52 Games, Woche 4, wir beschäftigen uns mit „Minimalismus„.
Ich besitze an „aktueller“ Generation derzeit eine Playstation 3, eine Wii und einen Nintendo 3DS.
Wenn ich mir den Controller meiner Playstation 3 so ansehe, dann habe ich dort 4 Action Button, 4 Schultertasten, 2 Analogsticks, 1 D-Pad, Select, Start und den Home-Button. Außerdem reagiert der Controller auch auf Bewegungen und vibriert. Damit kann man eine Menge anfangen. Auf X schießen, mit O springen, mit dem Kästchen die Deckung suchen und so weiter.
Man kann sogar noch mehr Funkionen integrieren in dem man z.B. eine Schultertaste mit X kombinieren. Gerade Sportspiele neigen ja gerne dazu das voll auszuschöpfen. „Zur mittleren angeschnittenen Flanke drücke gleichzeitig L2, R1, während du kurz auf O drückst und dabei mit dem linken Analogstick die Richtung korrigiert. Als Bonus kannst du auch noch leicht zitternde Bewegungen am rechten Stick machen um den Gegner zu täuschen.“ Gut, steht da so natürlich nirgendwo, könnte aber so bei Fifa und Co. stehen…. so gefühlt.
Meine Wii hat etwas weniger Möglichkeiten, aber dafür gibt es ja die Bewegungsssteuerung. Insbesondere mit Wii Motion Plus muss man da auch manchmal sehr genau drauf achten was man tut. „Von unten links nach oben rechts eine Ruckartige Bewegung, während man Z drückt, zum Finalen Stoß drücke B und stoße die Wiimote nach vorne und ziehe sie dann in einem Winkel von 30 Grad nach oben.“ Oder so ähnlich.
Der 3 DS hat (ohne Zubehör) D-Pad, einen Analogstick, 4 Action Buttons, Select, Start und Home, sowie zwei Schultertasten. Dazu gibt es natürlich noch den Touchscreen und das Mikrofone. Da hat man auch gerne mal ein paar Dinge gleichzeitig zu beachten, z.B: ins Mikrophon pusten während man eine Flöte am Touchpad hin und her schiebt.
Früher war alles einfacher. Mein erstes Gerät war der Gameboy. Der Alte. Noch in Grau und ohne Farbe. Mit vier Batterien und ohne integriertem Licht. Und der hatte nur ein D-Pad, A- und B-Button, Select und Start. Punkt. Da war die Auswahl schon sehr begrenzt. Beim Fußball spielen konnte man halt nur passen und schießen. Oder springen und schießen bei Plattformern. Den Möglichkeiten waren klare Grenzen gesetzt. Besonders merken tut man das natürlich auch, wenn man eher komplexere Spiele spielt wie mein Spiel der Woche „The Legend of Zelda: Link’s Awakening“ für den Gameboy.
Nun ist es bei Zelda natürlich immer so, dass man nur zwei Hände hat und dementsprechend nicht alles gleichzeitig benutzen kann. Bei Zelda IV ist es aber so, dass man fast alles immer auf seine 2 Buttons legen muss, da darf man sich aussuchen ob man nun schnell rennen will auf B oder lieber doch springen. Oder das Schild benutzen. Auf A habe ich meistens das Schwert gelegt. Man muss sich ja verteidigen können. Aktuell spiele ich wieder das Spiel auf dem Nintendo 3DS und habe schon ein paar mal geflucht, weil man jede Kleinigkeit nachstellen muss. Da sind aktuelle Zelda Teile doch etwas komfortabler.