Das Buchhörnchennest

Buchen musst du suchen … Zeugs, Bücher, Videospiele und sonst so

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a.) Wie die Zeit vergeht. In der Frauenfußballbundesliga hat bereits die Rückrunde begonnen. Und wir haben bisher noch kein einziges Spiel live sehen können. Das müssen wir unbedingt noch beheben. Irgendwann. Demnächst. Duisburg ist leider etwas abgeschlagen hinter Turbine und Frankfurt, aber es liegen ja noch ein paar Spiele vor uns. Und das erste Spiel der Hinrunde in Leverkusen haben Sie ja schon mal gewonnen. Und in der Champions Leauge sind sie auch im Viertelfinale.

b.) In Großbritanien gibt es eine neue Serie über eine Gruppe von lesbisch lebender Frauen in Glasgow. Youtube, Afterellen, eurOut und Co. machen es ja möglich die Serie „Lip Service“ über Clips und vor allem Recaps mit zu verfolgen. Ich find Laura Fraser, die Cat spielt, ja süß. Die kenne ich ja aus Nina‘s Heavenly Delights. Franki, gespielt von Ruta Gedmintas, erinnert stark, aber so richtig stark an Shane aus The L-Word. Nur in blond. Hat auch eine scheinbar eher undurchsichtige Familiengeschichte und scheint so der Frauenschwarm der Serie zu sein, dem es schwer fällt sich langfristig zu binden, wovon insbesondere Cat – ihre Ex-Freundin, wohl ein Lied singen kann. Ein Lied was wohl ihre augenblickliche (sehr heiße) Flamme, Polizistin Sam (gespielt von Heather Peace) nicht so gerne hört. Ich weiß auch gar nicht was die noch so an Frankie hängt, ich finde die Polizistin ja definitiv besser. So von dem was ich bisher mit bekommen habe. Und die gemeinsame Freundin Tess (playes by Fiona Button), eine erfolglose Schauspielerin, und hat augenscheinlich nicht das richtige Händchen für Frauen, jedenfalls greift Sie da regelmäßig daneben. Nette Serie, ich hoffe die gibts dann auch bald auf DVD (mit Untertiteln – die Schotten haben ja nenn recht starken Akzent), aus den UK kann man ja auch recht bequem importieren und den passenden Regionalcode haben die Scheiben dann auch gleich. Oder noch besser, bald im deutschen TV. So um mal einen Wunsch zu äußern.

c.) Ich sollte mir echt angewöhnen auf meinen Zugfahrten was zu trinken mit zu nehmen. Insbesondere wenn ich vorher mit meiner Freundin Badminton gespielt habe.

d.) Portia DeGeneres (formaly known as Portia de Rossi), Ehefrau von Ellen DeGeneres, hat ein Buch über ihren Kampf gegen die Magersucht geschrieben und geht jetzt für die Promo damit durch die Talkshows. Was insbesondere bei ihrer Ehefrau, die ja auch eine solche Show hat, zu wirklich süßen Szenen geführt hat. Bei Mels neuem Blog Rosalie und Co. habe ich dazu auch einen schönen Beitrag gefunden. Lesenswert. Also der Beitrag, das Buch vermutlich auch.

e.) Ich lese immer noch den aktuellen Roman von Elizabeth George „This body of death“. Ich sagte ja, das dauert noch. Irgendwie ist das Buch zu schwer zum einfach-so-mitnehmen und dann ist ja auch alles auf englisch …. ja. Ich muss aber zugeben das ich parallel noch einmal „Tropical Storm“ von Melissa Good als eBook gelesen habe und mittlerweile auch schon „Hurricane Watch“ angefangen habe. Gut, die Bücher sind auch auf englisch, aber irgendwie …. leichter zu verstehen. Übers eBook lesen auf dem Android habe ich dann auch hier berichtet.

f.) Nebenbei höre ich derzeit als Hörbuch „Drachenglanz“, den vierten Band der Fantasy-Reihe „Die Feuerreiter seiner Majestät“ von Naomi Novak. Ich bin jetzt nicht der größte Fantasy Fan, aber ich mag die Reihe ganz gerne und es ist mal ganz nett so nebenbei.

