Das Buchhörnchennest

Buchen musst du suchen … Zeugs, Bücher, Videospiele und sonst so

Du durchsuchst gerade das Archiv des Monats August 2009.

Archiv: August 2009

So, nachdem ich endlich aus dem Urlaub zurück gekehrt bin, dachte ich mir, nehme ich auch gleich an einer weiteren Blogparade teil. Diese ist von Christian und geht um Social-Networks und welche man denn nutzt und wofür eigentlich. Das ist im Prinzip auch schon die ganze Fragestellung.

Und damit fange ich auch einfach mal an. Ich muss zugeben, dass ich doch schon das ein oder andere Social-Network ausprobiert habe, bzw. mich hab dazu überreden lassen. Die wenigsten Dienste nutze ich aber wirklich regelmäßig oder sogar intensiv.
Die Liste in chronologischer Reihenfolge sortiert nach dem Datum meiner Anmeldung (soweit ich mich daran erinnern kann oder es ersichtlich ist).

1. meinVZ/studiVZ
Das VZ ist wohl das erste was ich wirklich in Sachen Social-Network gemacht habe. Ich finde die Idee ansich auch ganz nett. Gerade die Gruppen und die damit verbundenen kleinen Mini-Foren gefallen mir. Ich nutze den Dienst öfters um mit Freunden etc. in Kontakt zu bleiben oder mal in Gruppen nach bestimmten Dingen zu gucken. So richtig intensiv nutze ich meinVZ aber dennoch nicht.

2. Lokalisten
Bei Lokalisten bin ich weil eine Bekannte von mir da mal eine Einladung geschickt hat. Ich kenne da aber nur eine Hand voll Leute wirklich und ja, also es dümpelt mehr so vor sich hin muss ich zugeben.

3. Myspace
Auch so eine „Meld dich da doch mal an“ Nummer. Ich hab da einen Account der aber auch seit ewig und drei Tagen nicht mehr angefasst wurde. Ich schätze für Musiker und andere Künstler macht Myspace irgendwie Sinn, aber mir sagt dieser Dienst nicht wirklich zu.

4. Twitter
Der Dienst den ich als einzigen wirklich viel oft und regelmäßig nutze. Twitter ist so was wie SMS in die ganze Welt entsenden. Dabei ist Twitter einfach, schnell, unkompliziert eingerichtet, relativ anonym (wenn man das denn will) und macht aus meiner Sicht einfach Spaß. Man kann mit Bekannten auf der ganzen Welt kommunizieren, lesen was Stars und Sternchen so schreiben oder sich über Newstweets up-to-date halten. Ich nutze das ganze auch gerne mal unterwegs, über das mobile Internet, da gestaltet sich das auch recht problemlos.
Etwas störend sind leider die doch recht häufigen Ausfälle des Dienstes oder das mal einfach so Nachrichten verschwinden etc. Ich finde an sich identi.ca, eine Open Source Variante von Twitter, von der Idee netter, aber ich kenne auf identi.ca wirklich niemanden, und so macht das dann ja auch wenig Sinn.

7. bip.fm und last.fm
Wenn man mal Musik hört und seine Mitmenschen an seinem Musikgeschmack teilhaben lassen will sind blip.fm (wie Twitter, nur das man eben Musik in die Welt verbreitet) und last.fm (trackt im Prinzip die eigene gehörte Musik, so kann man zum Beispiel auch Empfehlungen bekommen). An sich keine schlechte Idee, ich nutze es aber zugegebenermaßen auch eher unregelmäßig, wobei ich noch nicht einmal sagen könnte wieso dem eigentlich so ist. Was mich auf die Idee bringt mal wieder etwas mehr von last.fm in Anspruch zu nehmen.

5. XING
Da bin ich auch. Xing nutze ich um sich geschäftsmäßig zu präsentieren und Kontakte zu halten, meist zu ehemaligen Kommilitonen. Ich finde es ist durchaus ein sinnvoller Dienst und eigentlich auch einer den man schon etwas ernster nehmen sollte wenn man denn angemeldet ist.

6. Facebook
Ja, wie studiVZ/meinVZ. Nur komplizierter. Und internationaler. Und ein wenig durchdachter. Also ansich gefällt mir der Facebook schon, aber, ja es gibt meistens ein ABER, ich finde ihn nicht besonders benutzerfreundlich. Irgendwie komme ich damit nicht immer zurecht und ich würde eigentlich nicht von mir behaupten dass ich oft Probleme mit Computer- oder Webanwendungen habe. Ich hab da aber auch meine paar Kontakte die halt über studiVZ nicht abgedeckt sind. Ich schau da ab und an mal rein, aber sehr stark nutzen tue ich es ebenfalls nicht. Dafür habe ich vielleicht auch nicht genug Freunde in dem Dienst.

So, das waren meine ganzen Social-Networks. Wobei man sagen muss, heutzutage hat man ja das Gefühl das jede zweit größere Seite auf der man sich befindet ein kleines Social-Network ist. Schon alleine mit Drupal oder Buddypress und ihren Community-Funktionen kann man da ja ne Menge machen. Bei Seiten wie afterellen.com macht das auch durchaus Sinn. Nicht dass ich das da groß nutzen würde, aber man hat zumindestens die Möglichkeit.

