Das Buchhörnchennest

Buchen musst du suchen … Zeugs, Bücher, Videospiele und sonst so

Du durchsuchst gerade das Archiv der Kategorie ‘Lesbisches Allerlei’.

Kategorie: Lesbisches Allerlei

a. Xbox 360 oder lieber PS3? Ich bin so unentschlossen. Die Xbox hat Kinect (gut, brauch man noch nicht, ist aber nice to have) und die PS3 hat Blu-ray (wobei die Player dafür sicherlich mal erschwinglich werden … und eigentlich brauch ichs auch noch nicht). Ich mag ja Halo, aber drauf bestehen tue ich eigentlich nicht. Uncharted fänd ich auch interessant. Mass Effect auch. Ich hab ne PSP, das lässt sich auch gut mit der PS3 verbinden. Mmmmh. Ich weiß nicht. Schwierig.
b. Ich weiß immer gar nicht was alle mit ihrer weißen Weihnachten haben. Ehrlich, so ganz hinter gekommen bin ich da noch nie. Und wenn man Heilig Abend die große Freude hat eine längere Strecke mit der Bahn zu fahren, macht das noch weniger Spaß als sonst. Naja, vielleicht komme ich da ja irgendwann anders hinter.
c. Brote mit einem Brotbackautomaten ist echt eine schnelle und einfache Sache. Und schmecken tut es auch noch. Praktisches Weihnachtsgeschenk.
d. Ich spiele immer noch Dragon Quest IX. Mittlerweile turne ich so durch den Enddungeon rum, ein bisschen aufleveln bis es zum ersten Zwischengegner geht. ‚Duldsamkeit‘ für den Paladin ist ja wirklich Gold wert. Was habe ich bloß vorher ohne gemacht?
e. Wenn ich mal zum lesen komme, dann lese ich derzeit von Corinna Waffender „Töten ist ein Kinderspiel„. Der Vorgänger, „Tod durch Erinnern“ fand ich ja wirklich sehr lesenswert. Hoffe das Buch ist es auch, bin da aber bisher sehr optimistisch.
f. Und abends oder einfach mal so am WE, schaue ich die vierte Staffel von Xena der Kriegerprinzessin. Mal wieder. Gibt es ja zum Glück auf DVD. Doch was anderes als die alten Aufnahmen auf den Videokassetten. Die vierte Staffel ist ja für die meisten einer der besten Staffeln. Ja, naja, ganz oben steht sie bei mir nun nicht, ich schaue sie aber trotzdem ganz gerne. Toll ist auch das viele Folgen Extras im Sinne von Interviews oder sogar Audio- und Videokommentaren haben.
g. Ich saß vorgestern in einem Zug der fuhr noch nicht in den Bahnhof ein, weil er – wirklich, das hat der Zugführer so gesagt – zu früh da war und deswegen das Gleis noch nicht frei war. Zu früh. Also wirklich, hat man selten.
h. Bei Karnele gibt es mittlerweile eine Liste von lesbisch Blogs bzw. Blogs von lesbischen Bloggerinnen. Ich bin da auch mit augeführt, worüber ich mich sehr freue. Wer also noch was zum mitlesen sucht, sollte man auf der LesBlog Liste nachschauen.
i. Erfreuliches. Lip Service bekommt eine zweite Staffel. Auch wenn Laura Fraser (die Cat spielt) wohl schon recht beschäftigt ist. Bin jedenfalls gespannt und freue mich (via afterellen.com).
j. Wenn draußen monatelang Schnee liegt und frau nicht Fahrrad fahren kann und Bus fahren auch nicht lohnt, weil der nie kommt wann er soll, dann hat es doch auch was positives täglich zu Fuss zur Arbeit zu müssen: viel frische Luft und massssssig Zeit mal wieder Podcasts zu hören. Derzeit hole ich ein paar nrrrdz Folge nach. Schön.

Manchmal habe ich einen dieser glücklichen Fälle, bei denen ich ein Buch finde, wo es mir schwer fällt es beiseite zu legen. Buchliebhaber kennen bestimmt die Momente, bei denen man (oder frau), statt die Sachen die sie eigentlich erledigen wollte, einfach weiter lesen muss. Abends geht das Licht zu spät aus, weil man unbedingt noch ein Kapitel schaffen will und wenn man doch mal etwas anderes anderes tuen sollte, freut man sich später wieder weiter lesen zu dürfen. Vergangenes Wochenende hatte ich wieder solch ein Glück.

