegenüber. Ich höre das bei jungen (oder jüngeren) Menschen immer wieder und werde nie müde darauf hinzuweisen, das ich Witze über Mütter nicht besonders angemessen finde und das schwul kein Schimpfwort sondern eine sexuelle Präferenz ist, die niemand zu bewerten hat. Ich habe eine sehr nette Mutter und verbiete mir so auch jedweden Witz über sie. Vielleicht bin ich ja spießig, aber ich finde das weder lustig noch irgendwie ‚cool‘. Und „Ja, das ist die heutige Generation“ ist für mich auch kein echter Grund warum ich es akzeptieren sollte, mich ständig unwohl zu fühlen, wenn überall schwul oder lesbisch als Schimpfwort benutzt wird.

Ich bin, wie schon erwähnt, ja spießig und für mich gehört ein einigermaßen freundlicher Umgangston eigentlich dazu. Auch bei Menschen die nicht meine Meinung teilen. Gut, natürlich kann man mal etwas ausfallend werden, ich will mich da selbst nicht ausschließen, ich sage selbst manchmal Worte die ich so nicht hätte sagen sollen (und die mir dann später leid tun), aber gerade im alltäglichen Umgang rede ich meine Mitmenschen eigentlich lieber mit ihrem Namen an. So das Mindestmaß an Wertschätzung, auch wenn es altbacken und uncool ist.

Und wenn Sarah Palins Tochter so etwas von sich gibt, hat sie das vermutlich nicht von der Mutter, aber die Mutter hat es auch verpasst dem Kind zu vermitteln, wie man mit seinen anderen umgehen sollte. Und es spricht auch nicht für Sarah Palin, wenn ihre Tochter so etwas in aller Öffentlichkeit äußert. Und einem ‚christlich geprägten Wertbild‘ aller Liebe deinen Nächsten kommt das auch nicht nahe. Ich werde vermutlich eine sehr sehr unbeliebte Mutter sein, aber wenn ich mal Kinder habe, dann sollten die in meiner Gegenwart lieber nicht so reden. Naja, spießig halt.

Am vergangenen Donnerstag wurden vom Richterwahlausschuss drei neue Richter für das Bundesverfassungsgericht berufen (via freitag.de)!
Eine davon, die Richterin die die Grünen nominieren durften, ist die Juristin, Gender-Forscherin und Feministin Prof. Dr. Susanne Baer (ja, für die Titel hat sie jetzt nicht jahrelang gearbeitet damit ich sie hier vergessen). Susanne Baer ist nicht nur engagiert was das Thema Gleichberechtigung angeht, nein sie lebt auch noch offen lesbisch und ebnet der queeren Gemeinschaft nun einen weiteren Weg zur alleinigen Weltherrschaft. Wenn das mal kein schönes Beispiel für „It gets better“ ist.

Gut, heißt ja nun erst einmal nichts, immerhin hat unser Außenminister ja auch gegen die steuerliche Gleichstellung der Lebenspartnerschaft gestimmt (via feylamia).
Frau Prof. Dr. Baer macht da durchaus berechtigte Hoffnung, dass Sie zumindestens was das Thema angeht, immerhin hat sie sich z.B: dafür ausgesprochen den §3 GG um die sexuelle Identität zu erweitern. Zudem ist das ja eine ‚unparteilich‘ Position, die nicht an die Interessen einer Partei (oder der Koalitionspartei) gebunden ist.
Ich finde es jedenfalls schön für Sie und ihre Mit-Richter und hoffe das man vielleicht auch ein bisschen mehr zu diesem Thema in Zukunft hören wird.