g.) Der Winter hat noch gar nicht angefangen, aber ich habe dennoch schon die Nase voll davon. Irgendwie ist alles wieder so kalt und nass und so schnell dunkel … ne, also …. und dann soll es diesen Winter ja auch nochmal kälter werden als im letzten Winter …. neee … Sommer ich vermisse dich.

h.) Bei den Damen von Desperate Housewives haben sich gerade Robin und Kathryn gefunden. Süßes Pärchen die beiden. Die Folge nächste Woche habe ich im März – als ich in New York war – im amerikansichen Fernsehen gesehen. Schöne Folge. Ich freu mich.

Seit einiger Zeit habe ich endlich ein neues Handy – oder Smartphone wie das ja auf neudeutsch heißt. Nachdem mein altes N95 von Nokia immer mehr Ausfälle hatte, habe ich mir im Zuge meiner Vertragsverlängerung ein schönes HTC Desire mit Android Betriebssystem geholt. Eine Entscheidung die ich bisher auch nicht bereut habe. Das Desire ist wirklich ein schickes Ding und Android als Betriebssystem gefällt mir auch. Ich bin mittlerweile viel mobil online unterwegs und möchte den Komfort den so ein Smartphone mit sich bringt nicht mehr missen. Und Android im besonderen bietet viel Komfort. Bei Tools oder Programm-Wünschen – auf neudeutsch ja auch Apps genannt – bleibt fast kein Wunsch unerfüllt. Mittlerweile gibt es über 100.000 Apps im Android Market. Viele davon (auch viele sehr gute) sind auch kostenlos zu haben.
So z.B. habe ich auch meine Idee, eBooks auf dem Desire lesen zu können, umgesetzt. Ich finde generell die meisten eBook Reader noch zu teuer und gerade im deutschsprachigen Raum (dank Buchpreisbindung) sprechen mich Kindl und Co. eigentlich noch nicht wirklich an, aber für zwischendurch im Zug mal eine Runde lesen oder an der Bushaltestelle… ja dazu eignet sich meiner Meinung auch ein Handy. Zumal das Desire ein wirklich schönen großen und hellen Bildschirm hat.

Nach ein wenig Recherche mit Tante Google habe ich dann den FBReader als Programm für mich entdeckt. Der FBReader unterstützt das gängige epub und eine Menge anderer Formate, unter anderem auch HTML. Das Programm ist leicht zu bedienen und sieht gut aus. Man kann die EBooks sogar im Nachtmodus in weiß auf schwarzer Schrift anzeigen lassen. Nun brauchte ich also nur noch EBooks. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten.

Die erste und auch einfachste Möglichkeit ist, man greift auf OPDS Kataloge (Open Publishing Distribution System) über FBReader zu und lädt Bücher dort einfach über Netz aufs Handy. Entweder nutzt man die bereits eingespeicherten Kataloge oder man fügt einfach per URL eigene Kataloge hinzu, wie man das z.B. mit der Project Gutenberg-Bibliothek machen kann. In den Katalogen kann man dann in Kategorien suchen oder einfach eine globale Suche starten. Auf diese Art gibt es sowohl kostenpflichtige Bücher, als auch kostenlose Bücher wie frei erhältliche Klassiker oder Werke von Künstlern die ihre Werke einfach so zur Verfügung stellen.

Die zweite Möglichkeit ist, ein bestehendes Dokument in eine epub Datei umzuwandeln. So habe ich z.B. meine Datei von dem frei erhältlichen Bücher „Hurricane Watch“ und „Tropical Storm“ von Melissa Good von einer Word-Datei als epub Datei konvertiert. Das habe ich unter Ubuntu mit Hilfe des Programmes calibre gemacht. Was auch super funktioniert hat. Man kann unter calibre die Ansicht einstellen und z.B. auch ein Cover einfügen.