Ach ja, die Blogparade vom Christian geht noch bei zum 10. September und er verlost unter allen Teilnehmern einen 10 Euro iTunes Gutschein. Nicht dass ich das vergesse zu erwähnen.
Und welche Social-Networks nutzt ihr?

Es war hier ja in letzter Zeit recht ruhig. Okay, richtig ruhig. Grabesstill. Das lag nicht daran dass ich keine Lust mehr hatte zu bloggen. Oder zu twittern. Sondern daran, dass ich im Urlaub war. Nicht sehr weit, aber immerhin Urlaub. Und zwar war ich in unserem schönen Nachbarland, den Niederlanden, also known as Holland. *Klugscheißermodus ein* Wobei Holland ja nur eine Provinz (sowas wie ein Bundesland) der Niederlande ist, in dem wir aber auch nicht waren *Klugscheißermodus aus*.

Also wir waren in den Niederlanden. 10 Tage bei wirklich aller bestem Wetter. Unglaublich guten Wetter. Best.Holland.Urlaub.Wetter.Ever. Und ich habe schon oft Urlaub in den Niederlanden gemacht. Aber so gut war das Wetter noch nie. Eigentlich immer Sonnenschein, immer Standwetter (wir waren an der Nordseeküste). Es war gerade zu langweilig perfekt.

Wie so oft im Ausland gibt es auch in unserem holländischen Nachbarland Dinge die es bei uns eher nicht gibt, bzw. seltener. Nennen wir es Spezialitäten oder einfach nur Besonderheiten. Naja, nicht alles sind Spezialitäten, aber das hört sich gut an finde ich.
Damit man von denen auch etwas in der Heimat hat haben wir auch ein paar mitgebracht. Und die würde ich gerne hier vorstellen.


1. Brot, Brot, danke für das fluffige Brot
Ich weiß ja nicht viel über die holländische Brotkultur, aber dafür dass sie gerne schweres Vollkornbrot essen, steht sie wohl nicht. Wir haben für die Rückfahrt einen Laib Brot gekauft, den meine Freundin liebevoll „Fluffy-Brot“ nannte. Sieht ein bisschen aus wie Toast, hat auch eine ähnliche Konsistenz finde ich. Jedenfalls ist das kleine Mini-Vollkornbrot vom Supermarkt um die Ecke deutlich schwerer als der ganze große Laib vom Fluffy-Brot. Meine Freundin, die auch in den Niederlanden studiert hat, erzählte dann auch dass das Brot ein Grund war ab und zu während des Studiums rüber nach Deutschland zum Einkaufen zu fahren. Also ich kanns verstehen. Gut schmecken tut es übrigens trotzdem, ist halt nur nicht besonders …. reichhaltig. Halt „Fluffy-Brot“.


2. Da haste was drauf
Passend zum Brot hat sich meine Freundin dann auch Vollmilch-Hagelslag gekauft. Das gibt’s scheinbar auch hier zu finden, ist aber in der Abteilung für Backwaren ansässig (und nicht für Frühstückaufstriche) unter dem ordinären Namen Schokoladenstreusel. Meiner Freundin schmeckts aber ganz gut und das ist ja die Hauptsache.


3. Für den Durst
Für mich ja immer das Getränk im Holland-Urlaub: Cassis. Das ist im Prinzip auch nur eine Scharze-Johannisbeerenlimonade. Gibt es aber merkwürdigerweise nicht in Deutschland. Ich finds lecker. Und wir haben uns auch gleich zwei Flaschen Sirup zum selbst Mixen gekauft.


4. Kaffeemaschine ohne Kaffee
Ich hab ja eine Senseo um meinen morgendlichen Kaffeedurst zu befriedigen. Meine Freundin mag keinen Kaffee, deswegen hatte sie bisher auch wenig von der Senseo. Jetzt haben wir für sie extra Padhalter und Pads für Kakao gekauft den es in Holland ganz normal im Supermarkt gibt. Mal sehen wie es schmeckt.


5. Für die Schleckermäuler
Weil ich gerne süßes esse und ich auf Weihnachtsmärkten etc. nur ungerne an einem Stand mit Poffertjes vorbeigehe, habe ich mir einfach eine Poffertjespfanne gekauft. Aus Gusseisen (irre schwer). Und mehrere Packungen Fertigteig. Zum Glück ist meine Freundin ja des niederländischen mächtig. Ich muss zugeben, es ist nicht so einfach wie gedacht. Also die geborene Poffertjesköchin bin ich noch nicht. Aber vielleicht wird das ja noch. Genug Teig zum Üben habe ich ja.



So, das waren die Mitbringsel aus meinem Urlaub. Es gibt natürlich bestimmt noch viele andere tolle Sachen, aber man will ja nicht übertreiben. Ich hoffe Ihr hattet auch einen angenehmen Urlaub und nette Sachen die ihr habt mitbringen können.

Das Buchhörnchennest läuft unter Wordpress 6.3.4
Anpassung und Design: Gabis Wordpress-Templates
52 Verweise - 0,151 Sekunden.