In den USA hatte vor einiger Zeit das Projekt „It gets better„“ gestartet. Das Projekt wurde, nach dem mehrere schwule und lesbische Jugendliche (bzw. Jugendliche die man einfach dafür hielt) sich aufgrund von Ausgrenzung und Mobbing das Leben nahmen, von Dan Savage ins Leben gerufen, um den Jugendlichen Mut zu machen und Ihnen zu sagen das sich später viel mehr Möglichkeiten bieten und dann alles … besser wird. So finden sich auf der Seite des Projekts viele Videos von Menschen die ihre Geschichte erzählen und damit diskriminierte Jugendlichen auf der ganzen Welt sagen, das sie nicht alleine sind, dass es Menschen gibt die ihnen ihre Hilfe anbieten möchten, das sie so wie sie sind etwas besonderes sind (wie jeder Mensch) und das später „alles gut wird“. Ein tolles Projekt mit einem ergreifenden Hintergrund und einer bewegenden Nachricht. Zu dem Projekt (bzw. zu der Idee) haben sich zudem auch prominente Vertreter gesellt, wie Ellen deGeneres, Neil Patrick Harris oder auch Hillary Clinton und Präsident Obama. Oder auch das Video des evangelischen Bischofs Gene Robinson.
Sehr bewegend, und deswegen habe ich es jetzt auch eingebettet, war auch das Video von dem Abgeordneten Joel Burns

„It gets better“ ist zwar nicht „Alles wird gut“, aber die Aussage ist eine ähnliche. Immerhin möchte man ja nicht vermitteln dass es irgendwann „ein bisschen weniger schlimm“ oder „schon ertragbar“ wird, sondern eben in der Zukunft gut oder wenigstens prinzipiell angenehm werden soll. „Alles wird gut“ oder „It gets better“ ist für mich die geistige Schwester von „Hoffen und harren ….“. Was letztendes auch der Kritikpunkt an diesem eindrucksvollem Projekt, denn Menschen wie Barack Obama könnten natürlich mehr tun als nur Videos veröffentlichen und auch politisch Änderungen schaffen. Aber das kommt vielleicht noch. Und wenn man ehrlich ist, es hat sich ja auch schon viel getan, sei es nun hier oder in den USA. Und so … wird es auch besser.

a.) Wie die Zeit vergeht. In der Frauenfußballbundesliga hat bereits die Rückrunde begonnen. Und wir haben bisher noch kein einziges Spiel live sehen können. Das müssen wir unbedingt noch beheben. Irgendwann. Demnächst. Duisburg ist leider etwas abgeschlagen hinter Turbine und Frankfurt, aber es liegen ja noch ein paar Spiele vor uns. Und das erste Spiel der Hinrunde in Leverkusen haben Sie ja schon mal gewonnen. Und in der Champions Leauge sind sie auch im Viertelfinale.

b.) In Großbritanien gibt es eine neue Serie über eine Gruppe von lesbisch lebender Frauen in Glasgow. Youtube, Afterellen, eurOut und Co. machen es ja möglich die Serie „Lip Service“ über Clips und vor allem Recaps mit zu verfolgen. Ich find Laura Fraser, die Cat spielt, ja süß. Die kenne ich ja aus Nina‘s Heavenly Delights. Franki, gespielt von Ruta Gedmintas, erinnert stark, aber so richtig stark an Shane aus The L-Word. Nur in blond. Hat auch eine scheinbar eher undurchsichtige Familiengeschichte und scheint so der Frauenschwarm der Serie zu sein, dem es schwer fällt sich langfristig zu binden, wovon insbesondere Cat – ihre Ex-Freundin, wohl ein Lied singen kann. Ein Lied was wohl ihre augenblickliche (sehr heiße) Flamme, Polizistin Sam (gespielt von Heather Peace) nicht so gerne hört. Ich weiß auch gar nicht was die noch so an Frankie hängt, ich finde die Polizistin ja definitiv besser. So von dem was ich bisher mit bekommen habe. Und die gemeinsame Freundin Tess (playes by Fiona Button), eine erfolglose Schauspielerin, und hat augenscheinlich nicht das richtige Händchen für Frauen, jedenfalls greift Sie da regelmäßig daneben. Nette Serie, ich hoffe die gibts dann auch bald auf DVD (mit Untertiteln – die Schotten haben ja nenn recht starken Akzent), aus den UK kann man ja auch recht bequem importieren und den passenden Regionalcode haben die Scheiben dann auch gleich. Oder noch besser, bald im deutschen TV. So um mal einen Wunsch zu äußern.