Das Lesen ist dann auch bequem, man blättert einfach durch das schieben der Seiten mit dem Finger auf dem Display weiter oder blättert – sofern man die Option aktiviert hat – über den Lautstärkeregeler weiter. Das Schriftbild war – zumindestens bei mir gut zu lesen und so konnte ich dann auch in Bus und Bahn und Abends kurz vorm Schlafen gehen der Geschichte um Dar und Kerry folgen, die ich übrigens jedem ans Herz legen kann, wenn man den sehr romantische Geschichten mag. Im 31-Tage – 31 Bücher Stöckchen habe ich von „Tropical Storm“ auch einmal berichtet. Auf englisch gibt es die Bücher, wie schon erwähnt, kostenlos.

Der Reader hat mich jetzt zwar noch nicht davon überzeugt demnächst einen großen E-Book Reader zu kaufen, aber so für zwischendurch hat mir das schon gefallen. Und es gibt ja viele gute frei erhältliche Werke von unbekannten Künstlern (oder schon sehr lang verstorbenen). Aber letztendlich bleibe ich doch erst einmal beim Papierbuch.
Wie sieht es mit euch aus? Habt ihr schon Erfahrungen mit EBooks gemacht oder ist das gar nix für euch?

Vor einiger Zeit waren wir mal in Wedel bzw. Schulau. Nun werden sich viele sicherlich fragen wo zum Teufel liegt Wedel oder Schulau und was gibt es da so besonderes dass wir dort extra hingefahren sind. Wedel ist in der Nähe von Hamburg. In Wedel gibt es einen Ortsteil mit dem schönen Namen Schulau und dort steht die Begrüßungsanlage „Willkomm-Höft“ mit der alle Schiffe auf der Elbe begrüßt bzw. verabschiedet werden. Wenn ein Schiff nach Hamburg kommt, bzw. aus Hamburg fährt, wird die Durchfahrt mit der jeweiligen Nationalhymne des Landes begleitet. Und in dem dort angrenzenden Lokal kann man dann auch mithören, woher das Schiff kommt, bzw. werden dort alle technischen Daten des Schiffes per Lautsprecherdurchsage erklärt. Eine feine Sache. Hat auch so was … hanseatisches. Leider war an dem Tag an dem wir dort waren, das Wetter eher ungemütlich und da wir an einem Sonntag nach Schulau gefahren sind, kamen nicht viele Schiffe vorbei. Naja, beim nächsten mal vielleicht.
Sollte man sich auf jeden Fall mal anschauen wenn man in der Nähe ist und das Wetter mitspielt.

Letzt Woche waren in der schönen Hansestadt Hamburg die Lesbisch Schwulen Filmtage. Die bessere Hälfte und ich wollten da natürlich auch gerne hin und zeitlich und inhaltlich viel da die erste Wahl auf den Film „Nacidas para sufrir – Born To Suffer„. Eine gute Wahl wie sich herausstellte.

In dem spanischen Film geht es um die schon etwas betagte aber resolute Flora die – weil sie nicht von ihren Nichten in die Altenresidenz verlegt werden möchte – kurzerhand ihre liebenswerte aber etwas scheue Haushaltshilfe Purita ehelicht. Der Deal: Purita (die gar nicht weiß wie ihr geschieht) pflegt Flora bis zu ihrem Ableben und erbt dafür Haus und Hof. Die Begeisterung, insbesondere beim entsetzten Dorfpfarrer und der lieben (und nun enterbten) Verwandtschaft ist entsprechend begrenzt – was aber Flora selbstredend egal ist.

Der Film war erfrischend witzig, aber gleichzeitig auch berührend mit zaubehaften und vor allen glaubhaften Charakteren. Besonders toll fand ich aber die eher ungewöhnliche Geschichte, die schöne Abwechslung zu den sonst eher üblichen Romanzen oder Coming-Out Geschichten ist.

Der Film wurde in spanisch gezeigt mit englischen Untertiteln was ich zugegeben am Anfang etwas schwierig fand. Später kommt man aber gut rein. Der Saal war komplett voll und dem Lachen der anderen entnehme ich, dass nicht nur mir der Film Freude gemacht hat. Klare Empfehlung von mir, wer die Möglichkeit hat den Film zu sehen, sollte die Möglichkeit ruhig nutzen. Ich würde den Film jedenfalls gerne auch wieder sehen, bzw. mir später die DVD kaufen.