Irgendwo auf der Welt fängt mein Weg zum Himmel an“ heißt der lange Titel des Buches von Veneda Mühlenbrink, erschienen 2010 im Ulrike-Helmer-Verlag. Im gleichen Verlag erschienen u.a. auch die Bücher von Daniela Schenk (u.a. Julia und Satine) und Carolin Schairer (u.a. Die Spitzenkandidatin). Die Autorin war mir persönlich vorher unbekannt, so dass ich das Buch auch vorrangig aufgrund der interessanten Inhaltsangabe kaufte.

In dem Buch geht es um die lesbische Schriftstellerin Valerie, die noch immer ihrer großen Liebe – die sie damals verließ – hinterher trauert. Eine Bekannte vermittelt sie an Luise, einer 96 jährigen ehemaligen Krankenschwester. Luise, die ebenfalls Zeit ihres Lebens sich zu Frauen hingezogen fühlte, erzählt der 57 Jahre jüngeren Valerie von ihrer Geschichte. Einem Leben in der Weimarer Republik und in der dunklen Zeit des dritten Reichs. Erzählungen über Freunde, Feinde, Familie und der großen Liebe in längst vergangenen Tagen. Und während Valerie diese Erinnerungen für ihr Buch festhält und die beiden immer vertrauter werden, erlebt sie auch persönliche Änderungen.

Es handelt sich bei diesem Buch also um Personen der Gegenwart mit Rückblenden in die persönliche Geschichte der Protagonistinnen – hauptsächlich der von Luise, aber auch ein paar von Valerie selbst. Die Geschichte um Luise, die viel zu erzählen weiß, ist ergreifend, einfühlsam, aber nicht aufgesetzt oder unrealistisch. Ein sympatischer Charakter, in dem man sich gut hinein versetzen konnte.
So warm bin ich mit Valerie nicht geworden. Auch wenn sie ebenfalls sympatisch und ihr vorgehen nachvollziehbar ist und gerade die Momente mir ihrer besten Freundin wirklich schön zu lesen waren, so war sie mir streckenweise doch fern.
Insgesamt würde ich das Buch und seine Charaktere als tiefgründig beschreiben, ohne sich dabei jedoch aufzudrängen. Die schönen und natürlich auch weniger schönen Momente der Charaktere sind gut beschrieben. Die Geschichte ist dramatisch, übertreibt es dabei aber eigentlich nicht. Lediglich zwei kurze Szenen, wo ich das Gefühl hatte, das man dort etwas eingeflochten hatte was nicht hätte seien müssen.

Als etwas gewöhnungsbedürftig empfand ich jedoch den Schreibstil. Es gibt ab und zu Sprünge in der Zeit, bei denen es manchmal Anfangs schwer nachzuvollziehen war, wohin man die Szene einordnen musste. Streckenweise wechselten auch mal, mitten in der Geschichte, die Perspektiven, was das flüssige Verfolgen der Geschichte etwas erschwerte. Trotz dieser Kritikpunkte kann man das Buch aber gut lesen, wenn auch vielleicht nicht so hundert Prozent flüssig.

Ich kann das Buch jedem, der gerne Geschichten dieser Art liest, ans Herz legen. Veneda Mühlenbrinkhat ein sehr gefühlvolles Buch geschrieben, das ich ohne große Bedenken weiter empfehlen kann. Als lockere Standlektüre würde ich es allerdings nicht empfehlen.
Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.

a. Die Gruppen für die Frauenfußball WM 2011 sind ausgelost worden und heute wurden auch die Anstoßzeiten bekannt gegeben. So weiß man jetzt auch, wer in der Vorrunde in welcher Stadt wann spielt und gegen wen die deutsche Nationalelf antreten darf. Ich finde mit Frankreich, Kanada und Nigeria haben sie aber ein gutes Los gezogen. Ich freue mich auf alle Fälle.

