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Archiv: April 2009

Am Samstag war ich im PCC Stadion in Duisburg, bei dem ersten Spiel des DFB Pokal Halbfinale der Frauen, dem Spiel FCR 01 Duisburg gegen den Vfl Wolfsburg (ja, ich weiß der Satz ist etwas verschachtelt). Bei strahlendem Sonnenschein, guter Stimmung, einem nicht ganz vollen Stadion und scheinbar jeder Menge Frauenfussballprominenz gab es ein wirklich schönes Spiel zu bewundern. Fand ich jedenfalls. So aus FCR Sicht war das jedenfalls so.
Das Spiel war nicht nur schön, sondern auch recht spannend, immerhin war es ja auch das DFB Pokal Halbfinale. Inka Grings war aufgrund einer Verletzung leider nicht mit dabei, dafür fehlten aber doch weniger als gedacht (beides via womensoccer.de). Kapitänin war Linda Bresonik, die, wie ich fand, das auch recht ordentlich gemacht hatte. Die erste Hälfte war dann auch recht ausgeglichen wie das Zwischenergebnis von 1:1 (24. Minute Maes für Duisburg, 26. Minute Thompson für Wolfsburg) auch zeigte. In der 2. Halbzeit legte dann der FCR etwas nach, Wolfsburg eher nicht und so kam zu guter letzt ein 3:1 raus (Tore durch Hegering und Maes). Das zur Kurzfassung. Wer es genauer lesen möchte finden bei womensoccer.de einen guten und ausführlicheren Bericht oder beim Frauenfussballblog des FCR 01 Bloggers, der auch viele viele schöne Fotos beim Spiel gemacht hat.Wer das ganze auch sehen möchte, findet übrigens bei DFB-TV auch eine schöne Zusammenfassung und ein paar Stimmen zum Spiel.

Das heißt also der FCR hat nun das zweite Finale erreicht. Neben dem UEFA-Pokal Finale spielen sie nun auch im DFB Pokal FInale. Letzteres wird live vermutlich schwer zu sehen sein, da die Karten ja doch recht begehrt sind. Im DFB Pokal wird übrigens gegen Potsdam gespielt, die sich gestern gegen Wattenscheid durchsetzen konnten (die übrigens auch beim FCR Spiel gegen Wolfsburg zugesehen haben).
Im UEFA Pokal Finale spielt der FCR dann gegen den russischen Verein Zvezda-2005, allerdings nicht im PCC Stadion, sondern in der großen MSV Arena, am 22. Mai 2009 (via womensoccer.de). Und da freu ich mich drauf. Immerhin kann ich dann auch mein im Fanshop erworbenes ‚Yes We Can‘ T-Shirt austragen. Ja, Finale …. ohhh ohhh … Finale ….. jaja, ich hör ja schon auf.

Ich fahre ganz gerne Bus. Ich fand die öffentlichen Verkehrsmittel noch nie so schlimm, aber dank moderner Technik habe ich einen Vorteil den ich sonst vielleicht nicht hätte. Ich kann während ich im Bus sitze meine E-Mails abholen, meine Feeds lesen, nochmal kurz twittern oder schauen ob ich bei meinem Stammonlinehändler noch ein Schnäppchen finde. Auch wenn ich Nachmittags im Cafè sitze und mir der Kaffee besonders gut schmeckt kann ich das mal eben schnell twittern. Oder im Kaufladen schauen ob ich das was ich vor mir habe nicht im Internet günstiger bekomme. All das ermöglicht mir das mobile Internet. Und um das geht es auch in der Blogparade von Mobiles-Internet123 zum Thema „Mobile Internetnutzung unter Bloggern“.
Dort möchte man wissen, ob Blogger auch etwas mit dem mobilen Internet anfangen können. Folgende Fragen werden dazu gestellt:

Nutzt ihr das mobile Internet über EDGE oder UMTS?
Das ist leicht. Ja! Also ich habe ein UMTS fähiges Handy und nutze das auch recht intensiv.

In welchem Netz und mit welchem Provider/Tarif surft ihr? – Wie seht ihr das Preis-/Leistungs-Verhältnis?
Ich bin bei O2 und steige demnächst wieder auf das Paket M mit 200 MB Traffic um. Ich hatte vorher auch schon das Paket S mit 30 MB im Monat. Das ist für 5 Euro recht günstig zu haben und wenn man nicht sehr intensiv surft und eventuell auch die Bilder unterdrückt geht das schon ganz gut. Ich nutze das mobile Internet aber etwas intensiver und fühle mich da mit 200 MB für 10 Euro etwas wohler, da man da nicht so sehr drauf achten muss wohin und wie viel man surft. Eine Flatrate für 25 Euro im Monat gibt es auch, die sich aber nur lohnt wenn man wirklich viel mobil surft oder zuhause auch kein DSL hat. Da ist der Preis dann zwar etwas höher als normales DSL, dafür kann man es natürlich auch überall nutzen.