.. dann möchte ich gerne, dass das Opernstück „Aria Di Mezzo Carrattere“ (oder auch „Maria und Draco“) aus dem Spiel Final Fantasy VI mein Hochzeitslied ist. Aus dem BESTEN Final Fantasy bisher, meiner Meinung nach, aber das ist gerade gar nicht Gegenstand der Diskussion. Also das Lied in der Kirche und später dann zum Tanz, so am besten gestaffelt, ist ja ein langes Stück. Gut, bei der Kirche wäre ich eventuell auch zu Zugeständnissen bereit, aber so allgemein finde ich es einfach passend.

Ich fürchte unter diesen Bedingungen werde ich wohl nie heiraten, jedenfalls nicht meine Freundin, aber man muss ja auch mal Ziele im Leben haben. Und ja, es heißt bei mir dann nicht „Hochzeit“, sondern ich gehe eine „eingetragene Lebenspartnerschaft“ ein (ich finde persönlich ja, das hört sich mehr nach Grundstückskauf als den Bund fürs Leben an, aber das ist nur meine persönliche Meinung) und kann diese Verbindung kirchlich höchstens segnen lassen und das auch nur wenn ich jemanden finde der das auch macht.

Darauf gekommen bin ich, als ich bei der Gamer-WG, einem sehr sympatischen Videospielepodcast, die Folge zur Videospielmusik gehört habe. Da kam dann auch Final Fantasy VI vor, allerdings mit dem Terra Theme. Ich hab das Spiel – welches absolut fantastisch ist und mein persönlicher Serienfavourit (jaja, ich wiederhole mich) – damals auf dem Gameboy Advance gespielt und war schon dort total gefesselt von der Opern Szene, in der man mit einer Figuren – Celes einer ehemaligen Kommandantin des bösen Imperiums die aber dann doch zu den guten gewechselt ist (nur so am Rande bemerkt) – spontan in der Oper aushelfen muss. Celes sieht nämlich so aus wie die reguläre Sängerin, die aber durch Abwesenheit glänzt. Dafür muss man dann den Operntext „lernen“ und an den richtigen Stellen in der Oper den gewünschten Text vervollständigen, was nicht sonderlich schwer, aber spaßig im Gesamtcontext ist. Ich fand persönlich ja immer das Celes als Charakter eigentlich nicht so wirkte als könne sie Opern singen, aber im Spiel macht sie eine gute Figur. Abgesehen davon das ich das Spiel ohnehin toll fand, war die Szene mein persönlicher Höhepunkt und gehört auch allgemein zu meinen, Lieblingsvideospielmomenten. Auch wenn die GBA Grafik natürlich nicht das Non-Plus-Ultra war, war ich damals schon absolut gefangen von der Szenen, die absolut stimmungsvoll gemacht wurde. Zudem kommt hinzu, dass ich auch gerne mal Opern sehe und höre. Und die Musik von Nobuo Uematsu kann da auch gut mithalten finde ich. Ich hab mir dann auch gleich Distant Worlds I, einer Sammlung von Final Fantasy Stücken die mit einem Orchester aufgenommen wurden, geholt und höre die CD seitdem rauf und runter. Wenn Final Fantasy VI für den Nintendo DS oder 3DS portiert wird, muss ich mir das Spiel auch schon alleine für dieses Werk kaufen. Vielleicht wird es ja auch irgendwann einmal in meiner Stadt in der Orchesterversion aufgeführt.