b. Ich höre aktuell „Warten auf Oho“ von Robert Rankin als Hörbuch. Lustig, sehr sehr lustig. Der Sprecher Oliver Rohrbeck macht seinen Job mehr als fantastisch. Wirklich tolles Hörbuch.

c. Nadine Angerer, die Nummer 1 im Tor der Deutschen Fußballerinnen, hat in einem Interview mit der Zeit auf eine Art und Weise mit einem imaginären Schulterzucken erklärt dass sie beiden Geschlechtern nicht abgeneigt sei und dieses ganze Outing im Fußball Thema eher albern findet. Ja. Ich freue mich ja eigentlich nur dass der Gaydar aktuell ganz gut funktioniert. Irgendwas muss ja laufen. Nationaltorhüterin scheint jedenfalls ein Job zu sein wo das Coming Out kein großes Thema seien muss, denn Uschi Holl hatte sich im Sommer ja auch öffentlich mit ihrer Freundin verpartnert. (via eurout)

d. Ich spiele immer noch Dragon Quest IX. Mittlerweile bewege ich mich aber auf das Story Finale zu. Aber selbst danach gibt es ja noch unzählige, wirklich unzählige von Neben- und Zusatzmissionen und ja, für ein Handheldspiel hat das wirklich unendlich Content. Ich liebe dieses Spiel.

e. Aber irgendwann muss auch mal gut sein, denn Micky Epic ist ja mittlerweile schon draußen und ich weiß gar nicht wann ich das spielen soll. Sieht aber toll aus und macht bisher auf alle Fälle viel Spaß.

f. Ich war immer noch nicht den neuen Harry Potter Film gesehen, dafür habe ich mir aber schon den wirklich sehr schönen Soundtrack geholt. Komponiert von Alexandre Desplat und entsprechend der Stimmung des Buches auch sehr düster. Düsterer als seine Vorgänger, aber auch gewohnt Harry Potter. Mir gefällt er, wobei ich den Feuerkelch-Soundtrack von Patrick Doyle bisher eigentlich immer noch am besten fand.

g. Ich sollte echt noch einmal Zeit zum backen finden. Überall lese ich nur von Backkünstlern.

h. Grey’s Anatomy ist ja drüben in Amerika in die wohlverdiente Winterpause gegangen. Es gab aber in der letzten Folge wohl doch noch eine schöne „Tür-Szene“ zwischen Callie und Arizona. Schön. Ich mags im Fernsehen ja etwas komplizierter und dramatischer, besonders wenn es mal realistisch ist. Bin gespannt wie es weiter geht. (via Rosalie&Co)

i. Ich weiß immer noch nicht was ich schenken soll. Keinen Plan, ich bin so unkreativ dieses Jahr. So sehr unkreativ.

a.) Wie die Zeit vergeht. In der Frauenfußballbundesliga hat bereits die Rückrunde begonnen. Und wir haben bisher noch kein einziges Spiel live sehen können. Das müssen wir unbedingt noch beheben. Irgendwann. Demnächst. Duisburg ist leider etwas abgeschlagen hinter Turbine und Frankfurt, aber es liegen ja noch ein paar Spiele vor uns. Und das erste Spiel der Hinrunde in Leverkusen haben Sie ja schon mal gewonnen. Und in der Champions Leauge sind sie auch im Viertelfinale.

b.) In Großbritanien gibt es eine neue Serie über eine Gruppe von lesbisch lebender Frauen in Glasgow. Youtube, Afterellen, eurOut und Co. machen es ja möglich die Serie „Lip Service“ über Clips und vor allem Recaps mit zu verfolgen. Ich find Laura Fraser, die Cat spielt, ja süß. Die kenne ich ja aus Nina‘s Heavenly Delights. Franki, gespielt von Ruta Gedmintas, erinnert stark, aber so richtig stark an Shane aus The L-Word. Nur in blond. Hat auch eine scheinbar eher undurchsichtige Familiengeschichte und scheint so der Frauenschwarm der Serie zu sein, dem es schwer fällt sich langfristig zu binden, wovon insbesondere Cat – ihre Ex-Freundin, wohl ein Lied singen kann. Ein Lied was wohl ihre augenblickliche (sehr heiße) Flamme, Polizistin Sam (gespielt von Heather Peace) nicht so gerne hört. Ich weiß auch gar nicht was die noch so an Frankie hängt, ich finde die Polizistin ja definitiv besser. So von dem was ich bisher mit bekommen habe. Und die gemeinsame Freundin Tess (playes by Fiona Button), eine erfolglose Schauspielerin, und hat augenscheinlich nicht das richtige Händchen für Frauen, jedenfalls greift Sie da regelmäßig daneben. Nette Serie, ich hoffe die gibts dann auch bald auf DVD (mit Untertiteln – die Schotten haben ja nenn recht starken Akzent), aus den UK kann man ja auch recht bequem importieren und den passenden Regionalcode haben die Scheiben dann auch gleich. Oder noch besser, bald im deutschen TV. So um mal einen Wunsch zu äußern.