Wie geht ihr unterwegs online, mit dem Handy, einem Netbook oder Laptop?
Meistens mit dem Handy. Netbook hab ich nicht und mein Laptop ist so ne alte Gurke, das ich nicht so oft nutze.

Seht ihr das Internet über die Handymasten als wirkliche Alternative zum normalen Breitband-Anschluss?
Mmmmh wenn man Wert auf Geschwindigkeit legt find ich derzeit noch nicht, aber vielleicht bin ich da auch nicht im richtigen Gebiet oder die Zeit wird noch kommen.

Was ich zugegebenermaßen nicht mache ist wirklich bloggen. Ich schalte zwar auch unterwegs Kommentare frei und twittere viel, aber längere Beiträge möchte ich eigentlich nicht so gerne auf meinem kleinen Handy schreiben, auch wenn mir das durch die Software meines Handys möglich ist.

Die Blogparade läuft noch bis zum Ende des Aprils. Und, seit ihr unterwegs online?

Eigentlich habe ich die Sendung mehr aus Langeweile und ein klein wenig aus Neugierde aufgenommen. Die Neugierde kam daher dass Sarah Shahi, bekannt als Carmen aus „The L-Word“ in der Serie mitspielt und dass die Serie nicht schlecht seien soll. Ich war ja eigentlich nie ein großer Fan von Sarah Shahi oder der Figur der Carmen aber naja … langeweile eben. Und worum es in der Serie ging, wusste ich auch nicht … nur dass es wieder eine Art Krimiserie ist. Wovon ich rede? Von „Life„, der neuen US-Krimiserie auf Vox.

Ich habe die Serie also aufgenommen ohne irgendeine Inhaltsangabe vorher gelesen zu haben. Ich muss zugeben ich dachte auch mal dass die Serie irgendwie in der Vergangenheit spielt weil ich mal ein Foto von Sarah Shahi gesehen hatte, in dem sie doch sehr …. 70er Jahre ausgesehen hatte. Um das mal so auszudrücken. Also durch die Lederjacke und so. Dem ist aber nicht so, die Serie spielt in der Gegenwart.

Lange rede, kurzer Sinn, worum es eigentlich zu gehen scheint: Detektive Charlie Crews (gespielt von Damian Lewis) wurde vor 12 Jahren für einen dreifach Mord verurteilt den er nicht begangen hat. Nach 12 Jahren kommt er raus und arbeitet wieder bei der Polizei. Dabei ist er immer wieder von Technik der Gegenwart (Freisprecheinrichtungen in Mobiltelefonen, GPS etc.) überrascht und isst pausenlos Obst. Seine Partnerin (wieder willen) Detective Dani Reese (gespielt von Sarah Shahi) scheint aber auch Probleme zu haben. Gemeinsam lösen die beiden ihre Fälle, wobei Charlie immer recht … eigenartige Methoden an den Tag legen die aber dann irgendwie klappen. Ich würde nicht sagen dass es vorhersehbar ist, aber schon nach 3 Folgen erkennt man ein bestimmtes Muster. Ähnlich wie bei Cold Case. Anders als bei Cold Case wird man aber noch von einer Haupthandlung begleitet und zwar den Mord vor zwölf Jahren zu dem immer wieder Interviews mit Beteidigten (z.B. der Ex-Frau oder den damalig ermittelnden Detective) eingespielt werden und auch für Charlie selbst die Geschichte nicht abgeschlossen ist. Neben Charlie und Dani gibt es natürlich noch andere Charaktere wie z.B. dem Verwalter von Charlies Geld (das er wohl für die unbegründete Haftstrafe von 12 Jahren bekommen hat), einem ehemaligen Gefängnisinsassen der über Charlies Garage wohnt, einer Anwältin, einer Vorgesetzten die nur darauf wartet Charlie wieder loszuwerden und ein paar anderen Gestalten.

Alles in allem finde ich die Serie durchaus spannend und ich freue mich immer auf die nächste Folge. Gerade die Hintergrundstory macht es noch einmal besonders spannend. Sarah Shahi steht die Rolle der etwas mürrischen Kriminalpolizistin ganzt gut finde ich und Damian Lewis hat in der Rolle so was angenehm … abwesend/verträumtes, was irgendwie gut zu Detectiv Crews passt. Tatsächlich hat man oft das Gefühl dass er die Leute einfach nur anguckt um zu wissen wie sie ticken.
Die neue Rolle von Sarah Shahi hat auch wenig mit ihrer vorherigen in „The L-Word“ gemein. Afterellen.com findet auch viel zu wenig. Trotzdem, nette Serie mit einem guten Ansatz. Also ich würd sie definitv weiter empfehlen, vorausgesetzt man steht auf amerikanische Krimiserien.

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