Und damit ihr seht wieso ich so begeistert bin, hier ein Ausschnitt aus der Szene in dem Spiel. Schön, oder? Die Orchesterversion ist natürlich noch toller, aber mit dem Hintergrund dass das hier doch eher älteres Videospiel ist, natürlich nicht so beeindruckend.

a) Stress. Beruflich und überhaupt. Abends bin ich dann immer so platt, dass ich kaum mehr machen kann als Serien DVDs gucken. Nichtmal lesen tue ich. Naja gut, ab und zu spiele ich auch, aber selbst da eher anspruchslos Mario Kart oder Super Mario Galaxy. Aber das geht bestimmt vorbei. Jedenfalls nehme ich mir vor mal wieder mehr zu bloggen.

b) Mario Kart Wii online zu spielen macht übrigens sehr, sehr, sehr viel Spaß. Sollte ich öfters machen.

c) Ich bin ja immer noch ein bisschen traurig dass „Mord mit Aussicht nicht mehr läuft. Aber dafür hab ich ja vor kurzem gelesen, dass neue Folgen geplant sind. Yeah!!!!! Leider werden sie wohl erst 2012 kommen, aber dafür wohl mit allen Schauspielern.

d) Ebenfalls ausgelaufen ist nun die erste Staffel von Out With Dad. Tolle Webserie, ich kann das gar nicht oft genug betonen. Freue mich auf eine weitere Staffel die ja hoffentlich irgendwann kommen wird. Hoffentlich irgendwann in absehbarer Zeit.

e) Kommen wird auf jedenfall wohl auch die dritte Staffel von Anyone but me. Im Frühling 2011. Nochmal: Yeaaahhhhhh!!!!! Freu mich auch drauf.

f) Meine Chilis wachsen und gedeien weiter, auch wenn eine der Pflanzen etwas kränklig aussieht. Mittlerweile habe ich 7 schöne große Chilis geerntet.

g) Ich bin immer noch mit Dragon Quest IX beschäftigt. Obwohl es dem Spiel doch teilweise an Charaktertiefe mangelt, insbesondere da die Mistreiter ja aus der Box kommen und Sims-like selbst gestaltet werde ohne Hintergrundstory oder ähnliches, ist es doch ein extrem fesselndes Spiel was ich während meiner Zugfahrten nur schwer aus der Hand legen kann. Und da es wirklich sehr umfangreich ist, wird es mir wohl noch einige Fahrten versüßen.

h) Ich lese derzeit das neue Buch von Elizabeth GeorgeThis Body of Death“ – jedenfalls wenn ich denn mal zum lesen kommen würde – das mir meine Freundin geliehen hat. Dickes Buch, englische Sprache, da werde ich wohl noch länger dran sitzen. Aber ich liebe ja generell die Krimis von Elizabeth George und die ersten 40 Seiten sind schonmal sehr viel versprechend.

i) Ich hab schon meinen ersten Lebkuchen gegessen. Ein aus Nürnberg importiertes Meisterwerk der Backkunst das mir eine sehr nette Kollegin geschenkt hat.Schmeckte sehr lecker. Hätte ich mir jetzt im Oktober selbst aber wohl auch noch nicht gekauft.

Der Bernd möchte in seiner Blogparade auf seinem Bonsai-Blog wissen, was denn die Lieblingszimmerpflanze der Blogger ist. Da ich ja auch ein, zwei Pflänzchen in der Wohnung stehen habe (die noch leben), dachte ich mir, mache ich mal mit und inspiriere vielleicht andere zu dieser tollen Pflanzensorte.

Meine Lieblingspflanze ist ein Kroton.

Der Kroton ist ein Wolfsmilchgewächs, was man wohl daran merkt dass es einen milchige Flüssigkeit absondern kann, die allerdings giftig ist und nicht zu sich genommen werden sollte. Also keine Pflanze für kleine Kinder.

Wie man sieht ist der Kroton eher bunt, das hängt mit den Lichtverhältnissen des Standortes zusammen. Bekommt der Kroton eher wenig Licht, bleiben die Blätter grün (so ist auch der Ursprungszustand), bekommen die Blätter viel Licht, werden Sie gelb bis rot. Das tolle an dieser Pflanze ist aus meiner Sicht also, dass Sie je nach Platz total unterschiedlich aussehen können. Der Kroton in meinem Büro ist z.B. deutlich röter als dieser hier und der Kroton der in meinem Fitnesstudio steht, ist eigentlich komplett grün geblieben.