c.) Ich sollte mir echt angewöhnen auf meinen Zugfahrten was zu trinken mit zu nehmen. Insbesondere wenn ich vorher mit meiner Freundin Badminton gespielt habe.

d.) Portia DeGeneres (formaly known as Portia de Rossi), Ehefrau von Ellen DeGeneres, hat ein Buch über ihren Kampf gegen die Magersucht geschrieben und geht jetzt für die Promo damit durch die Talkshows. Was insbesondere bei ihrer Ehefrau, die ja auch eine solche Show hat, zu wirklich süßen Szenen geführt hat. Bei Mels neuem Blog Rosalie und Co. habe ich dazu auch einen schönen Beitrag gefunden. Lesenswert. Also der Beitrag, das Buch vermutlich auch.

e.) Ich lese immer noch den aktuellen Roman von Elizabeth George „This body of death“. Ich sagte ja, das dauert noch. Irgendwie ist das Buch zu schwer zum einfach-so-mitnehmen und dann ist ja auch alles auf englisch …. ja. Ich muss aber zugeben das ich parallel noch einmal „Tropical Storm“ von Melissa Good als eBook gelesen habe und mittlerweile auch schon „Hurricane Watch“ angefangen habe. Gut, die Bücher sind auch auf englisch, aber irgendwie …. leichter zu verstehen. Übers eBook lesen auf dem Android habe ich dann auch hier berichtet.

f.) Nebenbei höre ich derzeit als Hörbuch „Drachenglanz“, den vierten Band der Fantasy-Reihe „Die Feuerreiter seiner Majestät“ von Naomi Novak. Ich bin jetzt nicht der größte Fantasy Fan, aber ich mag die Reihe ganz gerne und es ist mal ganz nett so nebenbei.

g.) Der Winter hat noch gar nicht angefangen, aber ich habe dennoch schon die Nase voll davon. Irgendwie ist alles wieder so kalt und nass und so schnell dunkel … ne, also …. und dann soll es diesen Winter ja auch nochmal kälter werden als im letzten Winter …. neee … Sommer ich vermisse dich.

h.) Bei den Damen von Desperate Housewives haben sich gerade Robin und Kathryn gefunden. Süßes Pärchen die beiden. Die Folge nächste Woche habe ich im März – als ich in New York war – im amerikansichen Fernsehen gesehen. Schöne Folge. Ich freu mich.

Letzt Woche waren in der schönen Hansestadt Hamburg die Lesbisch Schwulen Filmtage. Die bessere Hälfte und ich wollten da natürlich auch gerne hin und zeitlich und inhaltlich viel da die erste Wahl auf den Film „Nacidas para sufrir – Born To Suffer„. Eine gute Wahl wie sich herausstellte.

In dem spanischen Film geht es um die schon etwas betagte aber resolute Flora die – weil sie nicht von ihren Nichten in die Altenresidenz verlegt werden möchte – kurzerhand ihre liebenswerte aber etwas scheue Haushaltshilfe Purita ehelicht. Der Deal: Purita (die gar nicht weiß wie ihr geschieht) pflegt Flora bis zu ihrem Ableben und erbt dafür Haus und Hof. Die Begeisterung, insbesondere beim entsetzten Dorfpfarrer und der lieben (und nun enterbten) Verwandtschaft ist entsprechend begrenzt – was aber Flora selbstredend egal ist.

Der Film war erfrischend witzig, aber gleichzeitig auch berührend mit zaubehaften und vor allen glaubhaften Charakteren. Besonders toll fand ich aber die eher ungewöhnliche Geschichte, die schöne Abwechslung zu den sonst eher üblichen Romanzen oder Coming-Out Geschichten ist.

