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Archiv: Trier

2009 22 Sep

Wolkenimpression

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Ein letzter Post zu meinem vergangenen Trier-Luxemburg-Trip Anfang September. Wie einige vermutlich wissen ist die Gegend um Trier ja ein wenig …. hügelig. So als Stichwort: Eifel. Das sah im Zusammenhang mit den Wolken die es ja doch recht häufig am Himmel gibt recht interessant aus. Da hingen dann die Wolken so tief (bzw. die Landschaft war so hoch), dass die Wolken im Prinzip fast auf Augenhöhe zu seien schienen.

Einmal waren wir auf einem kleinen Berg, von dem man recht gut auf Trier runter blicken konnte. Beziehungsweise hätte runter blicken können. Wenn da nicht die Wolke gewesen wäre. In der man mitten auf dem Weg zur Bergspitze auch komplett drin stand. Also auf einmal alles nebelig, wohingegen es unten relativ klar war und oben auch. Ist urig wenn man so eigentlich aus dem flachen Norddeutschland kommt.

Blick durch die Wolke

Als wir in Trier waren und Luxemburg besucht haben, haben wir logischerweise nicht nur Luxemburg gesehen, sondern auch Trier. Trier ist bekannt als die „älteste Stadt Deutschlands“. So alt dass sie als richtige Stadt tatsächlich 16 Jahre vor Christi Geburt gegründet wurde.

Und das römische Erbe dieser Stadt sieht man dann teilweise auch in recht eindrucksvollen Bauten. Ich muss zugeben man war tatsächlich ein wenig an die Serie „Rome“ erinnert, die ja kurz vor dieser Zeit spielt. So hat Trier dann auch eine ganzen Hand voll (eigentlich eher zwei Hände) von Sehenswürdigkeiten die zum UNESCO Welterbe gehören. Als Beispiele seien da genannt die Kaiserthermen (die in dieser Funktion als römische Badeanlage gar nicht in Betrieb genommen wurden, sondern später als Kaserne waren), die Porta Nigra oder das Amphitheater.

Also es gibt eine Menge zu sehen und das lohnt sich. Neben den ganzen Sehenswürdigkeiten hat Trier auch eine hübsche Innenstadt die sich durchaus mal für einen kleinen Einkaufsbummel anbietet. Aber zurück zu den Sehenswürdigkeiten. Da es eine Menge zu sehen gibt, empfehle ich auch an einer Stadtrundfahrt/Stadftführung von der Touristeninformation oder einem anderen Veranstalter teilzunehmen. Da weiß man auch gleich was man da sieht und kennt die Hintergründe. So wirkt das ganze gleich lebendiger. Wir haben dass jedenfalls gemacht und hatten auch das Gefühl Trier dann später klüger zu verlassen. Oder, wenn man lieber alles für sich liest, man holt sich einen guten Stadtführer wo was drinne steht.

Ich fand die Stadt jedenfalls sehr sehr schön und würde sie gerne irgendwann wieder einmal besuchen.

Die Kaiserthermen in Trier

Unterirdischen Gänge in den Kaiserthermen

Die Porta Nigra bei Nacht (Trier)

Oh, und noch ein Tipp. Jeden ersten Sonntag im Monat haben einige Museen, wie zum Beispiel das „Stadtmuseum Simeonstift Trier“ gleich neben der Porta Nigra, freien Eintritt.

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