c.) Ich sollte mir echt angewöhnen auf meinen Zugfahrten was zu trinken mit zu nehmen. Insbesondere wenn ich vorher mit meiner Freundin Badminton gespielt habe.

d.) Portia DeGeneres (formaly known as Portia de Rossi), Ehefrau von Ellen DeGeneres, hat ein Buch über ihren Kampf gegen die Magersucht geschrieben und geht jetzt für die Promo damit durch die Talkshows. Was insbesondere bei ihrer Ehefrau, die ja auch eine solche Show hat, zu wirklich süßen Szenen geführt hat. Bei Mels neuem Blog Rosalie und Co. habe ich dazu auch einen schönen Beitrag gefunden. Lesenswert. Also der Beitrag, das Buch vermutlich auch.

e.) Ich lese immer noch den aktuellen Roman von Elizabeth George „This body of death“. Ich sagte ja, das dauert noch. Irgendwie ist das Buch zu schwer zum einfach-so-mitnehmen und dann ist ja auch alles auf englisch …. ja. Ich muss aber zugeben das ich parallel noch einmal „Tropical Storm“ von Melissa Good als eBook gelesen habe und mittlerweile auch schon „Hurricane Watch“ angefangen habe. Gut, die Bücher sind auch auf englisch, aber irgendwie …. leichter zu verstehen. Übers eBook lesen auf dem Android habe ich dann auch hier berichtet.

f.) Nebenbei höre ich derzeit als Hörbuch „Drachenglanz“, den vierten Band der Fantasy-Reihe „Die Feuerreiter seiner Majestät“ von Naomi Novak. Ich bin jetzt nicht der größte Fantasy Fan, aber ich mag die Reihe ganz gerne und es ist mal ganz nett so nebenbei.

g.) Der Winter hat noch gar nicht angefangen, aber ich habe dennoch schon die Nase voll davon. Irgendwie ist alles wieder so kalt und nass und so schnell dunkel … ne, also …. und dann soll es diesen Winter ja auch nochmal kälter werden als im letzten Winter …. neee … Sommer ich vermisse dich.

h.) Bei den Damen von Desperate Housewives haben sich gerade Robin und Kathryn gefunden. Süßes Pärchen die beiden. Die Folge nächste Woche habe ich im März – als ich in New York war – im amerikansichen Fernsehen gesehen. Schöne Folge. Ich freu mich.

Seit einiger Zeit habe ich endlich ein neues Handy – oder Smartphone wie das ja auf neudeutsch heißt. Nachdem mein altes N95 von Nokia immer mehr Ausfälle hatte, habe ich mir im Zuge meiner Vertragsverlängerung ein schönes HTC Desire mit Android Betriebssystem geholt. Eine Entscheidung die ich bisher auch nicht bereut habe. Das Desire ist wirklich ein schickes Ding und Android als Betriebssystem gefällt mir auch. Ich bin mittlerweile viel mobil online unterwegs und möchte den Komfort den so ein Smartphone mit sich bringt nicht mehr missen. Und Android im besonderen bietet viel Komfort. Bei Tools oder Programm-Wünschen – auf neudeutsch ja auch Apps genannt – bleibt fast kein Wunsch unerfüllt. Mittlerweile gibt es über 100.000 Apps im Android Market. Viele davon (auch viele sehr gute) sind auch kostenlos zu haben.
So z.B. habe ich auch meine Idee, eBooks auf dem Desire lesen zu können, umgesetzt. Ich finde generell die meisten eBook Reader noch zu teuer und gerade im deutschsprachigen Raum (dank Buchpreisbindung) sprechen mich Kindl und Co. eigentlich noch nicht wirklich an, aber für zwischendurch im Zug mal eine Runde lesen oder an der Bushaltestelle… ja dazu eignet sich meiner Meinung auch ein Handy. Zumal das Desire ein wirklich schönen großen und hellen Bildschirm hat.