Der Film wurde in spanisch gezeigt mit englischen Untertiteln was ich zugegeben am Anfang etwas schwierig fand. Später kommt man aber gut rein. Der Saal war komplett voll und dem Lachen der anderen entnehme ich, dass nicht nur mir der Film Freude gemacht hat. Klare Empfehlung von mir, wer die Möglichkeit hat den Film zu sehen, sollte die Möglichkeit ruhig nutzen. Ich würde den Film jedenfalls gerne auch wieder sehen, bzw. mir später die DVD kaufen.

.. dann möchte ich gerne, dass das Opernstück „Aria Di Mezzo Carrattere“ (oder auch „Maria und Draco“) aus dem Spiel Final Fantasy VI mein Hochzeitslied ist. Aus dem BESTEN Final Fantasy bisher, meiner Meinung nach, aber das ist gerade gar nicht Gegenstand der Diskussion. Also das Lied in der Kirche und später dann zum Tanz, so am besten gestaffelt, ist ja ein langes Stück. Gut, bei der Kirche wäre ich eventuell auch zu Zugeständnissen bereit, aber so allgemein finde ich es einfach passend.

Ich fürchte unter diesen Bedingungen werde ich wohl nie heiraten, jedenfalls nicht meine Freundin, aber man muss ja auch mal Ziele im Leben haben. Und ja, es heißt bei mir dann nicht „Hochzeit“, sondern ich gehe eine „eingetragene Lebenspartnerschaft“ ein (ich finde persönlich ja, das hört sich mehr nach Grundstückskauf als den Bund fürs Leben an, aber das ist nur meine persönliche Meinung) und kann diese Verbindung kirchlich höchstens segnen lassen und das auch nur wenn ich jemanden finde der das auch macht.

Darauf gekommen bin ich, als ich bei der Gamer-WG, einem sehr sympatischen Videospielepodcast, die Folge zur Videospielmusik gehört habe. Da kam dann auch Final Fantasy VI vor, allerdings mit dem Terra Theme. Ich hab das Spiel – welches absolut fantastisch ist und mein persönlicher Serienfavourit (jaja, ich wiederhole mich) – damals auf dem Gameboy Advance gespielt und war schon dort total gefesselt von der Opern Szene, in der man mit einer Figuren – Celes einer ehemaligen Kommandantin des bösen Imperiums die aber dann doch zu den guten gewechselt ist (nur so am Rande bemerkt) – spontan in der Oper aushelfen muss. Celes sieht nämlich so aus wie die reguläre Sängerin, die aber durch Abwesenheit glänzt. Dafür muss man dann den Operntext „lernen“ und an den richtigen Stellen in der Oper den gewünschten Text vervollständigen, was nicht sonderlich schwer, aber spaßig im Gesamtcontext ist. Ich fand persönlich ja immer das Celes als Charakter eigentlich nicht so wirkte als könne sie Opern singen, aber im Spiel macht sie eine gute Figur. Abgesehen davon das ich das Spiel ohnehin toll fand, war die Szene mein persönlicher Höhepunkt und gehört auch allgemein zu meinen, Lieblingsvideospielmomenten. Auch wenn die GBA Grafik natürlich nicht das Non-Plus-Ultra war, war ich damals schon absolut gefangen von der Szenen, die absolut stimmungsvoll gemacht wurde. Zudem kommt hinzu, dass ich auch gerne mal Opern sehe und höre. Und die Musik von Nobuo Uematsu kann da auch gut mithalten finde ich. Ich hab mir dann auch gleich Distant Worlds I, einer Sammlung von Final Fantasy Stücken die mit einem Orchester aufgenommen wurden, geholt und höre die CD seitdem rauf und runter. Wenn Final Fantasy VI für den Nintendo DS oder 3DS portiert wird, muss ich mir das Spiel auch schon alleine für dieses Werk kaufen. Vielleicht wird es ja auch irgendwann einmal in meiner Stadt in der Orchesterversion aufgeführt.