Auch von Vorteil ist, dass der Kroton wirklich recht pflegeleicht ist. Ab und zu mal Wasser geben, fertig. Er mag es auch wenn man die Blätter besprüht. Düngen muss man nicht so wirklich, er wächst sonst nämlich ganz schön. Angeblich bis zu 90 cm.

Ich habe vor kurzem das fantastische Spiel „Dragon Quest V – Die Hand der Himmelsbraut“ zuende gespielt und vor einem Jahr den Vorgänger „Dragon Quest IV – Die Chronik der Erkorenen“ ebenfalls gezockt. Und derzeit spiele ich “Dragon Quest IX – Hüter des Himmelreichs”. Und ich bin total begeistert und dachte mir, meine Begeisterung muss ich einfach teilen. Und zwar hier. Wo auch sonst.
Und am besten mache ich das, indem ich die Spiele mal kurz vorstelle. Und dann mal vergleichen. Und ein wenig Lobpreise.

Kurz vorweg, Dragon Quest ist eine bekannte Fantasy-Rollenspiel Reihe mit rundenbasierenden Kämpfen.
Und ich fange mal mit dem vierten Teil an.

Dragon Quest IV – Die Chronik der Erkorenen (Nintendo DS)

Dragon Quest V ist ein Spiel das ursprünglich 1990 von Enix auf dem NES im Land der aufgehenden Sonne und 2 Jahre später auch in den USA veröffentlicht. In der ursprünglichen Form es hier bei uns in Europa jedoch nie eschienen. Dragon Quest ist in Japan so etwas wie ein Videospiel-Nationalheiligtum mit einem riesigen Hype, entsprechend groß war natürlich auch der Erfolg. 2007 in Japan und dann 2008 in Amerika und auch endlich In Europa wurde das Spiel dann als Remake für den Nintendo DS rausgebracht (vorher gabs noch andere Remakes, aber da wir die hier ja auch nie bekommen haben, lasse ich die mal außen vor).

Dragon Quest läuft in 5 Kapiteln plus einem Remake-eigenem Bonus Dungeon ab, wobei das 5 Level das längste ist und im Prinzip die eigentlich Hauptstory darstellt. Die ersten vier Kapitel dienen dazu eher die Mitstreiter vorzustellen, was mehr oder weniger mittel lange dauert, aber einem dafür mit der Geschichte und den Eigenheiten der Figur vertraucht macht. Ich finde diese Art ziemlich cool, da man so auch einen echten Bezug zu den Nebencharakteren aufbauen kann, ja, sie ein bisschen w ie alte Freunde wirken, wenn man sie dann in der Hauptstory wieder trifft. Normalerweise trifft man Gruppenmitglieder ja nur im Spiel einfach irgendwo – wenn man Glück hat ist da auch eine kleine Story hinter – aber meist nimmt man nur am Rande wahr, was es mit Ihnen auf sich hat, aber so, so hat man sich halt für mehrere Stunden nur auf Sie konzentriert. Aber wenn hatte man da eigentlich?

1. Kapitel: Ragnar Raubein der Ritter
Im ersten Kapitel treffen wir auf den angesehenen Ritter (oder Soldat oder kämpfender Untertan) Ragnar Raubein. Er wird von seinem König ausgeschickt, das Verschwinden von Kindern aus einem anliegenden Dorf aufzuklären und dem ganzen am besten auch auf den Grund zu gehen und gleich das Problem zu lösen. Also macht er sich auf, den Ort des Geschehens zu suchen (gar nicht so einfach) und sich durch Monstermassen zum vermeindlichen Drahtzieher zu kämpfen.
Ritter Raubein ist übrigens, entgegen des Namens, eher lieber Natur, fand ich jedenfalls. Ich meine wer bereitwillig alleine auszieht um kleine Kinder zu retten ….

