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2010 1 Sep

Pflanzencontent #3 Chili-Ernte

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So, es ist soweit, meine erste Chili wurde heute geerntet. Meine Chilis wachsen zwar in den Himmel wie nichts gutes, aber beim Tragen der Früchte haben sie sich ein bisschen Zeit gelassen. Das lag teilweise daran, dass die Pflanzen auf der Fensterbank die Hitze im Juli nicht so recht vertragen haben und die Pflanzen auf dem Balkon dafür das August-Regenwetter nicht so mochten. Wie man es macht …

Aber hier sieht man sie, die erste Ausbeute, meine erste rote Chili.

Und hier sieht man das Bild von den Balkonpflanzen. Wie man sieht sind da noch einige Früchte. Die Balkonpflanzen sind nicht so groß wie die auf der Fensterbank, aber immerhin. Meine Freundin, von der ich ja die Pflanzen bzw. die Samen habe, hat deutlich kleinere Chilis. Jedenfalls noch lange keine 70 cm, also so groß wie meine größeren sind. Dafür muss sie aber auch nicht alle 2 Monate umtopfen.

Demnächst gibt es bei mir also weitere ordentlich scharfe Früchtchen zum ernten.

Dieser Beitrag wurde geschrieben am Mittwoch, 1. September 2010 und wurde abgelegt unter "Allgemein". Du kannst die Kommentare verfolgen mit RSS 2.0. Du kannst hier einen Kommentar hinterlassen, oder einen Trackback senden von deiner eigenen Seite.

9 Kommentare

  1. Katja:

    Ich hatte gerade vor ein paar Tagen als ich sah, dass meine einzige Paprikafrucht doch noch gelbe Farbe bekommt, an deine Chilis gedacht. Da hängen ja wirklich einige Schoten dran!
    Muss man die komplett an der Pflanze rot werden lassen oder reifen die nach dem Ernten noch nach?

  2. Bioschokolade:

    Ist ja lustig. Ja, ich muss zugeben dass ich beim Regen doch ein paar mal an deinen Tipp gedacht habe, dass Paprikapflanzen nicht so gerne Wasser mögen.

    Ich muss zugeben ich weiß nicht ob man Sie auch grün ernten und dann nachreifen lassen kann. Muss ich wenn ich ehrlich bin mal ausprobieren. Ist ansich auch ne gute Idee. Ich muss auch mal gucken was ich jetzt eigentlich mit den ganzen Schoten mache.

  3. Katja:

    Ich war bei diesen in normalen Salatabteilungen erhältlichen Chilischoten nie sicher, ob die roten und die grünen Früchte von der gleichen Pflanzenart stammen und nur unterschiedliche Reifegrade haben. Ich glaube, da hake ich mal bei ’nem Freund nach, der seit ein paar Jahren diverse Sorten anpflanzt.

    Für die Verwendung würden mir – ausser sie direkt ins Essen zu schnippeln – spontan selbstgemachtes Chiliöl (oder noch besser Chili-Knobi-Öl) einfallen, oder in dünne Ringe geschnitten trocknen lassen. Dann halten die sich luftdicht verpackt richtig lange und sind toll zum Würzen.

    Und unbedingt: Mojo Picón selber machen!1elf Die hält sich zwar vermutlich nicht so ewig, ist aber die genialste Grill-/Dipp-Soße, die ich kenne (wenn man’s gerne scharf mag) und wäre für mich zwingend, als würdevolle Verwendung von selbstgezogenen Chilischoten. 🙂

    (Ich bammel dir mal ’nen Link zu meinem Rezept hier rein, falls du Interesse hast – kannst du aber gerne rauslöschen. Verlinkungen ins eigene Blog fühlen sich für mich immer ein bisschen komisch an.)

  4. Frau-Doktor:

    Also meines Wissens nach sind die grünen die unreifen und die gelben/roten die reifen Früchte.

    Chili-/paprikamäßig war das auch bei mir kein gutes Jahr. Dann sind die Tomaten geplatzt bevor sie reif waren und die Kartoffeln wurden von der Fäule dahingerafft.

    Was aber wie jedes Jahr bestens gewachsen ist, war das Unkraut 🙂

  5. Bioschokolade:

    @Katja: Die hängen schon mit einem unterschiedlichen Reifegrad zusammen, jedenfalls bei mir, wobei ich wie gesagt nicht weiß in wie weit grüne genießbar sind – wenn man bei Chilis von Genießbar sprechen kann.
    Ich packe die meistens immer in mein Wok-Gericht oder in die Nudelsoße rein. Chiliöl hört sich aber auch gut an. Ans trocken habhe ich auch schon gedacht.
    Danke auch für den Tipp mit dem Mojo Picón. Hört sich gut an, auch wenn mir das doch sehr viel Knobi zu seien scheint. Aber da sist jetzt mehr so mein persönlicher Geschmack.

    @Frau-Doktor: Hallo und Willkommen erst einmal auf meinem Blog. Ähm, meines Wissens ist grün auch unreif und rot reif, wobei ich meine es gibt auch Sorten die nur grün werden bzw. die grün auch gut schmecken, ich muss aber zugeben, dass ich noch nicht so tief in der Materie drinne stecke.
    Ja, das Wetter war dieses Jahr nicht besonders gemüsefreundlich. Oder Kräuterfreundlich. Mein Basilikum ist leider auch eingegangen. Aber das Unkraut sprießt in der Tat wie eh und je … wieso ist ausgerechnet das eigentlich so Witterungsbeständig?

  6. Frau-Doktor:

    Obwohl ich schon seit Jahren Chili im Garten und auf der Fensterbank habe, habe ich mich diesem Thema auch noch nie gewidmet. Für mich sind das Zierpflanzen, da ich scharf Essen hasse.

    Was den Basilikum angeht, so ist der heuer auch nur mäßig gewachsen. Dafür wurde der Strauchbasilikum (Ocimum) richtig pompös. Da sind die Blätter aber etwas hart.

    Was das Unkraut betrifft so denke ich, es wurde nur erschaffen, dass sich die Nacktschnecken darunter verstecken können 🙂

  7. Bioschokolade:

    @Frau-Doktor: Nette Theorie mit dem Unkraut. Die Nacktschnecken vergehen ja leider auch nicht. Wobei ich auf meinem Balkon – wo das Unkraut wuchert – zum Glück keine Nacktschnecken habe. Ich persönlich glaube aber das sich die Kreuzspinnen sich da auf ihre jährliche Invasion vorbereiten um plötzlich wie aus dem Nichts überall zu hängen und Angst und Schrecken zu verbreiten.

  8. abraxandria:

    Wow! Du kannst schon ernten! 🙂 Toll!
    Unsere Pflanze aufn Balokon ist noch ganz klein und die Früchte lassen sich Zeit. Wird wohl erst im Oktober was.
    Gratuliere zur Ernte!

  9. Bioschokolade:

    @abraxandria: Danke für die Gratulation. Naja, meine Chilis sind ja schon ne Weile ausgeseht. Diese Balkonchilis sind auch erst recht spät raus gebracht worden. Ich habe noch eine die deutlich vorher raus gebracht worde … die ist auch entsprechend kleiner und trägt weniger Früchte. Scheint denen wirklich nicht so zu liegen.

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