Und damit ihr seht wieso ich so begeistert bin, hier ein Ausschnitt aus der Szene in dem Spiel. Schön, oder? Die Orchesterversion ist natürlich noch toller, aber mit dem Hintergrund dass das hier doch eher älteres Videospiel ist, natürlich nicht so beeindruckend.

a) Stress. Beruflich und überhaupt. Abends bin ich dann immer so platt, dass ich kaum mehr machen kann als Serien DVDs gucken. Nichtmal lesen tue ich. Naja gut, ab und zu spiele ich auch, aber selbst da eher anspruchslos Mario Kart oder Super Mario Galaxy. Aber das geht bestimmt vorbei. Jedenfalls nehme ich mir vor mal wieder mehr zu bloggen.

b) Mario Kart Wii online zu spielen macht übrigens sehr, sehr, sehr viel Spaß. Sollte ich öfters machen.

c) Ich bin ja immer noch ein bisschen traurig dass „Mord mit Aussicht nicht mehr läuft. Aber dafür hab ich ja vor kurzem gelesen, dass neue Folgen geplant sind. Yeah!!!!! Leider werden sie wohl erst 2012 kommen, aber dafür wohl mit allen Schauspielern.

d) Ebenfalls ausgelaufen ist nun die erste Staffel von Out With Dad. Tolle Webserie, ich kann das gar nicht oft genug betonen. Freue mich auf eine weitere Staffel die ja hoffentlich irgendwann kommen wird. Hoffentlich irgendwann in absehbarer Zeit.

e) Kommen wird auf jedenfall wohl auch die dritte Staffel von Anyone but me. Im Frühling 2011. Nochmal: Yeaaahhhhhh!!!!! Freu mich auch drauf.

f) Meine Chilis wachsen und gedeien weiter, auch wenn eine der Pflanzen etwas kränklig aussieht. Mittlerweile habe ich 7 schöne große Chilis geerntet.

g) Ich bin immer noch mit Dragon Quest IX beschäftigt. Obwohl es dem Spiel doch teilweise an Charaktertiefe mangelt, insbesondere da die Mistreiter ja aus der Box kommen und Sims-like selbst gestaltet werde ohne Hintergrundstory oder ähnliches, ist es doch ein extrem fesselndes Spiel was ich während meiner Zugfahrten nur schwer aus der Hand legen kann. Und da es wirklich sehr umfangreich ist, wird es mir wohl noch einige Fahrten versüßen.

h) Ich lese derzeit das neue Buch von Elizabeth GeorgeThis Body of Death“ – jedenfalls wenn ich denn mal zum lesen kommen würde – das mir meine Freundin geliehen hat. Dickes Buch, englische Sprache, da werde ich wohl noch länger dran sitzen. Aber ich liebe ja generell die Krimis von Elizabeth George und die ersten 40 Seiten sind schonmal sehr viel versprechend.

i) Ich hab schon meinen ersten Lebkuchen gegessen. Ein aus Nürnberg importiertes Meisterwerk der Backkunst das mir eine sehr nette Kollegin geschenkt hat.Schmeckte sehr lecker. Hätte ich mir jetzt im Oktober selbst aber wohl auch noch nicht gekauft.

2010 10 Aug

Bei den Gay Games

Abgelegt unter: Lesbisches Allerlei,Sportliches | RSS 2.0 | TB | Tags:  | 1 Kommentar

Die Liebste und ich waren am Wochenende in Köln, bei den Gay Games. Wir hatten uns gedacht, wenn schon so eine große schwul-lesbische Veranstaltung ist, können wir ja auch mitmachen. Und zwar als Volunteers (so sportlich sind wir leider nicht …. besonders ich hätte höchstens Bridge trainieren können). Aus zeitlichen Gründen bot sich dafür leider nur der vergangene Samstag an und da war dann Marathon, also haben wir uns als Streckenposten gemeldet.

Da der Volunteerdienst aber um 7.00 Uhr anfing und wir uns vorher an zwei verschiedenen Stellen melden mussten (einmal zur Helferakkreditierung und einmal bei der Marathon-Orga) und wir auch gerne noch ein bisschen was sehen wollten, sind wir dann einen Tag vorher angereist. Also hin nach Köln, Hotel angefahren und eingecheckt, Marathoncenter gefunden und Warnweste und Helferutensilien geholt, zum Neumarkt zur Helferakkreditierung und dort die Volunteersachen geholt.

