So Licht am Ende des …. Stöckchens … das Ende naht.
Also ich meide in der Regel Verfilmungen von Büchern die ich gelesen habe. Ich weiß, ich bin dann oft eh nur enttäuscht, weil man sich ja alles anders vorstellt. Gewisse Sachen möchte ich von daher gar nicht sehen bzw. tue ich auch nicht. Ich habe z.B. „Per Anhalter durch die Galaxis“ sehr gerne gelesen, aber ich denke dass der Film die Erinnerungen an das Buch trüben würde.
Ein Buch wo ich das Buch vorher gelesen habe und später dann enttäuschenderweise den Film war „Der Graf von Monte Christo“ von Alexandre Dumas als vierteiliger Fernsehfilm mit Gérard Depardieu. Ne, also irgendwie war das ganz anders als ich mir das vorgestellt hatte. Und so Lückenhaft, trotz 4-Teiler. Und das Ende, das andere Ende! Und überhaupt auch anders als ich es in Erinnerung hatte. Irgendwie passte das alles nicht so ganz. Und auch wenn sicherlich eine gute Besetzung war und Film vermutlich gar nicht schlecht ist, gefiel er mir nicht. Vermutlich hätte mir aber auch keine andere der zig Verfilmungen gefallen. Ich find es ist kein geeignetes Buch zum verfilmen.
Nebenbei, ich hatte ja überlegt ob ich „Twilight“ nehmen sollte, aber eigentlich, beim längeren drüber nachdenken fand ich den Film fast schon erträglicher als das Buch. Das Buch kann halt ohne Probleme 100 Seiten von ewiger immer währender Liebe berichten und diesen makelosen perfekten Vampir, bis ins kleinste Detail schildern, der Film kann das in dieser Form nicht. Da müssen tiefe Blicke und ein paar Sätze reichen um das dem geneigten Zuschauer klar zu machen.