Okay, ich war ein bisschen beschäftigt und sowieso gefangen von Dragon Quest, deswegen bin ich nicht so viel zum lesen gekommen. Und deswegen bin ich immer noch bei „Das Erbe der Königin“ von Philippa Gregory, was ich bereits am 2. Tag vorgestellt habe.
Aber da ich es ja schon lese kann ich ja mal ein bisschen mehr dazu sagen. Also das Buch erzählt die Geschichte von Heinrich VIII. die 4. und 5. Frau aus der Sicht von Anna von Kleve, Katherine Howard, und Jane Boleyn. Das macht die Autorin auch recht gut, Kathrine ist jung, ich-bezogen und naiv. Anna ist ein wenig weltfremd und ebenfalls naiv, dafür aber sehr gutherzig. Jane hat eher den Überblick, versucht ihre Position zu sichern und wirkt aber zugleich freundlich und herzlich. Wenn man Die Tudors gerne sieht ist es teilweise etwas schwierig die Figuren die in der Serie und in dem Buch gezeigt werden übereinander zu bringen, weil sie doch teilweise etwas anders dargestellt werden. Teilweise. Die Autorin nimmt es auch teilweise mit den historischen Fakten nicht gaaanz so genau. So wird Anna von Kleve in dem Buch von ihrem Bruder ohne Mitgift versehen, in Wikipedia steht aber, Sie hätte 100.000 Gulden als Mitgift mitgegeben bekommen. Und so weiter. Aber das tut die Serie ja auch nicht, also die historischen Fakten ernst nehmen.
Trotzdem ist das Buch natürlich sehr spannend zu lesen und die Sichtweise der drei Protagonistinnen erfrischend. Ich freue mich weiter diese Lektüre genießen zu dürfen.