Nach ein wenig Recherche mit Tante Google habe ich dann den FBReader als Programm für mich entdeckt. Der FBReader unterstützt das gängige epub und eine Menge anderer Formate, unter anderem auch HTML. Das Programm ist leicht zu bedienen und sieht gut aus. Man kann die EBooks sogar im Nachtmodus in weiß auf schwarzer Schrift anzeigen lassen. Nun brauchte ich also nur noch EBooks. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten.

Die erste und auch einfachste Möglichkeit ist, man greift auf OPDS Kataloge (Open Publishing Distribution System) über FBReader zu und lädt Bücher dort einfach über Netz aufs Handy. Entweder nutzt man die bereits eingespeicherten Kataloge oder man fügt einfach per URL eigene Kataloge hinzu, wie man das z.B. mit der Project Gutenberg-Bibliothek machen kann. In den Katalogen kann man dann in Kategorien suchen oder einfach eine globale Suche starten. Auf diese Art gibt es sowohl kostenpflichtige Bücher, als auch kostenlose Bücher wie frei erhältliche Klassiker oder Werke von Künstlern die ihre Werke einfach so zur Verfügung stellen.

Die zweite Möglichkeit ist, ein bestehendes Dokument in eine epub Datei umzuwandeln. So habe ich z.B. meine Datei von dem frei erhältlichen Bücher „Hurricane Watch“ und „Tropical Storm“ von Melissa Good von einer Word-Datei als epub Datei konvertiert. Das habe ich unter Ubuntu mit Hilfe des Programmes calibre gemacht. Was auch super funktioniert hat. Man kann unter calibre die Ansicht einstellen und z.B. auch ein Cover einfügen.

Das Lesen ist dann auch bequem, man blättert einfach durch das schieben der Seiten mit dem Finger auf dem Display weiter oder blättert – sofern man die Option aktiviert hat – über den Lautstärkeregeler weiter. Das Schriftbild war – zumindestens bei mir gut zu lesen und so konnte ich dann auch in Bus und Bahn und Abends kurz vorm Schlafen gehen der Geschichte um Dar und Kerry folgen, die ich übrigens jedem ans Herz legen kann, wenn man den sehr romantische Geschichten mag. Im 31-Tage – 31 Bücher Stöckchen habe ich von „Tropical Storm“ auch einmal berichtet. Auf englisch gibt es die Bücher, wie schon erwähnt, kostenlos.

Der Reader hat mich jetzt zwar noch nicht davon überzeugt demnächst einen großen E-Book Reader zu kaufen, aber so für zwischendurch hat mir das schon gefallen. Und es gibt ja viele gute frei erhältliche Werke von unbekannten Künstlern (oder schon sehr lang verstorbenen). Aber letztendlich bleibe ich doch erst einmal beim Papierbuch.
Wie sieht es mit euch aus? Habt ihr schon Erfahrungen mit EBooks gemacht oder ist das gar nix für euch?

Vor einiger Zeit waren wir mal in Wedel bzw. Schulau. Nun werden sich viele sicherlich fragen wo zum Teufel liegt Wedel oder Schulau und was gibt es da so besonderes dass wir dort extra hingefahren sind. Wedel ist in der Nähe von Hamburg. In Wedel gibt es einen Ortsteil mit dem schönen Namen Schulau und dort steht die Begrüßungsanlage „Willkomm-Höft“ mit der alle Schiffe auf der Elbe begrüßt bzw. verabschiedet werden. Wenn ein Schiff nach Hamburg kommt, bzw. aus Hamburg fährt, wird die Durchfahrt mit der jeweiligen Nationalhymne des Landes begleitet. Und in dem dort angrenzenden Lokal kann man dann auch mithören, woher das Schiff kommt, bzw. werden dort alle technischen Daten des Schiffes per Lautsprecherdurchsage erklärt. Eine feine Sache. Hat auch so was … hanseatisches. Leider war an dem Tag an dem wir dort waren, das Wetter eher ungemütlich und da wir an einem Sonntag nach Schulau gefahren sind, kamen nicht viele Schiffe vorbei. Naja, beim nächsten mal vielleicht.
Sollte man sich auf jeden Fall mal anschauen wenn man in der Nähe ist und das Wetter mitspielt.

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