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Ende April ist die neue Version der beliebten Linux Distribution Ubuntu rausgekommen mit dem (für mich mal wieder etwas schwierig zu merkenden) Namen „Jaunty Jackalope“. Da Ubuntu ja auch das Betriebssystem meiner Wahl ist, habe ich vor einigen Tagen dann auch gleich mit geupdatet. Weil meine Festplatte vorher noch nicht so sinnhaft partitioniert worden war und ich eh einige Programme unter „Intrepid Ibex“ laufen hatte die ich gar nicht mehr benötigte und in Zeiten von externen Riesenfestplatten Datensicherung eh kein schwieriges Thema mehr ist, habe ich mich dazu entschlossen gehabt das System nicht einfach nur zu updaten sondern komplett neu auf den Rechner zu spielen. Also gesagt, getan, schön alles gesichert, Ubuntu ISO auf CD gebrannt und mit der Installation angefangen. Die Installation ging auch wirklich fix und wie immer recht Problemlos. Wie bei Ubuntu üblich, kaum installiert schon so gut wie fertig, konnte ich dann auch gleich mit dem arbeiten anfangen.

Als erstes viel positiv auf dass der Network Manager nun mein WPA2 WLAN erkannte und sich darüber auch einloggen ließ. Vielleicht hat das schon in der Version zuvor geklappt, das weiß ich so erstmal nicht, aber jetzt funktioniert es jedenfalls. Bei den Vorversionen habe ich immer WICD benutzt, das war auch wirklich ganz gut, hatte aber bisher den Nachteil das es das UMTS Modem (sprich: Handy) nicht erkannt und genutzt hat. So klappt nun mit dem Network Manager wieder beides. Find ich prima.

Auch aufgefallen ist, dass sich die neue Version wieder grafisch verändert hat, was inbsesondere bei dem doch ziemlich dunklen Login-Bildschirm auffällt. Etwas gewöhnungsbedürftig, gefällt mir aber ansich ganz gut muss ich sagen.

Nicht so ganz auffällig, aber es soll wohl so sein, ist der schnellere Systemstart. Muss ich demnächst mal wirklich ein bisschen mehr drauf achten.

Nach der Grundinstallation habe ich dann so meine Standartprogramme nachinstalliert, unter anderem das Spiel Battle of Wesnoth, was nicht fehlen darf, den Twitterclient Twitux (ja, ich hab noch keine AIR-freie bessere Variante entdeckt) und den VLC-Player. Letzteres funktioniert leider noch nicht so wie es soll, was so viel heißt wie, keine Videowiedergabe funktioniert. Aber vielleicht löst sich dass ja noch auf. Ein paar Programme fehlen natürlich noch die ich demnächst dann noch installieren muss, aber ansonsten ist das System jetzt so gut wie bereit. Durch den größeren Festplattenspeicher habe ich auch das Gefühl alles läuft ein wenig flüssiger, aber vielleicht täuscht das auch erstmal nur. Und es ist natürlich auch schön die ganzen Programme mit geupdatet zu haben (OpenOffice.org und so weiter).

Dieser Beitrag wurde geschrieben am Sonntag, 10. Mai 2009 und wurde abgelegt unter "Free as in GNU/Linux". Du kannst die Kommentare verfolgen mit RSS 2.0. Du kannst hier einen Kommentar hinterlassen, oder einen Trackback senden von deiner eigenen Seite.

2 Kommentare

  1. alex:

    Hat ja nen lustigen Namen 😉
    Was ist denn dieses Battle of Wesnoth? Rundenbasiertes Spiel? Klingt ja mal cool 😀 Und es gibt auch nen Windows-Client…. Ist das gut?

  2. Bioschokolade:

    Mmh, genau ein rundenbasiertes Fantasy-Strategiespiel. Ich hab das mal in einem verregneten Urlaub recht intensiv gespielt. Seitdem find ichs toll. Ich mag ja eh ganz gerne Strategie, auf meinem GBA hab ich auch gerne Fire Emblem und Final Fantasy Tactics gespielt.
    Außerdem ist es halt Open Source und da es wenig Open Source und wenig Linux Spiele gibt ist das schon eine der Sahnestücken die man unter Linux finden kann.

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