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Archiv: 52 Bücher

#04 „Der schönste Satz.“

Ich lande wieder bei J. M. Redmann und ihrer Micky Knight Serie. Dieses mal allerdings beim zweiten Buch „Stirb, Jokaste!„.

Im nachfolgenden Abschnitt geht es um eine Unterhaltung von Micky mit einer Nonne Namens Schwester Ann. Die Nonnen haben eine Gruppe in dem Gebäude in dem auch die Klinik von Cordelia (Mickeys späterer Freundin) ist und Schwester Ann merkt an, dass Micky und Cordelia wohl ein Paar sind, was Micky aber verneint, zum einen weil dies zu diesem Zeitpunkt auch nicht ganz zutreffend ist, zum anderen aber auch um Cordelia zu schützen, da sie unterstellt, dass dies das Missfallen von der Nonne errregen würde.

„Ich war immer der Überzeugung“, antwortete sie, „daß, falls Gott bei irgend etwas Strenge zeigen wird, es die Regeln sein werden, die denn Haß betreffen, und nicht die der Liebe Und wenn sich zwei Menschen lieben, dann muß das besser sein, als wenn zwei Menschen sich hassen.“

Ich fand den Satz eigentlich immer ganz schön, weil er so in etwa auch das widerspiegelt was ich darüber denke. Zudem stimmt es Micky in dem Buch ein wenig versöhnlicher hat man das Gefühl, mit der Institution Kirche.

#03 „Deutsche Nachkriegszeit (nach dem 2. Weltkrieg)“

Das dritte Thema im Buchprojekt ist die Deutsche Nachkriegszeit. Da musste ich erstmal längere Zeit nachdenken, denn ich habe ja viele Bücher gelesen die im Krieg spielen, aber danach …

Nun ja, ein Buch fiel mir dann doch recht schnell ein (ich habe bestimmt noch mehr gelesen, die mir aber nicht mehr einfallen) und zwar „Irgendwo in Deutschland“ von Stefanie Zweig. Das Buch ist der direkte Nachfolger von „Nirgendwo in Afrika„, dessen Verfilmung ja auch einen Oscar gewonnen hat.

Der Krieg ist vorbei und die Familie um Regina kehrt wieder zurück von Afrika nach Deutschland, wo alles anders ist. Anders als Afrika und anders als Deutschland vorher war sowieso. Dabei wird die Familie natürlich auch viel damit konfrontiert das niemand in Deutschland etwas so richtig gewusst hatte und eigentlich auch niemand das System unterstützt hatte.

Die Lektüre ist schon ein paar Tage her, aber ich erinnere mich dass ich das Buch sehr gerne gelesen habe uns insbesondere in Verbindung mit dem ersten Teil hat mir der Roman gut gefallen.

Ich mache gleich mit der zweiten Buchaufgabe weiter bei dem 52 Wochen Buchprojekt.

#02 „Psssst: jetzt kommt ein Geheimnis!“

Bei dem Thema dachte ich eigentlich es geht mehr um Bücher die man nur mit Barzahlung im Buchhandel einer anderen Stadt (selbstverständlich immer noch mit Sonnenbrille und falschem Akzent) kauft um Sie dann in einer blickdichten Tasche klammheimlich nach Hause zu bringen und dort unter den Socken zu verstecken. Zum Beispiel Biographien aktueller Prominenter von denen man gerne behaupten würde man wisse gar nicht wer das ist. Aber es geht um Bücher mit dem Thema Geheimnisse. Und das ist einfacher.

Geheimes erinnert ja immer an Krimis und Thriller. Deswegen habe ich auch einen meiner Lieblingskrimis aus dem Regal gezogen. Das Buch heißt „Sag niemals ja“, ist geschrieben von J.M. Redmann und das dritte Buch ihrer Mickey Knight Reihe.

Mickey gerät dabei auf die Spur eines Ringes die Verbrechen an den Unschuldigsten verübt, nämlich Kindern. Nicht nur dass sie das Geheimnis eines der Opfer aufspürt, sie steigt auch Undercover ins Geschäft ein. Was ihre recht frische Beziehung zu Cordelia nicht leichter macht. Die Geheimnisse sind in diesem Fall düster und nur schwer zu ertragen, was das Buch zu einem sehr emotionalen, packenden Buch macht.

„52 Bücher“ in eigentlich 52 Wochen. Gut, nun noch 40 Wochen für mich. Mit ein bisschen, okay, ziemlich viel Verspätung hab ich mich als Spätleserin beim Buch-Vorstellprojekt „52 Bücher“ von Fellmonsterchen angemeldet, in dem man jede Woche ein Buch nach einem vorgegeben Thema vorstellen darf. Und da ich schon mal dabei bin, möchte ich auch gleich mit der ersten Woche anfangen.

#01 „Das Buch, das du zurzeit liest.“

Ich lese derzeit „Der dunkle Thron“ von Rebecca Gablé. Ich bin ja ein großer Fan von Rebecca Gablé und habe alle ihre Bücher gelesen (auch die Krimis), teilweise sogar mehrfach (auch die Krimis). Das aktuelle Buch von ihr ist wieder ein historischer Roman der wie immer in England spielt, dieses mal zur Zeit von Heinrich Tudor, der mit den vielen vielen Frauen. Auch mit dabei ist wieder der aktuelle Adelssprössling aus dem Geschlecht der von und zu Waringham. Ich muss zugeben, ich mag, abgesehen von ersten Waringham-Roman, die anderen Bücher von ihr eigentlich lieber. Also die ohne Waringham Ritter. Da bildet bisher (bin so etwa bei der Mitte), auch dieses Buch keine Ausnahme. Schön ist es natürlich trotzdem, keine Frage und ich würde es mir auch immer wieder wünschen, aber warum es immer die Waringhams seien müssen … keine Ahnung.

Anmerkung am Rande, für Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs sind gebundene Bücher dieser Größe immer noch unpraktisch.

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