2. Kapitel: Alena die Prinzessin und Co.
Mein Lieblingscharakter im Spiel ist ja die Alena. Alleine ist Prinzessin des Königreichs Samokswa und aber eher … buschikoserer Natur. Die holde Weiblichkeit die sich am liebsten mit ihren Kleidern beschäftigt scheint sie also eher nicht zu sein. So kommt es auch das Alena zusammen mit dem Priester Kyrill (der auch ein bisschen verschossen in Sie zu seien scheint, aber das ignoriert sie scheinbar) und dem Zauberer Borja auszieht um ein bisschen was von der Welt zu sehen und Abenteuer zu bestehen. Und von denen gibt es doch einige auf dem Weg, bis hin zu der Tatsache dass Sie eine andere Prinzessin retten darf. Nicht nur der Charakter gefällt mir, sondern auch die Hintergrundgeschichte. Aber mehr verrate ich mal nicht.
Kyrill und Borja sind übrigens ebenfalls eigenständig spielbare Charaktere die auch im späteren Spielverlauf wieder zu finden sind. Ich persönlich habe auch Alena und Kyrill fast immer in meinem Team dabei gehabt. Alena ist eine flinke Kampfkünstlerin die öfters mal kritische Treffer erzielt und Kyrill ein doch recht starker Heiler.

3. Kapitel: Torneko der Händler

Wir treffen auf Torneko einem Händler. Lustig an der Sache ist dass ihr im Prinzip auch keinen echten Kämpfer spielt – wie das sonst immer das Fall ist – sondern einen Händler. So ist es Anfang des Kapitels auch eure Aufgabe Dinge zu kaufen und wieder zu verkaufen als Angestellter im örtlichen Waffenshop. Auch als ihr dann loszieht um ein paar Monster platt zu machen scheint das Augenmerk eher darauf zu liegen eine stattliche Beute zu erringen. Lustig und aus meiner Sicht auch relativ abwechslungsreich. Für den späteren Verlauf ist er als Kampfcharakter aber leider zu schwach, wenn auch ganz amüsant.

4. Kapitel: Mina und Maya die Zwillingsschwestern
Die im Showbuisness tätigen Damen Mina und Maya sind Zwillingsschwestern und sind Protagonisten des 4. Kapitels. Mina ist eine Hellseher und Maya eine Tänzerin. DIe beiden ziehen los, um den Tod ihres Vates zu rächen aufzuklären. Maya hat ein paar schöne Wumszauber im Petto, weswegen ich sie auch immer gerne in meiner Runde mitgenommen habe.

5. Kapitel: Die Hauptstory – Die Heldin
Vor dem ganzen Kapiteln gab es einen kurzen Prolog, in dem man sich für ein Geschlecht und einen Namen entscheiden konnte. Ich habe eine Heldin genommen und auf die trifft man nun. In dem Prolog – hab ich vielleicht vergessen zu erwähnen – wird das ganze Dorf der Heldin platt gemacht und nur unsere Heldin (bzw. unser Held) überlebt. Nur so nebenbei erwähnt.

Und dort geht es auch weiter. Wir sind also quasi Heimatlos und fangen bei Null an.
Klares Ziel der Geschichte ist es natürlich die Welt zu retten und den bösen zu besiegen. Dabei treffen wir, wie schon erwähnt, auf die zahlreichen Mitstreiter aus den vorangegangenen Kapiteln. Und natürlich ist man auch besonders außerwählt ud ja, ihr kennt das ja.

Interessant ist auch, das wir schon in den vorigen Kapitel und auch während der Hauptstory auf den Antoganisten stoßen werden, dem guten Saro, der auch mal ein bisschen Profil hat.
Am Ende gibt es dann auch einen großen bombastischen Endkampf mit ihm. Saro ist ein wirklich starker Endgegner (meiner Meinung nach auch einer der Top-Endgegner des Genres) der einem einiges abverlangt.

Kapitel 6: Psaro
Ja, ich möchte gar nicht zu viel verraten, außer, dass ich das Level wirklich sehr gelungen fand und es, abgesehen von noch ein paar schönen Kämpfen, auch die Story weiter bringt und sich die 5 Stunden extra leveln definitiv gelohnt haben.