Um auch ein bisschen kulturell was mitzunehmen haben wir dann Abends den zweiten Teil der OML Theater Night angesehen, bei der onemorelesbian.com Webserien gezeigt hat. Bei uns – am Freitag – waren dann „We have to Stop Now“ (allerdings keine einzelnen Episoden sondern nur Zusammenfassungen der beiden bisherigen Staffeln), „Cherry Bomb“ (eine Folge über „Wenn die beste Freundin Liebeskummer hat“ – das ganze ist eher ein Videopodcast bzw. Talkshow als eine Serie) und eine mehrere Folgen der Krimiserie „B.J.Fletcher: Private Eye“ zu sehen. Mir persönlich hat B.J. Fletcher am besten gefallen muss ich zugeben. Die Serie hat durch ihren Humor und ihre teils doch sehr süßen Charaktere ihren eigenen Charme. Sollte man sich mal angucken.

Am nächsten Morgen gings dann zum Helfen. Wir haben letztendlich dann bei einem der Verpflegungsstände an der Strecke mitgeholfen. Das war wirklich sehr schön, hat mit den vielen lieben Menschen die dort auch halfen auch ungeheuer viel Spaß gemacht (auch wenn es anstrengend und etwas chaotisch war). Würden wir auf alle Fälle wieder machen.

Abends ging es dann noch zur Closing Ceremony wo wir dann den offiziellen Ausklang der Spiele miterleben durften. Und so haben wir zwei sehr schöne Tage gehabt. Und im nächsten Leben können wir dann teilnehmen … naja, oder auch nicht.

a. Wir sind Weltmeister!!!! Yeah! Glückwunsch an die Mädels der U20-Frauennationalmahnschaft. Toll gemacht. Und nächstes Jahr wiederholen wir das mit dem A-Team, wenn ich denn auch dabei bin (also auf der Zuschauertribüne des Stadions). Ganz besonders tolle Leistungen natürlich von Alexandra Popp. Auch wenn es ungewöhnlich ist sie im Sturm zu sehen, beim FCR ist sie ja meistens in der Verteidigung. jedenfalls sehe ich sie da meistens.
b. Die Webserie Anyone but me hat einen Web-a-thon ausgestrahlt um Spendengelder für die dritte Staffel der Serie zu sammeln. Schöne Aktion. Unter anderem kann man Interviews mit den Schauspielern sehen oder die Gruppe beim Scharade spielen.
c. Out with Dad hat tatsächlich die Webisodenlänge stark ausgedehnt. Episode 2 ist 10 Minuten lang und ebenfalls „awsome“. Die Serienmacher interessiert es übrigens wie die Fans die Episoden-Länge gerne hätten. Dafür kann man auf der Seite abstimmen.
d. Ich werde es vermutlich nie richtig benutzen aber ich habe mir in geistiger Übernachtung ein Waveboard gekauft. Das Kind in mir ist manchmal einfach zu laut. Viel zu laut.
e. Ich steh derzeit total auf diese Erdnuss-Schoko-Kekse. Mmmmh, Lecker.
f. Tipp für heute: Drauf achten dass Eier nicht im Rucksack kaputt gehen und dort auslaufen. Ist wirklich nicht angenehm. Tut auch dem iPod nicht besonders gut. Das N95 hat es aber bisher recht unbeschadet überstanden.
g. Ich werde über „Mord mit Aussicht“ gegoogelt obwohl ich das gar nicht hier erwähne. Aber wenn die Leute es schonmal wissen wollen: Mel empfiehlt auf ihrem Blog die heutige Folge von „Mord mit Aussicht“ in der Dorfpolizistin Bärbel wohl auf eine nette Dame trifft. Ich muss zugeben die Serie ist bisher etwas an mir vorbei gegangen, obwohl sich die Idee sehr gut liest. Ich schau es mir auf alle Fälle an, hört sich ja gut an.
h. Ich liebe Fire Emblem, aber manchmal ist es schon anstrengend ein Level 5 mal zu spielen, nur damit alle durch kommen.