Auch wenn sich die Story etwas klischeehaft anhört, so ist sie doch toll inszeniert und gut erzählt.Es ist wirlich eine Perle des Genres bzw. der ganzen Videospielindustrie, jedenfalls meiner Meinung nach und rangiert in meiner Lieblingsspielliste relativ weit oben. Jedem der Rollenspiele auch nur ein kleines bisschen was abgewinnen kann, kann ich dieses Spiel nur wärmstens ans Herz legen, denn es ist ein absolutes Must-Have-RPG.

2010 1 Sep.

Pflanzencontent #3 Chili-Ernte

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So, es ist soweit, meine erste Chili wurde heute geerntet. Meine Chilis wachsen zwar in den Himmel wie nichts gutes, aber beim Tragen der Früchte haben sie sich ein bisschen Zeit gelassen. Das lag teilweise daran, dass die Pflanzen auf der Fensterbank die Hitze im Juli nicht so recht vertragen haben und die Pflanzen auf dem Balkon dafür das August-Regenwetter nicht so mochten. Wie man es macht …

Aber hier sieht man sie, die erste Ausbeute, meine erste rote Chili.

Und hier sieht man das Bild von den Balkonpflanzen. Wie man sieht sind da noch einige Früchte. Die Balkonpflanzen sind nicht so groß wie die auf der Fensterbank, aber immerhin. Meine Freundin, von der ich ja die Pflanzen bzw. die Samen habe, hat deutlich kleinere Chilis. Jedenfalls noch lange keine 70 cm, also so groß wie meine größeren sind. Dafür muss sie aber auch nicht alle 2 Monate umtopfen.

Demnächst gibt es bei mir also weitere ordentlich scharfe Früchtchen zum ernten.

Ich spiele derzeit wieder vermehrt mit meiner Wii. Ich bin eigentlich nicht besonders gut in Jump ’n’ Runs, war es auch noch nie und so richtig gerne spiele ich sie auch nicht, aber New Super Mario Bros. Wii hat mich dann doch gereizt und zwar weil es a) Mario ist und man es über kurz oder lang als Nintendo-Liebhaber ja doch spielen will und b) man es zu zweit spielen kann. Gerade letzteres hat mich dann auch zum Kauf bewogen.

An diesem Wochenende haben wir es dann auch mal zu zweit gespielt. Ich habe im Vorfeld die ersten zwei Level mal probe gespielt, war aber sonst nicht vorbelastet. Meine Freundin hat vor vielen vielen Jahren ganz gerne Super Mario Land auf dem Gameboy gespielt und war zwar ziemlich aus der Übung, die Grundzüge konnte sie aber noch. Das „Wiimote schütteln“ Zeichen verstand sie zwar nicht so recht… aber das gabs ja damals auch noch nicht.
Man hüpft bei dem Spiel dann auch in alt bekannter Mario Manie durch die Gegend, springt auf Schildkröten und in Röhren und versucht ans Ende des Levels zu kommen und dabei noch möglichst viele Münzen mitzunehmen. Das macht wie damals viel Spaß und wie damals verliere ich einige Leben. Zu zweit ist es auch eher um einiges schwerer als leichter. Man steht sich ständig im Weg, schubst sich ausversehen in die Feinde oder Schluchten runter und beim Hüpfen über längere Passagen über Schluchten oder nach oben muss man öfters auf einander warten, wenn der eine es mal nicht geschafft hat und generell ist die es doch deutlicher eine Geduldsprobe als alleine, wo man eher mal durch hüpfen kann. Gerade wenn man wenig Talent hat oder lange nicht mehr gespielt hat.
Aber der Spaßfaktor ist natürlich dennoch um einiges Höher. Und irgendwie ist es auch ganz nett wenn man versucht sich gegenseitig zu helfen während man mit Mario darauf wartet, dass Luigi endlich den Absprung an der richtigen Stelle schafft. Ich glaub mit ein bisschen Übung kriegt man das auch gut hin. Insgesamt, von dem was wir bisher gespielt haben, ein wirklich tolles Spiel …. Mario eben – was ja im Videospieljargon schon fast ein Synonym für Must-Have ist.

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