Es ist ja schon ein paar Tage her (okay, ein paar Wochen trifft es eher) als ich in meinem wohlverdienten Entspannungssommerurlaub in Holland war. Und darüber wollte ich ein paar Wort verlieren. Also ich war im Sommerurlaub. Zur Erholung. In den Niederlanden. In der Provinz Zeeland. Fast direkt am Meer (gut, ein bisschen laufen musste man dann schon). Zu der Zeit wo hier in Deutschland bis zu 40 Grad waren … bei uns waren es übrigens zu dem Zeitpunkt knapp über 20 Grad, teilweise auch darunter, womit es dann auch teilweise etwas zu kühl für Strandwetter wurde. Das Meer eben. Aber an sich angenehmes Wetter, auch wenn man auf den Regen hätte verzichten können.

Ich hatte ja im 31 Tage Stöckchen schon meine Sommerurlaubsleseliste vorgestellt und habe im Urlaub auch zwei der Bücher tatsächlich zu Ende gelesen.

Zum einen habe ich „Eine WG zum verlieben“ von Corinna Ehnert gelesen. Ein ganz klarer Fall von kann man lesen, ist auch ganz nett, muss man aber definitiv nicht. Ein lesbische Liebesschmonzette mit doch relativ stark stereotypen Charakteren (auch wenn sie sich tatsächlich manchmal anders verhalten als erwartet) um eine WG voller lesbischer Studentinnen. Protagonistin Alex verliebt sich dabei … zwei mal, was etwas unglücklich ist und was sie auch, um mal ein wenig zu spoilern, nicht immer optimal löst. Dabei sind die meisten der Charaktere auch durchweg sympathisch. Und ich muss zugeben, ich habe Alex in ihrer „Ich-suche-jede-dumme-Situation-und-laufe-direkt-hinein“ Taktik auch ein wenig verstehen können. Andere Charaktere schlossen sich mir hingegen nicht so wirklich, insbesondere die beiden women of intrest. Wie gesagt, ganz nett und auch unterhaltsam …. aber nicht viel mehr.

Dann habe ich noch Jesus liebt mich von David Safier gelesen. In der Tat ein durchaus unterhaltsames Buch. Manchmal etwas wirr fand ich bzw. etwas zu kurze Szenen, aber insgesamt wirklich sehr schön umschrieben. Man lernt auch ein wenig was im letzten Buch der Bibel drin steht.
Was mir jedoch bei einem Buch wo es doch um recht elementare Dinge wie den Endkampf von Gut gegen Böse gefehlt hat war eine gewisse …. Tiefgründig. Insgesamt fand ich den Roman doch etwas Oberflächlich. Ich finde Tiefsinn und Humor müssen sich nicht ausschließen und das Buch hätte es sicherlich verdient auch ein wenig zum Nachdenken anregen zu dürfen.

Den ersten Sammelband vom Dämonenzyklus von Robert Asprin habe ich bisher zwar schon angefangen und auch den ersten Band fast fertig, aber halt noch nicht abgeschlossen. Dazu schreibe ich dann später ein wenig.

An den etwas verregneteren Tagen und Abends haben wir dann auch etwas Fernsehen gesehen. Unter anderem die erste Staffel von „How I met your mother„. Schöne Serie! Bald muss die zweite Staffel her. Ich finde ja Cobie Smulders toll. Die mochte ich schon in ihrer Gastrolle als Leigh in The L-Word.

Ansonsten:
– Auf der Hinfahrt mit dem Zug zu meiner Freundin saß ich natürlich in einem Zug ohne funktionstüchtiger Klimaanlage. Zum Glück war das ein älteres Modell bei dem noch die Fenster aufgingen.
– Ich bin jetzt auf den Geschmack von Hagelslag gekommen und habe es auch gleich importiert.
– Auf dem Parkplatz vom McDonalds in Eindhoven gab es eine große Michael Jackson Statur mit noch recht frisch aussehenden Trauergegenständen. Wusste gar nicht dass das so ein Jackson-Mekka ist.
– Das Foto oben ist übrigens das Oosterschelde-Speerwerk. Ein bisschen was angucken sollte man sich ja doch. Übrigens beeindruckende Anlage.

Das Buchhörnchennest läuft unter Wordpress 6.3.3
Anpassung und Design: Gabis Wordpress-Templates
55 Verweise - 0,110 Sekunden.